24. 08. 2010, 11:36
*räusper* Als K21 Gegner ist man sofort S21 Befürworter und jeder S21 Gegner auch gleich K21 Befürworter. Das nimmt ja mittlerweile schon sektenartige Züge an.
Ich erlaube mir einfach, sowohl S21- als auch K21-Gegner zu sein. Wobei ich mehr gegen K21 habe. Und behaupte zudem, dass in Stuttgart keinerlei Sanierungsbedarf besteht, der entsprechende Kosten rechtfertigt. Die 20-30 Mio. für eine (einfache) Bahnhofssanierung können durchaus sein, wenn auch eine ausreichende Sanierung weniger als 1 Mio. kosten dürfte. Ist also noch viel Geld für "Spielzeug" vorhanden. Ich bin auch ein Gegner dieser B10 Rosensteinuntertunnelung. Scheinbar gefährdet sowas ja die "heiligen Mineralquellen" nicht.
Und jetzt frag mich mal zu S60 und den meiner Meinung nach bereits fertigen Ausbau, da die Finanzierung kaum noch machbar sein wird.
Dass die Gäubahn überlastet ist, ist keine Neuigkeit. Dass ein durchgehender 15-Minuten-Takt nach Herrenberg in der HVZ nicht realisiert werden kann, ist ebenfalls altbekannt. Mit Ach und Krach schafft man reduziert einen bis nach Böblingen, mehr nicht. S21/K21 schicken dann erstmal noch mehr Züge auf diese Strecke, und als Ergebnis endet dann die S1 in Vaihingen? Ein einfacher Gleisbruch, sprich nur 1 Gleis war in BB nicht mehr befahrbar, und schon fährt die S1 wild? Also frei nach Strecke? Mit 3 Zügen Rückstand? Um 18:00 Uhr fährt der Zug, der hätte um 17:15 fahren sollen? Und ein aus Stuttgart kommender Zug mit 10 Minuten Verspätung muss abermals auf den Gegenzug warten, hat noch mehr Verspätung und ist der letzte Zug auf der Strecke, sodass er die Wende in Herrenberg und wieder zurück unmöglich schaffen kann? Sodass die Verspätung nur noch zunehmen kann? Eine bessere Beschreibung für Kollaps gibt's nicht.
In der HVZ fahren 24 Züge von Schwabstraße nach Hauptbahnhof. Und welche fliegen bei Rampenüberlastung raus? Die nutzlosen Verstärker, die über Schwabstraße wenden, natürlich nicht.
Ich erlaube mir einfach, sowohl S21- als auch K21-Gegner zu sein. Wobei ich mehr gegen K21 habe. Und behaupte zudem, dass in Stuttgart keinerlei Sanierungsbedarf besteht, der entsprechende Kosten rechtfertigt. Die 20-30 Mio. für eine (einfache) Bahnhofssanierung können durchaus sein, wenn auch eine ausreichende Sanierung weniger als 1 Mio. kosten dürfte. Ist also noch viel Geld für "Spielzeug" vorhanden. Ich bin auch ein Gegner dieser B10 Rosensteinuntertunnelung. Scheinbar gefährdet sowas ja die "heiligen Mineralquellen" nicht.
Und jetzt frag mich mal zu S60 und den meiner Meinung nach bereits fertigen Ausbau, da die Finanzierung kaum noch machbar sein wird.
Dass die Gäubahn überlastet ist, ist keine Neuigkeit. Dass ein durchgehender 15-Minuten-Takt nach Herrenberg in der HVZ nicht realisiert werden kann, ist ebenfalls altbekannt. Mit Ach und Krach schafft man reduziert einen bis nach Böblingen, mehr nicht. S21/K21 schicken dann erstmal noch mehr Züge auf diese Strecke, und als Ergebnis endet dann die S1 in Vaihingen? Ein einfacher Gleisbruch, sprich nur 1 Gleis war in BB nicht mehr befahrbar, und schon fährt die S1 wild? Also frei nach Strecke? Mit 3 Zügen Rückstand? Um 18:00 Uhr fährt der Zug, der hätte um 17:15 fahren sollen? Und ein aus Stuttgart kommender Zug mit 10 Minuten Verspätung muss abermals auf den Gegenzug warten, hat noch mehr Verspätung und ist der letzte Zug auf der Strecke, sodass er die Wende in Herrenberg und wieder zurück unmöglich schaffen kann? Sodass die Verspätung nur noch zunehmen kann? Eine bessere Beschreibung für Kollaps gibt's nicht.
In der HVZ fahren 24 Züge von Schwabstraße nach Hauptbahnhof. Und welche fliegen bei Rampenüberlastung raus? Die nutzlosen Verstärker, die über Schwabstraße wenden, natürlich nicht.