06. 04. 2010, 21:41
An ein paar Stellen sieht man, dass der Autor sich nicht zu ausführlich mit Stuttgart befasst hat:
Die Universität bekommt keine S-Bahn um den Tunnel zu sparen. Offen bleibt dann aber die Frage, wie man von der Schwabstraße ohne große Tunnelbauten zum Dachswald kommen soll, und wie die Universität leistungsfähig an das S-Bahnnetz angebunden werden soll.
Weiterhin wird übersehen, dass die Schleife an der Schwabstraße auch dem Umstand geschuldet ist, dass von Norden her eben wesentlich mehr Linien nach Stuttgart führen, als aus dem Süden.
Der Hölderlinplatz erhält einen U-Bahnhof, Botnang muss sich mit der Straßenbahn begnügen. Das haut von der Relevanz der Streckenabschnitte her nicht hin.
Weiterhin stellt man die Fahrgäste vor die Wahl: Lange Umwege mit der Straßebahn oder Umsteigen? Mit Sicherheit auch nicht ideal.
Die häufig kritisierte u-förmige Linienführung ist auch der Topografie, der historischen Entwicklung der Verkehrsströme und den zu Verfügung stehenden Alternativen in Form von gut ausgebauten Straßen geschuldet und eben oft genug sehr sinnvoll, obwohl es auf dem Stadtplan komisch aussieht.
Insgesamt mag es sein, dass die Investitionskosten vielleicht niediriger sein mögen, für die Fahrgastzahlen und damit die Einnahmen im laufenden Betireb wäre dieses (Rumpf-)Netz aber fatal.
Die Universität bekommt keine S-Bahn um den Tunnel zu sparen. Offen bleibt dann aber die Frage, wie man von der Schwabstraße ohne große Tunnelbauten zum Dachswald kommen soll, und wie die Universität leistungsfähig an das S-Bahnnetz angebunden werden soll.
Weiterhin wird übersehen, dass die Schleife an der Schwabstraße auch dem Umstand geschuldet ist, dass von Norden her eben wesentlich mehr Linien nach Stuttgart führen, als aus dem Süden.
Der Hölderlinplatz erhält einen U-Bahnhof, Botnang muss sich mit der Straßenbahn begnügen. Das haut von der Relevanz der Streckenabschnitte her nicht hin.
Weiterhin stellt man die Fahrgäste vor die Wahl: Lange Umwege mit der Straßebahn oder Umsteigen? Mit Sicherheit auch nicht ideal.
Die häufig kritisierte u-förmige Linienführung ist auch der Topografie, der historischen Entwicklung der Verkehrsströme und den zu Verfügung stehenden Alternativen in Form von gut ausgebauten Straßen geschuldet und eben oft genug sehr sinnvoll, obwohl es auf dem Stadtplan komisch aussieht.
Insgesamt mag es sein, dass die Investitionskosten vielleicht niediriger sein mögen, für die Fahrgastzahlen und damit die Einnahmen im laufenden Betireb wäre dieses (Rumpf-)Netz aber fatal.