Themabewertung:
  • 4 Bewertung(en) - 2 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Welchen Linienverlauf schlägt ihr vor
#95
(03. 01. 2011, 13:24)dt8.de schrieb: Es sind die Folgen der autogerechten Stadt. Mit eng haben die nichts zu tun. Da, wo heute die Tunnels sind, wäre überall eine oberirdische Führung möglich. Vielleicht nicht überall sinnvoll, das kann man diskutieren, aber möglich immer.
Und Charlottenplatz und Hbf oberirdisch? Aber sicher doch, wenn die Kfz-Durchgangsverkehr im Tunnel wäre.
Dann würden heute die Stuttgarter Autofahrer eine ähnliche Diskussion führen, wie wir Smile
Die Fehler im U-Konzept liegen ausschließlich in den damals als nicht erforderlich angesehenen Erweiterungen. Ein Charlottenplatz oder Hauptbahnhof, an denen sich 6 oder 7 Linien ebenerdig kreuzen, dürfte für einen Störungsfreien Betrieb übrigens auch hinderlich sein.

Zitat:Aber es werden nicht nur oberirdische Strecken verhindert, sondern ganz allgemein Verbindungen, die ja ebenso imTunnel sein können. Was z.B. fehlt: Verbindungen zwischen Talquer- und Längslinien. Wir haben doch gesehen, daß das überall nur mit Riesenaufwand geht.
Zwei Punkte, die mir besonders wichtig scheinen, ließen sich den Zug der S21-Baustellen recht leicht integrieren, nämlich die Abzweige Staatsgalerie - Schloßplatz und Türlenstraße - Friedrichsbau. Ein dritter Punkt wäre dann auch schon teilweise gebaut, die Wagenburg-Nordröhre.

Zitat:Bei einer oberirdischen Führung: Kurven am Charlottenplatz, kein Problem. Schlossplatz - Wilhelmsbau, kein Problem. Schlossplatz - Berliner Platz, kein Problem, nur um mal die schon gewesenen zu nennen.
Schloßplatz - Berliner Platz: völlig richtig.
Schloßplatz - Wilhelmsbau AUF der Königstraße?
Die Karlsruher sind gerade dabei, einen solchen Hindernisparcours zu vergraben.

Zitat:Eine Strecke in den Westen vom Bahnhof entlang der Buslinen 40/42 in Richtung KH.
Gutes Beispiel. An der Stelle treffen Theorie von 1970 und Praxis von 2010 direkt aufeinander.

Zitat:Wenn eine Entlastung benötigt wird: oberirdisch in der Mitte der Theodor-Heuss-Straße auf der S-Bahn, warum nicht? Wohlgemerkt, das soll kein Parallelverkehr sein, sondern eine Entlastung für die bestehenden Strecken - und unter der Maßgabe kann auch eine Parallelführung möglich sein.
OK, vieles geht nicht oder ist scheinbar nicht wirtschaftlich darstellbar. Aber unter der Friedrichstraße sollte doch ein Ausfädeln und Auftauchen in Richtung West(bahnhof) mit einem recht bescheidenen Aufwand möglich sein.
Was mir aber allgemein sehr wichtig ist, wenn offentlicher und privater Verkehr parallel fahren, ist eine strikte Trennung der Spuren auf stark befahrenen Straßen.

ciao
mgbx
Andy S.
S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
Welchen Linienverlauf schlägt ihr vor - von OVR - 27. 12. 2010, 22:30
RE: Welchen Linienverlauf schlägt ihr vor - von anyron - 28. 12. 2010, 09:58
RE: Welchen Linienverlauf schlägt ihr vor - von anyron - 28. 12. 2010, 21:15
RE: Welchen Linienverlauf schlägt ihr vor - von kavuron - 04. 01. 2011, 19:03
RE: Welchen Linienverlauf schlägt ihr vor - von anyron - 05. 02. 2011, 02:20
RE: Welchen Linienverlauf schlägt ihr vor - von anyron - 05. 02. 2011, 11:39
RE: Welchen Linienverlauf schlägt ihr vor - von anyron - 05. 02. 2011, 11:41
Schloßgarten-Querung - von Micha - 22. 10. 2017, 11:25
RE: Schloßgarten-Querung - von Mario - 22. 10. 2017, 11:32

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste