01. 10. 2009, 09:37
(30. 09. 2009, 22:02)Jack Lanthyer schrieb: Wenn die Informationen, die Du (erhalten) hast, stimmen, dann frage ich mich ernsthaft, warum die Untergrundmängel nicht frühzeitig entdeckt und beseitigt werden/wurden.Das ist natürlich eine sehr, sehr gute Frage. Nicht allzuweit entfernt ist nämlich letztes Jahr eine Doline (ich dachte, solches Karstzeugs gibt's nur auf der Alb) eingebrochen, wobei ein recht großer Krater entstanden war (so dass der Kreuzungsbereich Solitudeallee/Südstr. zur Reparatur dann ein Dreivierteljahr lang Großbaustelle war). Warum man diesen Vorfall nicht als Anlass genommen hat, die nähere und weitere Umgebung - insbesondere die benachbarte Bahnstrecke - auf ähnliche geologische Auffälligkeiten zu untersuchen, das wird wohl noch zu klären sein. Ich hätte mir ja gefallen lassen, gleich nach dem Dolineneinbruch die La zu verhängen, aber mit so einem zeitlichen Abstand?!? Wenn man den Untergrund so aufwendig verstärken muss, wie bei der Straße, dann droht uns da noch großes baustellenmäßiges Ungemach.
Und tschüs!
Torsten (TS, Gleis 461)
"No one wins. One side just loses more slowly." (Detective Roland Pryzbylewski, "The Wire")
Torsten (TS, Gleis 461)
"No one wins. One side just loses more slowly." (Detective Roland Pryzbylewski, "The Wire")