10. 09. 2010, 22:16
(10. 09. 2010, 21:08)Weinberg_61er schrieb: Das führt mich zu der Frage, wie jemand auf diese derbe Art und Weise unter die Räder kommen kann, weil doch eigentlich vor den Rädern eine Art Schutz angebracht ist, womit die Frau "nur" in Fahrtrichtung hätte geschoben werden sollen. Außer natürlich, der Körper verfängt sich im Gleisbett...
Grüße...
Wenn ich noch weiß, was mir ein SSB-Mitarbeiter mal erklärt hat, ist die Schutzeinrichtung vor den Rädern nur aus Holz und nicht für schwere Hindernisse ausgelegt (korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Und was den Fußgänger zuerst erwischt, ist eh die Kupplung.
Eine andere Sache interessiert mich aber: Ein Leserkommentar zu dem Artikel lautet:
Zitat:Liebe Leser und Leserinnen, liebe Stadtbahnfahrer der SSB, es gibt Möglichkeit ein Warnsignal abzugeben. Damit könnten so schwere Unglücksfälle vermieden werden. Gru0 Heiko Fritz
Abgesehen davon, dass das größtenteils Unsinn ist: Ist es nicht so, dass die Stadtbahnen beim Einlegen des Fahr-/Bremshebels in Schnellbremsstellung automatisch die Klingel aktivieren? Ich meine so was mal gesehen bzw. selbst (im Simulator) erlebt zu haben.
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“