11. 01. 2010, 10:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 01. 2010, 11:00 von Andy0711.)
(10. 01. 2010, 17:37)DasBa schrieb: Zumindest eine S7 gab oder gibt es inoffiziell: Die Kurzläufer der S1 zwischen Schwabstraße und Esslingen haben an der zweiten Stelle ihrer (internen) Zugnummern statt wie in Stuttgart üblich der Liniennummer die "7". Wenn die "8" jetzt auch noch für irgendwas verwendet wird ist die 9 einfach die nächste freie Nummer, die in die internen Zugnummer eingearbeitet werden kann. Und um nicht mehr aufwand als nötig zu haben, nimmt man einfach die Nummer aus der Zugnummer und macht daraus anhand des üblichen Schemas die Liniennummer.Die "S7" und die "S8" ergeben sich aus den Kursnummern:
71xx S1 (ohne Verstärkerzüge)
72xx-75xx S2-S5 (inkl. den meisten Verstärkerzügen)
76xx S6 ohne Verstärkerzüge
77xx S6-Verstärkerzüge (egal ob nach Leonberg oder Weil der Stadt)
78xx S1-Verstärkerzüge (ebenfalls laufwegunabhängig)
792x-795x S2-S5 (vereinzelte Verstärkerzüge)
Ich habe als Folge davon schon öfter gehört, dass man in Bahnkreisen als S8 die S1-Verstärker Esslingen-Schwabstraße bezeichnet (analog zur o. g. "S7"). Diese Bezeichnungen sind vermutlich historisch gewachsen, da es früher weniger Verstärker gab, die (insbesondere) über Leonberg und (aber auch) Schwabstraße rausgefahren sind.
Für die Übergangszeit ist es ja auch sinnvoll, eine Bezeichnung zu wählen, die sich vom normalen Liniennummernbereich etwas abhebt => als Folge all dieser Gründe ergibt sich wohl S9.
Edit: Früher waren die Nummern mal 4xxx statt 7xxx - aber ansonsten m. W. n. gleich aufgebaut.