21. 10. 2009, 17:54
(20. 10. 2009, 21:19)sprudel91 schrieb: Wer bereit ist zu randalieren, oder andere Fahrgäste zu belästigen, der wird bestimmt nicht auf sein Bier verzichten - wäre er ja auch blöd, sich an die eine Regel zu halten, und an die viel wichtigere nicht.Kurz gedacht hast du zwar recht, aber grundsätzlich handelt es sich hier um ein gesellschaftliches Problem und damit ein Erziehungsproblem. Wenn man dieser Tage nicht mehr erzogen ist, dass man in der Öffentlichkeit ein orgentliches Erscheinungsbild machen sollte und insbesondere nicht den Eindruck eines Besoffenen hinterlässt, dann muss man leider mit solch erzieherischen Regeln/Gesetze wie Alkoholverbot in der Bahn, Einschränkung des nächtlichen Verkaufs etc. reagieren...
Wenn die Zielgruppe der "Vorglüher" dann langsam mal merkt, dass sie des öfteren gar nicht mehr in Ihrer Disko oder Szenetreff in der Stadt ankommen, weil sie schon unterwegs rausgeschmissen werden - dann setzt vielleicht auch langsam ein Umdenken ein...
(20. 10. 2009, 21:19)sprudel91 schrieb: Die Leute, die dagegen gemütlich noch ein Feierabendbier (..) oder (..) ein Glas Wein trinken wollen, die fliegen dann im Endeffekt raus.
Sicherheitskontrollen, Leute! Wann kapiert die Bahn das endlich, dass man Personal braucht?
Und zum Feierabendbier (ich lese jetzt aus dem Zitat nicht heraus, ob Sprudel91 das jetzt beführwortet oder ablehnt):
Ich halte Personen, die es nicht mal schaffen mit dem Alkohol zu warten bis sie zuhause sind und sei ihr Arbeitsweg auch 1,5h lang, für bedauernswerte Alkoholiker. Wer wirklich nach Feierabend MAL ein Bier trinken will, der geht mit seinem Kumpel(in) in ne Kneipe, nen Biergarten etc. - sei es am Arbeitsort, Zuhause oder auch auf halber Strecke aber bitte während der Fahrt wo man zwangsweise sehr dichten Kontakt mit Unbeteiligten hat sollte man sich das verkneifen können.
Fazit:
Den Kollateralschaden, die paar Feierabendbiertrinker zu verschrecken - halte ich für vertretbar.