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Eigene S-Bahnplanung
Ich habe mir mal das Liniennetz von dir "vloppy" angeschaut.
Ansich nicht schlecht nur die S2 find ich etwas zulang geraten der Start ab Nürtingen über Filderstadt nach Stuttgart ist super, aber dann weiter Richtung ab Schorndorf nach Aalen wird fast ein wenig lang.

Zur S3 die ab Metzingen verkehrt, gäb es da den genügend Fläche hin bis zum Flughafen wo Gleise verlegt werden könnten?
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Das wollte ich von vloppy wissen:
Hallo,
es geht um deine Planungen:
1) Das hier: http://www.bilderhoster.net/img.php?id=xyasxfr2.jpg
Bei der S2 blicke ich net durch warum die lücke zwischen Schwäbisch Gemünd und Böbingen/Rems ist. Bei S50 & S51 warum ist da die lücke zwischen Illingen und Vaihingen. Warum sind die ... bei der S51 zw Schwieberdingen & Möglingen? Dann was bedeutet lücke und ... bei der S51 zw Ludwigsburg & Münchingen?
2) Das hier: http://www.bilderhoster.net/img.php?id=pb1vxz7a.jpg
Bei der S4 blicke ich net durch warum die lücke zwischen Schwäbisch Gemünd und Böbingen/Rems ist. Bei S50 & S51 warum ist da die lücke zwischen Illingen und Vaihingen. Bei der S50 warum ist die lücke zw Oberesslingen und Esslingen?Warum sind die ... bei der S51 zw Schwieberdingen & Möglingen? Dann was bedeutet lücke und ... bei der S51 zw Ludwigsburg & Münchingen?
Du hast gesagt man darf nach fragen.
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Bin letztens mal wieder mit der S60 gefahren. Die Flügelung in Renningen ist nicht ideal. Hier im Forum wurde ja auch schon darüber disskutiert.

Meine Idee: Warum lässt man die S60 nicht einfach in beiden Richtung von Böblingen aus im Kreis fahren. Böblingen->Renningen->Feuerbach oder Nordbahnhof und dann auf die Gäubahn nach S-Vaihingen und weiter bis Böblingen. Genauso anders herum. Jeweils wie bisher auch im 30 min Takt.
Damit hätte man die Flügelung in Renningen weg (S6 kann wieder direkt durchfahren) und man könnte zwischen Renningen und Stuttgart einen 'Zwischentakt' installieren der den Bereich auch weiter attraktiviert. Der größte Vorteil aber wäre: Man würde damit beginnen über die Gäubahn einen neuen Verbindungszweig aufzumachen (Gleistechnisch gibt es die Verbindung ja bereits). Bei dem derzeitigen 30 min Takt müsste das auf der Trasse durchaus unterzubringen sein. Die Haltestellen Stuttgart Westbahnhof, Dachswald und ggf. andere könnte man auch nach und nach erst in Betrieb nehmen. Mit einer S60 die dann von Vaihingen direkt nach Feuerbach durchbindet, würde man die Tunnelstrecke in der Innenstadt auch entlasten. In Summe werden kaum mehr als 2 zusätzliche Langzüge gebraucht und man könnte auf einfachem Weg schon mal 'erproben', ob eine solche Verbindung angenommen wird. Bei Bedarf kann die Strecke spätestens mit S21 dann für die S-Bahn noch viel stärker genutzt werden (bis dahin wären dann auch die interessanten Haltepunkte zusätzlich installiert).

Ich frag mich warum man das nicht längst realisiert hat. Was spricht den ernsthaft dagegen eine 'Gäubahnverbindung' schon jetzt mit aufzunehmen? Mit der S60 ist das Risiko auch sehr überschaubar und man hätte einen sanften Einstieg.
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(18. 08. 2015, 18:57)Bonjour schrieb: Meine Idee: Warum lässt man die S60 nicht einfach in beiden Richtung von Böblingen aus im Kreis fahren. Böblingen->Renningen->Feuerbach oder Nordbahnhof und dann auf die Gäubahn nach S-Vaihingen und weiter bis Böblingen. Genauso anders herum. Jeweils wie bisher auch im 30 min Takt.
Damit hätte man die Flügelung in Renningen weg (S6 kann wieder direkt durchfahren) und man könnte zwischen Renningen und Stuttgart einen 'Zwischentakt' installieren der den Bereich auch weiter attraktiviert. Der größte Vorteil aber wäre: Man würde damit beginnen über die Gäubahn einen neuen Verbindungszweig aufzumachen (Gleistechnisch gibt es die Verbindung ja bereits). Bei dem derzeitigen 30 min Takt müsste das auf der Trasse durchaus unterzubringen sein. Die Haltestellen Stuttgart Westbahnhof, Dachswald und ggf. andere könnte man auch nach und nach erst in Betrieb nehmen. Mit einer S60 die dann von Vaihingen direkt nach Feuerbach durchbindet, würde man die Tunnelstrecke in der Innenstadt auch entlasten. In Summe werden kaum mehr als 2 zusätzliche Langzüge gebraucht und man könnte auf einfachem Weg schon mal 'erproben', ob eine solche Verbindung angenommen wird. Bei Bedarf kann die Strecke spätestens mit S21 dann für die S-Bahn noch viel stärker genutzt werden (bis dahin wären dann auch die interessanten Haltepunkte zusätzlich installiert).

