13. 02. 2011, 20:01
Der Vorteil das Systems Stadtbahn ist ja gerade, dass man in Außenbereichen oder eventuell auch in der Innenstadt in Tunnels wie eine U-Bahn fahren kann, aber in dicht besiedelten Gebieten wie eine Straßenbahn. Die SSB machen das richtig, finde ich.
(13. 02. 2011, 18:37)Dennis123 schrieb: Dobelstraße ist auch so ein Kandidat. Dort ist die Haltestelle wohl auch nur wegen der Steigung übriggeblieben.
Auf der Strecke Charlottenplatz-Bopser(1,1km) sollte es eigentlich nur 2-3 Haltestellen geben. Die Steigung ist eigentlich auch kein Argument, da man ja auch immer eine Haltestelle weiterfahren kann, und dann bergab laufen kann.
Generell bin ich mit dem Abschnitt "unzufrieden", entweder steht man an der Kreuzung zw. Charlottenplatz und Olgaeck und wartet in der Bahn auf den Querverkehr, oder man muss dahinter warten, dass der straßenbündige Abschnitt bergauf per Ampel freigeschaltet wird, oder wenn die Linksabbieger bis in den Abschnitt hineinstehen darf man solange warten, bis er geräumt ist.
Ganz interessant ist auch die U4 bzw. die U9, dort hat man im Westen und Osten alle 400m eine Haltestelle, wenn man dann aber ab Gaisburg richtung Hedelfingen fährt, sind die Halte schon recht weit außeinander. Auf der U1 kann man was ähnliches beobachten, zw. Bihlplatz und Schreiberstraße fährt man eine Ewigkeit, hinter dem Augsburger Platz reiht sich dann aber Halt an Halt.
Generell sollte man sich entscheiden, ob man eine "Schnellbahn" hat, dann eben auch mit 800m Haltestellenabstand(600m in stark Verdichteten Gegenden), oder ob man Straßenbahn spielen möchte, dann kann man ruhig noch ein paar Halte einführen.
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz