Themabewertung:
  • 5 Bewertung(en) - 3.2 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Betriebsstörungen Stadtbahn 2013
Der Unfallzug war vermutlich 3043/44 auf 02-01, da dies der einzige DT8 ist, der heute Morgen auf der U2 fuhr und jetzt nicht mehr. Ersatz ist 3007/08, die Reihenfolge der restlichen Züge ist komplett durcheinander geraten.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
Zitieren
Möhringen: Am Bahnübergang in der Balinger Straße ist am Donnerstag (24.10.2013) kurz vor 18.00 Uhr ein 50 Jahre alter Autofahrer mit seinem VW Multivan gegen eine vorbeifahrende Stadtbahn der Linie U 3 gefahren.
Bei dem Unfall wurde der Autofahrer leicht, eine 53-jährige Frau in der Bahn schwerer verletzt. Sie stürzte, als der Stadtbahnfahrer eine Gefahrenbremsung einleitete. Die 53-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und zur Beobachtung stationär aufgenommen.
Die Unfallstelle war bis 20.15 Uhr gesperrt. Die Stadtbahnen der Linien U3, U5, U6, U8 und U12 waren unterbrochen.
Der 50-jährige Autofahrer befuhr die Balinger Straße in Richtung Probststraße. Vor dem Bahnübergang hielt er zunächst an der roten Ampel an und ließ eine aus seiner Sicht von rechts heranfahrende Stadtbahn passieren. Danach fuhr er los, ohne die immer noch auf Rot stehende Ampel zu beachten, übersah den von links kommenden Stadtbahnzug und stieß mit ihm zusammen. Sein Wagen wurde von der Bahn mitgezogen, prallte gegen einen Strommast mit Andreaskreuz und verkeilte sich mit dem Mast.
An dem VW Multivan entstand Totalschaden in Höhe von 20.000 Euro, der Schaden an der Stadtbahn wurde auf 30.000 Euro geschätzt. Der Schaden am Strommast, der Ampelanlage und dem Andreaskreuz beläuft sich auf rund 10.000 Euro. Die Verkehrseinrichtung musste komplett abgebaut werden. Der Bahnübergang wurde bis zur Instandsetzung provisorisch abgesichert.
Quelle: Polizeibericht
Zitieren
Wir hatten gestern 5 Unfälle, 3x Auto über Rote Ampel, 1x verbotenes Wenden, 1x tödlicher Personenunfall.
Zitieren
Artikel Nr. 1 (Möhringen): http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...bf2aa.html
Artikel Nr. 2 (West): http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...bf2aa.html
Artikel Nr. 3 (Heslach): http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...bf2aa.html
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
Zitieren
(25. 10. 2013, 14:51)MarkDJ schrieb: Möhringen: Am Bahnübergang in der Balinger Straße ist am Donnerstag (24.10.2013) kurz vor 18.00 Uhr ein 50 Jahre alter Autofahrer mit seinem VW Multivan gegen eine vorbeifahrende Stadtbahn der Linie U 3 gefahren ...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...bf2aa.html

Der BÜ Balinger Straße ist eine Ärgernis sowohl für Stadtbahn- als auch für Autofahrer. Er ist einer der frequentiertesten im Stadtgebiet. Es fahren hier in der HVZ 4 Linien im 10-m-Takt (U5/8 = 1 Linie) sowie aufgrund der Nähe von BP2 und HW noch Betriebsfahrten. Seit die Probststraße an die Rembrandtstraße angeschlossen ist, hat der MIV noch zugenommen. Es kommt oft vor, daß sich das Rot nicht abschaltet, obwohl keine Bahn mehr kommt. Das entschuldigt aber nicht das Verhalten des Unfallverursachers. Es ist dreist und dumm bei Rot loszufahren, zumal noch das Polizeirevier daneben ist.