Das würde sich sogar weitestgehend mit den Vorschlägen zur Panoramabahn Stuttgart decken (http://panoramabahn-stuttgart.de), wobei deren Ideen (zumindest teilweise) schon eher an Haltestellenabstände einer Stadtbahn als einer S-Bahn erinnern...

Aber ich frage mich, wie dann in diesem Fall die Überlagerung von S6 und S60 zwischen Renningen und Feuerbach bzw. Abzw. Gäubahn OHNE Flügelung/Zusammenführung funktionieren kann? Wird der Takt um 15 min versetzt, sodass im besagten Überlagerungs-Bereich ein 15-Min-Takt entsteht? Für den Restabschnitt Renningen-WDS ist der verbleibende 30-Min-Takt der S6 vermutlich kein Problem, aber was ist in der HVZ mit dem HBF, den erreiche ich ja mit der Panorama-S60 nicht, ergo dort ganztags nur 30-Min-Takt?
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Diese Taktlücke könnte die Hesse-Bahn auf dem Abschnitt RenningeN-WDS erfüllen...
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Stimmt, das ist denkbar, allerdings trifft ja dann die HHB in Renningen auf die "neue" S60, die nicht mehr zum HBF fährt, und in WDS trifft sie auf, naja,... nix eben Dodgy
Also haben die Umsteiger von der HHB nur die Möglichkeit, direkt auf die neue S60 (ohne HBF) umzusteigen oder 15 min auf die alte S6 zu warten, egal ob in WDS oder Renningen.
Das wird dem Fahrgast kaum vermittelbar sein, denke ich.
Außerdem besteht ja dann immernoch das "Problem" mit dem "Nicht-mehr-15-min-Takt" im Bereich Feuerbach-HBF-Schwabstraße, wenn man von einer Umsteigebeziehung mal absieht...
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(18. 08. 2015, 18:57)Bonjour schrieb: Ich frag mich warum man das nicht längst realisiert hat. Was spricht den ernsthaft dagegen eine 'Gäubahnverbindung' schon jetzt mit aufzunehmen? Mit der S60 ist das Risiko auch sehr überschaubar und man hätte einen sanften Einstieg.

Ich habe den Sinn nicht ganz verstanden, was das mit "sanftem Einstieg in die Gäubahnverbindung" zu tun hat, bzw. was für einen Sinn überhaupt eine Linie hat, die unter Umgehung des Hauptbahnhofs als Ringlinie im Prinzip in jede Richtung das gleiche Ziel anfährt.
Des weiteren: Soll dann auf der am zweitstärksten Linie im S-Bahn-System Stuttgart ein 10 min-Takt (bzw. 15/7,5 min-Takt, weil der Fahrplan im Bereich Stammstrecke nicht verändert werden kann) zwischen Renningen und Feuerbach/Norddreieck etabliert werden, oder der 15 min-Takt mit zwischen Hauptbahnhof und Ditzingen an der Kapazitätsgrenze fahrenden Zügen abgeschafft werden?
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Für die Gäubahn wären folgende Verbidnungen sinnvolller: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...868&page=9
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Ihr habt mich nicht ganz richtig verstanden. Ich will die Verbindung nach Weil der Stadt keinesfalls verschlechtern. Die S6 sollte weiter in der HVZ im 15 Minuten Takt fahren. Die S60 könnte zusätzlich dazwischen im 30 Minuten Takt verkehren (ohne an die S6 gekoppelt zu werden). Zw. Renningen und Feuerbach würde sich dann in der HVZ ein 15 / 7,5 / 15 min Abstand ergeben.

Ja, die S60 würde dann nicht mehr über den Hbf fahren. Das halte ich aber auch nicht für so wichtig. Wer in die Stadtmitte muss, der kann ab Vaihingen oder Feuerbach sehr gut umsteigen (betrifft ohnehin nur die wenigen Einsteiger zw. Sindelfingen und Renningen, die meist heute schon direkt nach Böblingen fahren und dann dort in die S1 umsteigen - da von der Fahrzeit kürzer).

Ich will einfach gerne mal sehen wieviel Leute eine Direktverbindung Vaihingen -> Feuerbach und umgekehrt nutzen würden. Da die S60 ohnehin im Kurzzug (oder Normallänge) fährt, wäre das ein, wie von mir beschrieben 'sanfter Einstieg' in die Querspange über die Gäubahn. Aus meiner Sicht ist das schon jetzt umsetzbar. Es entstehen bis auf das zusätzliche Zugmaterial plus die gefahrene Strecken, keine großen Investitionskosten und man erzielt eine deutliche Verbesserung (3 min kürzere Fahrzeit mit der S6 nach Weil der Stadt; Möglichkeit einer Direktverbindung Feuerbach -> Vaihingen; Entlastung der Stammstrecke; etc.). Die einzelnen Haltepunkte, die für die Panoramabahn beschrieben sind, könnte man nach und nach installieren und dann auch in Betrieb nehmen. Die S60 könnte aber direkt mit dem nächsten Fahrplanwechsel umgestellt werden.

