24. 02. 2011, 14:56
Ich habe vergleichbare Projekte schon zu Genüge mitbekommen und bin darum aus gutem Grund dagegen:
Spanien modernisiert gerade sein Bahnnetz, in dem eifrig Hochgeschwindigkeitsstrecken gebaut werden. In diesem Zuge bekommen die Großstädte auch neue Bahnhöfe, die das konventionelle Netz mit einbeziehen. Bei unzähligen Beispielen wurden dabei die Gleisanlagen in den Städten verbuddelt und unterirdische Durchgangsbahnhöfe eingerichtet. Die Flächen der ehemaligen Bahnanlagen wurden frei und neu bebaut.
Die neuen Stadtquartiere wurden im Regelfall völlig normale Stadtviertel mit normalen Grundstückspreisen - keine sozialen Brennpunkte aber auch nicht die erste Sahne auf dem Immobilienmarkt. Auf den Flächen entstanden neue Wohnhäuser - meist für die Mittelschicht und Büroflächen, die sich nicht nur die Multis leisten können.
In Deutschland träumt man davon, die Grundstückspreise zu utopischen Preisen loswerden zu können und Mieteinnahmen erwirtschaften zu können, die völlig neue Dimensionen erreichen. Aus diesem Hintergrund verspricht man sich von Maßnahmen wie Stuttgart 21 einen Mehrwert, der die Investitionskosten schnell wieder deckt und langfristig für große Gewinne in den Stadtkassen sorgt. Und da zeigen die spanischen Beispiele, dass man zu viel erwartet. Die Argumente für Tunnelbahnhöfe waren einst ähnlich.
Spanien modernisiert gerade sein Bahnnetz, in dem eifrig Hochgeschwindigkeitsstrecken gebaut werden. In diesem Zuge bekommen die Großstädte auch neue Bahnhöfe, die das konventionelle Netz mit einbeziehen. Bei unzähligen Beispielen wurden dabei die Gleisanlagen in den Städten verbuddelt und unterirdische Durchgangsbahnhöfe eingerichtet. Die Flächen der ehemaligen Bahnanlagen wurden frei und neu bebaut.
Die neuen Stadtquartiere wurden im Regelfall völlig normale Stadtviertel mit normalen Grundstückspreisen - keine sozialen Brennpunkte aber auch nicht die erste Sahne auf dem Immobilienmarkt. Auf den Flächen entstanden neue Wohnhäuser - meist für die Mittelschicht und Büroflächen, die sich nicht nur die Multis leisten können.
In Deutschland träumt man davon, die Grundstückspreise zu utopischen Preisen loswerden zu können und Mieteinnahmen erwirtschaften zu können, die völlig neue Dimensionen erreichen. Aus diesem Hintergrund verspricht man sich von Maßnahmen wie Stuttgart 21 einen Mehrwert, der die Investitionskosten schnell wieder deckt und langfristig für große Gewinne in den Stadtkassen sorgt. Und da zeigen die spanischen Beispiele, dass man zu viel erwartet. Die Argumente für Tunnelbahnhöfe waren einst ähnlich.