18. 02. 2010, 20:52
(18. 02. 2010, 14:37)DasBa schrieb: Stimmt nicht. Die Züge von der Filstalstrecke können aus beiden Richtungen in den Bahnhof einfahren, genauso die IC, für die eine Verbindungskurve vom Tunnelring auf die bestehende Strecke im Bereich Nürnberger Str. gebaut wird. Alle genannten Züge fahren dann eben nicht über Bad Cannstatt.
OK, stimmt.
(18. 02. 2010, 14:37)DasBa schrieb:(18. 02. 2010, 11:11)dt8.de schrieb: Die hier gerechneten maximalen K21-Umsteigezeiten waren einschl. Regionalverkehr, sozusagen von "Überall nach Überall".Preisfrage: Macht es überhaupt Sinn in Stuttgart Anschlüssen "von überall nach überal" zu wollen? Wie steht es mit den Umsteigemöglichkeiten in vorgelagerten Bahnhöfen wie Bietigheim, Plochingen, Filderbf. oder Bad Cannstatt? Für Fahrgäste von Heilbronn nach Mühlacker macht es nämlich wenig Sinn, am IFT-vollgestopfen K21-Hbf umzusteigen, nur um die Strecke vom Hbf nach Bietigheim gleich wieder zurück fahren zu können.
Nein, natürlich wird viel vorher umgestiegen. Ich bin von "worst case" ausgegangen.
Allerdings ist das vorzeitige Umsteigen ohnehin weder für oder gegen die eine oder andere Lösung, da dieser Effekt bei beiden eintritt.
Allerdings wehre ich mich dagegen, den bei K21 möglichen und gewünschten ITF-Taktknoten hier ständig schlecht zureden, immerhin ist der bei S21 gar nicht möglich.
Das bei S21 vorgesehene Betriebskonzept mit zeitlicher Trennung des Fern- vom Regionalverkehr kann auch bei einem Kopfbahnhof mit wesentlich mehr Reserven als bei S21 gefahren werden, egal ob es K21 oder nur ein modernisierter heutiger Kopfbahnhof ist.
Ich persönlich bin nicht unbedingt ein Freund von K21, allerdings vor allem deshalb, weil ich die die Fernverkehrs-Flughafenanbindung in der geplanten Form weder bei S21 noch bei K21 für erforderlich halte und zugunsten einer FV-Beschleunigung bei beiden Konzepten gänzlich darauf verzichten würde.
Lege ich das S21-Betriebskonzept bei einem Kopfbahnhof egal welcher Form zu Grunde, dann hat S21 kapazitiv sofort "verloren".