(25. 10. 2010, 07:15)U16 schrieb: Nur eine kurze Anmerkung an GoaSkin: Es waren Politiker von CDU,SPD und der FDP da. Desweiteren waren auch ehemalige Politiker da und es haben auch Leute gesprochen, die in keiner Partei sind. Schauspieler die meinen sich aus zu kennen finde ich falsch
Und woher kommt die Annahme, daß sich Politiker beim Bahnbetrieb besser auskennen als Schauspieler?
Bei dem Schauspieler kann man zumindest davon ausgehen, daß er die Sichtweise eines regelmäßigen Bahnkunden kennt. Beim Großteil der oben genannten Politiker bin ich mir nichtmal dessen sicher.
(24. 10. 2010, 23:57)GoaSkin schrieb: Ich finde es einwenig primitiv, wenn sich Parteien an Demonstrationen beteiligen und Leute dafür mobilisieren, für den eigenen politischen Willen zu kämpfen. Gilt für Befürworter genauso wie für Gegner.
Demonstrationen sind gedacht, damit Unabhängige (nicht wählbare Gruppierungen) den Politikern ihre Anliegen mitteilen. Sie sollen Politiker zum Handeln auffordern. Politiker sind zum Handeln aufgerufen und nicht zum Mitdemonstrieren.
Man sollte Politikern zwar nicht verbieten, im Namen ihrer Partei zu demonstrieren aber die feine englische Art ist das nich.
Da stimme ich uneingeschränkt zu. Auch bei den Gegen-S21-Demonstrationen stören mich die Parteien, die meinen, dort Ihr Fähnchen in den Wind zu hängen, und da sind welcher dabei, die mir genauso unsympathisch sind wie die CDU.
Nur sind die zum Glück nur Demoteilnehmer und nicht Veranstalter.