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Was ist das am DT8.10/11?
... das größte Manko im System ist in meinen Augen die fehlende (zentrale!) Verknüpfung zwischen Talquer- und längslinien.
I muß di Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd >> https://youtu.be/M2JtawugX34
[Bild: stuttgart21xyxyxq4kh6.jpg]
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Ist doch auch geplant, oder? Ich hab das auf jeden Fall schon in Plänen eingezeichnet gesehen. Aber es gibt so viele Pläne, die werden ständig überarbeitet und verändert...
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(10. 08. 2013, 14:35)hopperpl schrieb: Ist doch auch geplant, oder? Ich hab das auf jeden Fall schon in Plänen eingezeichnet gesehen. Aber es gibt so viele Pläne, die werden ständig überarbeitet und verändert...

Nein, das ist seitens der Stuttgarter Straßenbahnen AG nicht geplant, leider. Das bietet sich natürlich so schnell nicht wieder an...
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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(10. 08. 2013, 14:35)hopperpl schrieb: Ist doch auch geplant, oder? Ich hab das auf jeden Fall schon in Plänen eingezeichnet gesehen. Aber es gibt so viele Pläne, die werden ständig überarbeitet und verändert...

Redest du tatsächlich von einer Direktverbindung zwischen Türlenstraße und Friedrichsbau?
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Wer kann mir eine logische Erklärung liefern warum am Gleisdreieck Wasenstraße die U9 erst an den Haltepunkten NACH der Kreuzung hält, stadtauswärts am Halt U13, stadteinwärts am Halt U4 ? Es wäre doch naheliegender, jeweils VOR der Verzweigung zu halten, um umzusteigen, und auch weil dort jeweils ein Haltesignal ist. Auch wäre dann der Betriebsablauf flüssiger, wenn die U9 nach der Kreuzung ohne Halt zügig weiterfährt.
Die einzige Erklärung wäre für mich, daß man dann nicht so lange warten müßte, wenn man nach Hedelfingen bzw. City will. War jedenfalls früher dort anders geregelt.
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Da gab's mal einen Zeitungsartikel, den finde ich jetzt auf die Schnelle nicht.
Thema war der jeweilige Haltepunkt der U9 an der Wasenstraße.

Aus der Erinnerung: es ist so, dass die U9 an diesen Kreuzungspunkten bevorzugt wird; daher müssen die Haltestellen vor der Kreuzung zugunsten derjenigen nach der Kreuzung ausgelassen werden.
Insgesamt verringert sich dadurch die Haltezeit, da es wohl kürzer ist, nur für den Fahrgastwechsel zu halten als wenn auch noch - wenn auch zeitgleich - die Ampelphase abgewartet werden muss.

Man kann sich auch mal an diese Stelle stellen und beobachten: kommt die U9 von Hedelfingen erhält sie in der Regel freie Fahrt und stoppt vor der Kreuzung gar nicht. Es sei denn eine U13 kommt von Untertürkheim her kreuzend...
Die Haltestellen-Ansagen spulen den Umsteigehinweis zu U4/U13 denn auch entsprechend eine Haltestelle früher ab, damit keiner über die Kreuzung laufen muss.

Wieviel Zeitersparnis das ganze Prozedere tatsächlich bringt, vermag ich nicht zu beurteilen.

MfG
GT6
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Es erlaubt ein einfacheres Umsteigen auf die U4/U13. Z.B. für mobilitätseingeschränkte Personen.

U9 von HF (Hedelfingen) - umstiegt auf U13 ist an jeder Haltestelle möglich bis Wasenstraße, Wasenstraße dann auf die U4 nach UB (Untertürkheim Bahnhof) ohne die Kreuzung mühsam zu überqueren. Nächster einfacher Umstieg auf die U4 wäre erst Brendle.

U9 von WL (Wangener-/Landhausstraße) - umstieg auf U4 ist überall möglich bis Wasenstraße, auf die U13 dann Wasenstraße, ohne die Kreuzung müßselig zu überqueren. Nächster einfacher Umstieg wäre Wangen.

