(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb:Das glaube ich nicht. Siehe hierzu auch die Versionierung:(11. 01. 2010, 12:33)Weinberg_61er schrieb: 7 basiert auf Vista, und Vista war ne Neuprogrammierung.
Grüße!
Von Vista auf 7 dürfte genausoviel neu programmiert worden sein wie von XP auf Vista.
Version / Windows
5.0 Windows 2000/2000 Server
5.1 Windows XP
5.2 Windows XP 64-Bit/2003 Server/2003 R2 Server
6.0 Windows Vista/2008 Server
6.1 Windows 7/2008 R2 Server
Da ich jetzt zwei Jahre mit Vista gearbeitet habe und seit November mit Windows 7 kann ich deutlich sagen, dass der Unterschied (abgesehen von der Performance und den Ressourcen) zwischen Vista und 7 eher gering ist und somit ähnlich von 2000 zu XP (da war die Optik zwar deutlich anders, aber sonst nicht viel). Ein Beispiel sind z. B. servergespeicherte Profilen, welche mit Vista neu definiert wurden.
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb: Und was Windows 7 angeht: zum jetztigen Zeitpunkt würde ich eine Aussage wie oben nicht treffen.Wir haben bereits ca. 30 PCs umgestellt (von Vista auf 7) und werden in den nächsten vier Wochen noch die verbleibenden 6 Notebooks umstellen. Es gibt bei uns kaum Klagen und auch bei Vista ging das recht problemlos.
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb: Vista und 7 erfordern für einen bisherigen XP-Anwender faktisch einen neuen PC, und den kauft man nicht eben einfach mal so.Das hängt einfach vom Alter und der Hardware ab. Wenn man vor drei Jahren einen damals aktuellen PC (Natürlich nicht das billigste Modell) gekauft hat, ist das kein Problem; mit Windows 7 noch weniger als mit Vista. Wir hatten Ende 2007 einfach die alten Rechner von 2001-03 bis zum geht nicht mehr ausgereizt, so dass wir eh neue Hardware brauchten. Jetzt sind's halt Quadcores mit 2,4-2,8 GHz und 3 GB RAM - ich hoffe mal, die halten bis 2015 ...
Wenn man privat zum Beispiel Videobearbeitung mit dem PC macht, wird man eh darauf schauen, dass die Hardware nicht zu schwach auf der Brust ist. Dann ist auch ein aktuelles Betriebssystem nicht das Problem.
Und Windows 2000/XP auf einem Pentium 266 und 128 MB stelle ich mir auch problematisch vor, um mal auf die Vergangenheit zu verweisen. Da sollte man dann keine Virenüberwachung im Hintergrund mehr laufen lassen.
(11. 01. 2010, 16:49)DasBa schrieb: Und warum soll ich Geld für den Umstieg auf ein mir nicht bekanntes Programm ausgeben, wenn mein bisheriges Betriebssystem alle meine Anforderungen erfüllt?
Das ist jader Unterschied zu der leidigen Bus-Debatte: Die Niederflugbusse ermöglichen Sachen, die mit Hochflurern nicht oder nur mit erheblich größerem Aufwand möglich waren.
Eben deshalb ist es kein Unterschied. Z. B. war die Spracherkennung unter Vista bei uns in der Firma der ausschlaggebende Grund, Vista so schnell einzuführen, da man ansonst teure Zusatzsoftware anschaffen hätte müssen, die man später nicht mehr gebraucht hätte. Das es angenehmer zu Bedienen ist (gilt noch mehr für 7 als Vista), war ein positiver Nebeneffekt. Aufgrund der neuen Hardware waren ja auch die Lizenzen da, so dass nur noch wenige Programmupgrades notwendig waren. Aber bei den meisten Programmen sollte man eh nicht mehr als ein, maximal zwei Versionssprünge auslassen, um auf dem Laufenden zu bleiben (Acrobat, Browser usw.; privat Bild- und Videobearbeitung). Buchhaltung und Sicherheitssoftare sollten natürlich immer aktuell sein. Wenn man natürlich nur ab und an einen Brief schreibt und sonst nur Email und Internet benutzt, reicht ein altes System mit aktuellem Browser und Adobe Reader natürlich aus.