25. 02. 2011, 16:00
Ja, und? Kommen dadurch mehr Gelder rein? Im Gegenteil. Wenn die Fahrgeldeinnahmen in einen Topf gehen, ändert sich an der Auszahlung nichts. Die Betriebskosten bei der SSB sind aber bei Ersatzverkehr höher, und bei der S-Bahn durch Streik niedriger. Und wie soll das auch gewichtet werden? 1 S-Bahn = 4 Stadtbahnen oder 8 Busse? Und wenn jedes Verkehrsunternehmen mal 10 Busse hinschickt, einfach so, wie wird das dann verteilt? Wer darf überhaupt Ersatzverkehr anbieten? Auch nicht vergessen, jede einzelne Fahrt ist eine Verlustfahrt. Jede. Die Differenz zu den Betriebsausgaben zahlt der Staat. Und der zahlt bei Streiks nicht mehr aus. Also muss vorher festgelegt werden, wer fährt und wird wie bezahlt. Entsprechend muss jemand mehr Geld in den VVS-Geldtopf werfen und das ist bei Streik in diesem Fall die Deutsche Bahn. Und wenn die kein Geld in den Topf werfen, fährt auch nirgendwo ein zusätzliches Verkehrsmittel.
Es gibt aber Planungen, wie bei Störungen und Ausfällen zu agieren ist. Wer fährt, wer dann mehr Geld wie bekommt. Und wenn festgelegt wird, die U12 fährt bei Ausfall der S-Bahn bis VB, dann gibt es entsprechend einen Fahrplan, dieser wird von der SSB aktiviert und fertig.
Und nebenbei, die U14 kann nicht via VB wenden. VB ist proppe voll. Wenn die U1 in VB steht und eine U14 dazu kommt, haben wir dort eine U3, eine U8, ne U12, ne U14 und eine U1. Da ist ja jetzt schon mittelschweres Chaos, wenn die Fahrschule sich dazugesellt.
Es gibt aber Planungen, wie bei Störungen und Ausfällen zu agieren ist. Wer fährt, wer dann mehr Geld wie bekommt. Und wenn festgelegt wird, die U12 fährt bei Ausfall der S-Bahn bis VB, dann gibt es entsprechend einen Fahrplan, dieser wird von der SSB aktiviert und fertig.
Und nebenbei, die U14 kann nicht via VB wenden. VB ist proppe voll. Wenn die U1 in VB steht und eine U14 dazu kommt, haben wir dort eine U3, eine U8, ne U12, ne U14 und eine U1. Da ist ja jetzt schon mittelschweres Chaos, wenn die Fahrschule sich dazugesellt.