26. 06. 2009, 18:41
(26. 06. 2009, 12:17)luchs schrieb: Ich empfinde (als nicht Behinderter) in den letzten 10 Jahren hat man sich diesbezüglich doch um Längen verbessert - und der "Deutsche" klag noch immer.
Trotzdem haben sich Stadt bzw. SSB vereinzelt aber auch Dinger geleistet, die man wohl nicht anders als "Schwabenstreich" bezeichnen kann. Ich verstehe ja noch, daß am Ebitzweg der finanzielle Aufwand für einen stufenlosen Übergang zur Schusterbahn unverhältnismäßig hoch wäre (zumindest solange sie nur viermal am Tag fährt), aber z.B. nicht, daß am Bopser (Nordende) statt Rampen nur seltsam in die Länge gezogene Treppenstufen eingebaut und dafür sogar die Kinderwagenspuren an den alten 40m-Hochbahnsteigen geopfert wurden. Es gibt zwar, glaube ich, eine EU-Richtlinie über die zulässige Steigung von Rollstuhlrampen, um noch als "behindertengerecht" zu gelten (mal wieder so ein Fall von Bürokratismus...), die wurde aber früher auch nicht überall eingehalten; und meiner Meinung nach ist eine etwas zu steile Rampe, für die dort noch allemal Platz wäre, immer noch wesentlich besser als überhaupt keine.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)