Mittelfristig kann man die Gäubahn sicher noch für andere Verbindungen nutzen. Auch das würde ich sehr begrüßen. Da es für die Verbindung über die Gäubahn aber immer Vorbehalte gab und gibt (bez. mangelndem Fahrgastaufkommen), könnte es über diesen Weg einfach mal ganz leicht tatsächlich erfasst werden. Ich persönlich bin überzeugt, dass eine solche Verbindung angenommen wird.
Ich kenne sehr viele Pendler die bisher mangelnds Alternative auf der Stammstrecke umsteigen (müssen). Eine Direktverbindung bzw. ein Umstieg in Vaihingen/Feuerbach käme denen sicher sehr gelegen.
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(22. 08. 2015, 09:26)Bonjour schrieb: Ihr habt mich nicht ganz richtig verstanden. Ich will die Verbindung nach Weil der Stadt keinesfalls verschlechtern. Die S6 sollte weiter in der HVZ im 15 Minuten Takt fahren. Die S60 könnte zusätzlich dazwischen im 30 Minuten Takt verkehren (ohne an die S6 gekoppelt zu werden). Zw. Renningen und Feuerbach würde sich dann in der HVZ ein 15 / 7,5 / 15 min Abstand ergeben.

Das stimmt, der Takkt btw. aber nicht. Eher würde sich, wenn die S6 so fährt wie ganz früher so ungefähr ein 15/11/4 Takkt zur HVZ ergeben, weil die Abfahrt der S60 in BB wegen S1-Anschluss und damit genauso wie die Ankunft in Renningen unveränderlich ist
Außerdem wollen die keine 4 Züge außerhalb und 6 innerhalb der HVZ - kostet ja alles. Aber ansonsten kein Einwand.


(22. 08. 2015, 09:26)Bonjour schrieb: Ja, die S60 würde dann nicht mehr über den Hbf fahren. Das halte ich aber auch nicht für so wichtig. Wer in die Stadtmitte muss, der kann ab Vaihingen oder Feuerbach sehr gut umsteigen (betrifft ohnehin nur die wenigen Einsteiger zw. Sindelfingen und Renningen, die meist heute schon direkt nach Böblingen fahren und dann dort in die S1 umsteigen - da von der Fahrzeit kürzer).

Ich will einfach gerne mal sehen wieviel Leute eine Direktverbindung Vaihingen -> Feuerbach und umgekehrt nutzen würden. Da die S60 ohnehin im Kurzzug (oder Normallänge) fährt, wäre das ein, wie von mir beschrieben 'sanfter Einstieg' in die Querspange über die Gäubahn. Aus meiner Sicht ist das schon jetzt umsetzbar. Es entstehen bis auf das zusätzliche Zugmaterial plus die gefahrene Strecken, keine großen Investitionskosten und man erzielt eine deutliche Verbesserung (3 min kürzere Fahrzeit mit der S6 nach Weil der Stadt; Möglichkeit einer Direktverbindung Feuerbach -> Vaihingen; Entlastung der Stammstrecke; etc.). Die einzelnen Haltepunkte, die für die Panoramabahn beschrieben sind, könnte man nach und nach installieren und dann auch in Betrieb nehmen. Die S60 könnte aber direkt mit dem nächsten Fahrplanwechsel umgestellt werden.

Mittelfristig kann man die Gäubahn sicher noch für andere Verbindungen nutzen. Auch das würde ich sehr begrüßen. Da es für die Verbindung über die Gäubahn aber immer Vorbehalte gab und gibt (bez. mangelndem Fahrgastaufkommen), könnte es über diesen Weg einfach mal ganz leicht tatsächlich erfasst werden. Ich persönlich bin überzeugt, dass eine solche Verbindung angenommen wird.
Ich kenne sehr viele Pendler die bisher mangelnds Alternative auf der Stammstrecke umsteigen (müssen). Eine Direktverbindung bzw. ein Umstieg in Vaihingen/Feuerbach käme denen sicher sehr gelegen.

Also die 6 Züge pro Stunde sind zu viel und bis S21 fertig ist geht eh nicht viel. Ich hab mal vorgeschlagen, die S60 außerhalb der HVZ bis Ludwigsburg zu verlängern, um die Wartelücke zu schließen. Innerhalb der HVZ besteht immer Eck-Anschluss in Zuffenhausen. Für die Gäubahn empfehle ich als erstes die S9 Ludwigsburg - Feuerbach - Gäubahn - Flughafen/Messe mit Rücknahme der S3 bis Vaihingen. Da besteht mehr Potenzial und von der S6 kann man umsteigen.
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