Natürlich ist es nicht viel, es ist die Winzigkeit die den Unterschied macht. Beispielsweise von Hedelfingen direkt an den Busbahnhof Untertürkheim ist für einige Personen mit U9+U4 einfacher, als direkt mit der U13. Flüssiger wird der Ablauf nicht, wenn man vor der Kreuzung hält. Die Vorangschaltung der Signalanlage für die U9 reagiert in der überwiegenden Mehrzahl der Fahrten so, dass die U9 nur geschwindigkeitsreduziert über die Kreuzung fährt (muss sie eh). Aber nicht zum stehen kommen muss. Ist also nichts, was man im Betriebsablauf wirklich einsparen könnte.

Doppelhalt gibt es nicht wie Berliner Platz, dort findet dieser auch nur statt wegen der überaus komplizierten Kreuzung.
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(08. 09. 2013, 09:46)hopperpl schrieb: U9 von HF (Hedelfingen) - umstiegt auf U13 ist an jeder Haltestelle möglich bis Wasenstraße, Wasenstraße dann auf die U4 nach UB (Untertürkheim Bahnhof) ohne die Kreuzung mühsam zu überqueren. Nächster einfacher Umstieg auf die U4 wäre erst Brendle.

U9 von WL (Wangener-/Landhausstraße) - umstieg auf U4 ist überall möglich bis Wasenstraße, auf die U13 dann Wasenstraße, ohne die Kreuzung müselig zu überqueren. Nächster einfacher Umstieg wäre Wangen.

Beispielsweise von Hedelfingen direkt an den Busbahnhof Untertürkheim ist für einige Personen mit U9+U4 einfacher, als direkt mit der U13.

Leuchtet mir nicht ein. Wenn man von Hedelfingen nach Untertürkheim will, steigt man doch gleich in die U13 ein, anstatt nochmal umzusteigen mit Wechsel auf den gegenüberliegenden Bahnsteig. Was soll da einfach sein?
Genauso, wenn man z.B. vom Brendle nach Untertürkheim will, wartet man die U4 ab.

Das einzige Argument, das ich gelten lasse, ist die Vorrangschaltung für die U9.
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Mir gefiele es ohnehin am besten, wenn die U9 beide Haltestellen bedienen würde. Oft genug sieht man ortsunkundige Fahrgäste, die dann stehen gelassen werden (auch mir ist das vor langer Zeit mal passiert ;-)). Und die - großzügig gerechnet - 20 Sekunden Zusatzdauer je Fahrt sollten doch irgendwie zu verschmerzen sein.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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Hab das doch geschrieben, die U4 Untertürkheim ist näher an den Bussen, als die U13 Untertürkheim. Für ältere, gehbehinderte Menschen sind 100m Fußweg sehr viel. Einfacher ist kein Synonym für Schneller. "Natürlich ist es nicht viel, es ist die Winzigkeit die den Unterschied macht." - wenn das für Dich in Deinem Alter noch zu bedeutungslos ist, ist das akzeptabel. Für mich ist an vielen Stellen auch unverständlich, warum man den Fahrgästen so entgegen kommt, anstatt sie zu zwingen, sich selbst einmalig zu informieren. Allgemein gesagt, die U9 fährt (von HF nach WL) weiter um einen einfacheren Umstieg zur U4 zu haben (Bus). Und in der Gegenrichtung (von WL nach HF) um einen einfacheren Umstieg zur U13 (nach WP) zu haben. Weil der Weg zwischen U4 und U13 in UB lang und beschwerlich ist. Und selbstverständlich wäre der einfachere Umstieg auch möglich, wenn Fahrgäste früher umsteigen.

Betrieblich macht es keinen Unterschied, die "Auflösung" im Betriebsablauf ist 10 Sekunden, da muss also schon etwas über 10 Sekunden schneller sein, damit es überhaupt erfasst werden kann. Unterschiede in der Haltezeit gibt es auch nicht; was an Haltezeit an Wasenstraße (U9) eingespart wird (dadurch dass U4/U9 bzw. U13/U9 Wasenstraße keinen direkten Umstieg mehr haben), kommt dann an den Haltestellen vor dem letzten direkten Umstieg hinzu.
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