(09. 06. 2010, 10:04)ChrisM schrieb: Manche können es offensichtlich nicht anders: Die sogenannten Montagsdemonstranten sind vor das Sprecherbüro gezogen und haben dort mit großen Mengen zerissener S21-Informationen die Umwelt verschmutzt. Außerdem wurde die Eingangstür und ein Transparent beschädigt.
Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/pa...-tuer.html
Sind der Herr Drexler oder die Befürworter im allgemeinen denn schon so empfindlich? Als einer der Empfänger dieses "Schreibens" sehe ich die "Umweltverschmutzung" im Erstellen und Verteilen dieses Druckwerks, allerdings ist diese Resourcenvernichtung nicht strafbewehrt.
Der Herr Drexler hat veranlasst, dieses Druckwerk in meinem Briefkasten zu werfen. Ein Rückgabe einer unerwünschten Sendung an den Absender ist zulässig. Wenn dann dessen Briefkasten zu klein ist, um alle Sendungen (Rückgaben) aufzunehmen, so ist das sein Problem.
Um eine Umweltverschutzung handelt es sich übrigens nicht, da alle "Schreiben" durch den Spalt der Eingangstür in den Raum geworfen wurden. Da ist nichts mit Umwelt.
Zu den Sachbeschädigungen, die wohl bewusst nicht weiter ausgeführt wurden: dabei handelte es sich um das Aufkleben von Aufklebern auf die Scheibe und das Transparent.
Einige(!) Polizisten standen dabei daneben und haben sich dabei selber richtig auffällig einen abgegrinst. Warum haben die denn dann nicht eingegriffen, wenn das eine Sachbeschädigung ist?
Aber gegenüber nicht-anwesenden Zeitungslesern klingt das natürlich gut, das als (nicht näher ausgeführte) Sachbeschädigung darzustellen.
Da ich hier jetzt Zeitungsmeldung und wirkliche Tatsache kenne, so frage ich mich, ob es sich mit den "Drohungen" gegen Herrn Drexler nicht ebenso verhält?
Zumindest macht sich Herr Drexler mit seinen Äußerungen auf diese Weise noch unglaubwürdiger als er schon ist.