14. 06. 2009, 21:53
Danke, Dennis, aber die Unterlagen und auch die Begründung hab ich schon lange.
Wieso macht man das dann nicht gleich, sondern stützt sich auf dieses kümmerliche Betriebsprogramm? Eine Bedarfsanalyse wie sie bei jedem noch viel kleineren Projekt üblich wäre wurde hier ja nicht vorgenommen!
Und ich dachte, es geht (von mir aus _auch_) darum, den Bahnhof für die kommenden Jahrzehnte, wenn nicht gar hundert Jahre aufzurüsten.
Womit wir wieder bei den Prios sind. In schriftlicher Form lagen sie mir trotz reger Verfolgung der Berichterstattung in der Tat erst in der Hand, als die Planfeststellungsunterlagen draußen waren.
Oder kannst Du mir irgend einen Zeitungsartikel von vor 2000 nennen, in welchem z.B. ein Landespolitiker klar sagt, dass S21 vor allem städtebaulich hervorragende Chancen bietet, die auf jeden Fall genutzt werden müssen, bei welchen für den Bahnbetrieb auch was abfällt?
Ich nicht. Ich kann Dir nur Tonnen Material bieten, wieso S21 vor allem auch aus bahntechnischer Sicht realisiert werden muss. Von Fehlinformationen wie S21 und NBS S-Ulm sei zwangsläufig eine Einheit etc. ganz zu schweigen.
Aber, so nebenbei: hier geht es darum, welche Alternativen andere Forenuser als sinnvoll erachten...
(14. 06. 2009, 19:30)Dennis123 schrieb: Nach den Bewertungen kann Stuttgart 21 das Betriebsprogramm 2015+x in einer sehr guten Betriebsqualität durchführen. Falls noch weitere Angebotssteigerungen vorgesehen sind, sinkt entweder die Betriebsqualität oder es muss die Zulaufstrecke von Feuerbach viergleisig ausgebaut werden.
Wieso macht man das dann nicht gleich, sondern stützt sich auf dieses kümmerliche Betriebsprogramm? Eine Bedarfsanalyse wie sie bei jedem noch viel kleineren Projekt üblich wäre wurde hier ja nicht vorgenommen!
Und ich dachte, es geht (von mir aus _auch_) darum, den Bahnhof für die kommenden Jahrzehnte, wenn nicht gar hundert Jahre aufzurüsten.
(14. 06. 2009, 19:30)Dennis123 schrieb: Anderenseits wurde der Variante KOMBI eine noch viel bessere Leistungsfähigkeit bescheinigt, jedoch war diese mit den Zielen der Planung, v.a. Freiwerdende Innenstadtflächen, Kostenbegrenzung und Lärmreduktion nicht so gut vereinbar wie S21.
Also für die gegebene Zielsetzung ist Stuttgart 21 wirklich am besten geeignet.
Womit wir wieder bei den Prios sind. In schriftlicher Form lagen sie mir trotz reger Verfolgung der Berichterstattung in der Tat erst in der Hand, als die Planfeststellungsunterlagen draußen waren.
Oder kannst Du mir irgend einen Zeitungsartikel von vor 2000 nennen, in welchem z.B. ein Landespolitiker klar sagt, dass S21 vor allem städtebaulich hervorragende Chancen bietet, die auf jeden Fall genutzt werden müssen, bei welchen für den Bahnbetrieb auch was abfällt?
Ich nicht. Ich kann Dir nur Tonnen Material bieten, wieso S21 vor allem auch aus bahntechnischer Sicht realisiert werden muss. Von Fehlinformationen wie S21 und NBS S-Ulm sei zwangsläufig eine Einheit etc. ganz zu schweigen.
Aber, so nebenbei: hier geht es darum, welche Alternativen andere Forenuser als sinnvoll erachten...