Es muß Abhilfe geschaffen werden, entweder halbseitige Schranke oder eine Überführung indem man die Gleise auf das Niveau Hst. Vaihinger Straße herabsenkt. Östlich des BÜ dann eine Rampe für die 2 Durchfahrtsgleise. Auch der lange Blockabstand MO-VA könnte dadurch beseitigt werden. Den BÜ ganz schließen kann man nicht, schon wegen der Polizei- und Rettungseinätze (Pfegezentrum Bethanien).
Zitieren
Was ist daran ein Ärgernis? Dass man 20 Sekunden warten muss? So frequentiert ist der Bahnübergang nicht, niemand steht dort im Normalfall mehr als 1 Rotphase. Niemand hat mehr 10 Sekunden Zeit, überall wird gerast. Über Fußgängerüberwege wird schon gefahren, wenn der Fußgänger soweit gelaufen ist, dass man ihn mit dem Seitenspiegel nicht mehr am Rücken erwischt. Natürlich mit hoher Beschleunigung, es gilt ja die Wartezeit einzuholen. Hier ging's dann darum, mit dem Seitenspiegel knapp die Kupplung zu passieren. Und jetzt willst Du eine Schranke einbauen? In der Hoffnung der Rotfahrer umfährt die Halbschranke nicht? Oder für mehrere Millionen einen Tunnel/Trog/Unterbrückung bauen? Und die Fußgänger bekommen dann noch eine Brücke, oder eine zweite Unterführung, weil Autofahrer dann dort überhaupt nicht mehr anhalten und durchfahren? Schließlich ist die Stadtbahn weg - der Autofahrer bekommt freie Fahrt.

Wie sieht denn die Realität aus? Die Unfälle nehmen zu, praktisch linear zur Erhöhung der Zahl der Ampeln und Springlichter. Da kommt ein typisches Verhalten von Fußgängern zu Tage, welches man wunderbar auf der Strecke Johannes-Berliner beobachten kann. Diejenigen, die die Gleise ohne Übergang queren, schauen nach links und rechts. Diejenigen, die den Übergang mit Springlicht benutzen laufen ohne zu schauen drüber. Ob Licht an ist, oder nicht. Mir kann nichts passieren, weil keine Bahn den Übergang queren kann, solange noch jemand auf dem Gleis ist. Ich kann bei Rot fahren, weil ich könnte das Rotlicht ja übersehen haben und für meine Sicherheit müssen andere ja alles tun, damit keine Bahn bei meiner Rotfahrt in die Kreuzung kommt. Das sind die Gedankengänge, und die löst Du weder durch Schranken, noch durch noch größere Ampelanlagen. Sigmaringer Straße hat doch mittlerweile 40-cm Rotlichter. Und Abzweig Weibel sind 16!!! Rotlichter. Radfahrer, Traktoren, Fußgänger, Pferde/Reiter. Interessiert dort keine Sau.
Zitieren
@ hopperl: wenn du der Meinung bist, daß ich hier den Autofahrern das Wort rede, hast du mich heftig mißverstanden. An dem BÜ queren auch Fußgänger und Radfahrer. Ich laufe da öfters rüber als daß ich fahre. Fakt ist, daß dort des öfteren Staus mit viel Abgasen entstehen, weil bis zu 3 Bahnen abwechselnd passieren und das Rotlicht nicht Sekunden sondern Minuten erscheint und sich manchmal auch nicht abschaltet. Sollte mal ab und zu überprüft werden.
Zitieren
Das war jetzt kein persönlicher Angriff, sondern nur eine allgemeine und erschreckende Entwicklung im Straßenverkehr - die sich auch in den Unfallzahlen widerspiegelt.

Wenn die Anlage nicht zeitgerecht auf Grün wechselt, bitte die Leitstelle anrufen oder die Polizei (nicht die Notrufnummer!!! die haben auch eine ganz normale Telefonnummer). Natürlich nicht bei jedem Mist, wenn z.B. ein Springlicht nicht aus geht. Eine SVA, die nicht von Rot wechselt ist aber eine Straßengefährdung und sollte/muss gemeldet werden.

Polizei: 8990-0
Leitstelle: 2222; sonstige Meldungen auf die 3333

Edit Mod: dieses Forum ist öffentlich lesbar, daher habe ich zwei Nummern gelöscht, die m.M.n. nicht hierher gehören. Danke für das Verständnis.
Zitieren
(26. 10. 2013, 11:25)hopperpl schrieb: Oder für mehrere Millionen einen Tunnel/Trog/Unterbrückung bauen? Und die Fußgänger bekommen dann noch eine Brücke, oder eine zweite Unterführung, weil Autofahrer dann dort überhaupt nicht mehr anhalten und durchfahren? Schließlich ist die Stadtbahn weg - der Autofahrer bekommt freie Fahrt.
Zur Erinnerung: VA (Vaih.Str.) war früher auch mal auf Straßenniveau.

Es ist doch wohl unbestritten, daß es von Vorteil ist, wenn Straße und Schiene sich auf unterschiedlichem Niveau kreuzen. Ein anderer Kandidat wäre Vaihingen Schiller mit einer Unterfahrung, damit die U1-DoTras später nicht am Vogelrain enden müssten. Klar, alles ein bißchen teuer, aber eine sinnvolle Investition auf lange Sicht.

Zitieren
Und wieder ein Unfall.....

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...a8e48.html
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste