18. 05. 2009, 06:16
Ich finde diese ganzen Bestreben, noch irgend etwas gegen Stuttgart21 erwirken zu können, höchst kontraproduktiv und völlig sinnlos. Stuttgart21 ist beschlossene Sache. Stadt, Land, Bund und Deutsche Bahn haben beschlossen, es wird gebaut. Jetzt mit Wunschdenken anzufangen, "so und so könnte man und eventuell und und vielleicht und bla bla...". Was bringt uns das? Weitere tolle und interessante Szenarien? Aufbau einer neuen Traumwelt?
Im Übrigen find ich es viel besser, man baut als Konjunkturhilfe etwas Neues und sichert Arbeitsplätze, anstatt Milliarden in Banken zu schaufeln (ob jetzt reell als Schuldenfinanzierung oder indirekt als Garantien und Bürgen).
Vielleicht könnte man sich mit viel interessanteren Dingen beschäftigen. Wie wäre es denn zum Beispiel, wenn man sich überlegt, wie man die Baustellenwege optimieren könnte (muss das schöne Planetarium echt weg? Was soll mit der Röhre passieren?). Oder wenn man sich das Hirn zerschlägt über die neuen Bahnhöfe wie zum Beispiel Staatsgalerie. Wie kann man diese noch cooler gestalten? Oder was ist jetzt eigentlich mit dem Filderbahnhof am Flughafen?
Vielleicht könnte man sich nochmal gründlich überlegen, was man meint, für oder gegen Stuttgart21 tun zu können. Aber immer wieder zu versuchen, in einer Minderheit die "Welt zu verbessern" und die Erde am Drehen zu hindern, hat nichts mit gesundem Menschenverstand und absolut überhaupt nichts mit der Realität zu tun.
Und ääh... ich kann die jeweiligen Leute schon wieder schreien hören, bevor ich den Artikel absende. Dass Stuttgart21 überhaupt nicht unaufhaltbar sei, dass noch längst nicht alles sicher sei, dass man mit jeder scheinbar schon sicheren Sache immer noch dagegen wettern könne, mit vermeindlichem Erfolg. Jungs, die Politik, die jetzt gerade regiert (und mit relativ hoher Sicherheit nach den Wahlen weiterregieren wird - Schwaben wählen nicht so schnell etwas anderes), die lacht über diese Leute, die meinen, immer noch Erfolg haben zu können beim Schreien gegen Stuttgart21. Alles, was wir damit erreichen, ist eine Menge Geld kaputt zu machen.
Just my two cents.
Grüße!
Im Übrigen find ich es viel besser, man baut als Konjunkturhilfe etwas Neues und sichert Arbeitsplätze, anstatt Milliarden in Banken zu schaufeln (ob jetzt reell als Schuldenfinanzierung oder indirekt als Garantien und Bürgen).
Vielleicht könnte man sich mit viel interessanteren Dingen beschäftigen. Wie wäre es denn zum Beispiel, wenn man sich überlegt, wie man die Baustellenwege optimieren könnte (muss das schöne Planetarium echt weg? Was soll mit der Röhre passieren?). Oder wenn man sich das Hirn zerschlägt über die neuen Bahnhöfe wie zum Beispiel Staatsgalerie. Wie kann man diese noch cooler gestalten? Oder was ist jetzt eigentlich mit dem Filderbahnhof am Flughafen?
Vielleicht könnte man sich nochmal gründlich überlegen, was man meint, für oder gegen Stuttgart21 tun zu können. Aber immer wieder zu versuchen, in einer Minderheit die "Welt zu verbessern" und die Erde am Drehen zu hindern, hat nichts mit gesundem Menschenverstand und absolut überhaupt nichts mit der Realität zu tun.
Und ääh... ich kann die jeweiligen Leute schon wieder schreien hören, bevor ich den Artikel absende. Dass Stuttgart21 überhaupt nicht unaufhaltbar sei, dass noch längst nicht alles sicher sei, dass man mit jeder scheinbar schon sicheren Sache immer noch dagegen wettern könne, mit vermeindlichem Erfolg. Jungs, die Politik, die jetzt gerade regiert (und mit relativ hoher Sicherheit nach den Wahlen weiterregieren wird - Schwaben wählen nicht so schnell etwas anderes), die lacht über diese Leute, die meinen, immer noch Erfolg haben zu können beim Schreien gegen Stuttgart21. Alles, was wir damit erreichen, ist eine Menge Geld kaputt zu machen.
Just my two cents.
Grüße!