23. 05. 2010, 20:06
(23. 05. 2010, 18:13)exil-stuttgarter schrieb: Womit ich meinen Vorschlag von vorgestern wieder aufgreife, auch wenn man mir nicht ganz zu Unrecht Zynismus unterstellt.
Mir geht es ähnlich wie Fahrkartenbenutzer: Alle „Pro“-Leute, mit denen ich spreche, entpuppen sich entweder als naiv-uninformiert (bzw. nur durch die offizielle Propaganda informiert) oder aber auf Stammtisch-Niveau.
Wobei ich diese Feststellung ausdrücklich auf die Welt außerhalb dieses Forums beziehe.
Ich kenne noch die Kategorie derjenigen Befürworter, die sich aus dem Projekt Vorteile in Form von Aufträgen oder ähnlichem erhoffen.
Ansonsten stelle auch ich fest, daß eher die Gegner Argumente bringen, während von den Befürwortern entweder Kritik an den Gegnern oder Kritik an den Argumenten der Gegner kommt, aber keine pro-Argumente außer der offiziellen "Propaganda".
Sobald die Pro-S21-Argumente aber hinterfragt werden, kommt nichts mehr.
Bei belegbaren Anti-S21-Argumenten werden dagegen noch die Belege angezweifelt, um K21 unmöglich erscheinen zu lassen.
Aus den Grund diskutiere ich auch nicht mehr über pro- oder contra-Argumente - inzwischen sinnlos, zumal sich diejenigen mit festen Meinungen ohnehin nicht mehr umstimmen lassen.
Egal - sollte es nicht mehr zu verhindern sein (Merke: es sind noch immer nicht alle Genehmigungen erteilt worden, und insbesondere das EBA macht nicht mehr alles, was die Bahn will), ich bin nicht mit Stuttgart verheiratet. Insbesondere nicht, wenn versucht wird, mich dann zur Finanzierung zur Kasse zu bitten. Meinen Kindern kann ich auch nahe legen, ihr Studium oder ihre Ausbildung auswärts an einem Ort zu absolvieren, wo mehr Geld und Interesse für Bildungsausgaben zur Verfügung steht. Allerdings werden diese dann wohl kaum nach Stuttgart zurückkehren.