08. 01. 2010, 16:44
(08. 01. 2010, 01:48)eisteefahrer schrieb:(01. 01. 2010, 21:11)metalhead schrieb: Also wenn ihr mich fragt ist das einfach Gemurkse.
Im Buch "Die Bilanz" kann man nachlesen dass für Wendlingen - Ötlingen eigentlich ein zweigleisiger Streckenausbau notwendig ist, da sich nach dem aktuellen Fahrplangefüge die Züge dort treffen würden.
Das war zum damaligen Stand so.
Soweit ich weiß hat sich am Grund- und Zwischentakt aber seitdem nichts geändert und wenn man die aktuelle Situation mit der Kreuzung knapp vor Wendlingen so anschaut sieht das nicht nach Zufall aus.
(08. 01. 2010, 01:48)eisteefahrer schrieb:(01. 01. 2010, 21:11)metalhead schrieb: Zudem war ursprünglich eine kreuzungsfreie Ausfädelung der S-Bahnstrecke angedacht und eine Umfahrung Wendlingens zur Besteitigung der Bahnübergänge.
Nun haben wir dafür aber wohl kein Geld gehabt und mussten eben die S-Bahn in die vorhandene Infrastruktur reinmurksen. Somit treffen sich die S-Bahnen nun kurz vor Wendlingen, kreuzen die Hauptbahnstrecke und fahren direkt durch die Stadt wo (soweit ich gesehn hab) auch noch 3 Bahnübergänge sind. Und durch die verlegte Kreuzung der Züge muss der aus Kirchheim früher los und dann in Plochingen kurz warten um wieder im alten Fahrplan weiterfahren zu können.
Du forderst also ernsthaft eine lange, 2gleisige Neubaustrecke im Tunnel für einen Halbstundentakt? Da gibts Strecken, dies _deutlich_ nötiger haben, z.B. wären einige Begegnungsabschnitte im Kraichgau oder auf der Gäubahn nett.
Es mag sein, dass es Strecken gibt bei denen ein Ausbau auch sinnvoll ist, aber bei der S1 musste ja im Bahnhofsbereich Wendlingen so schon einiges gemacht werden.
Das hätte man sich sparen können indem man etwas mehr Geld investiert, dadurch eine kreuzungsfreie Ausfädelung erhält, sowie flexibleren Zugbetrieb, die Möglichkeit für 15 min Takt und Beseitung aller Bahnübergänge. Die Bahn wär raus aus der Stadt und nichts würde sich gegenseitig behindern.