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Dannenmann ist einfach ein Familienunternehmen, das bei guter Leistung der Fahrer, auch ein gutes Gehalt bezahlt.
Da gibt es keinen Grund für einen Betriebsrat und Streik.
Außerdem ist man, finde ich, noch wählerisch bei der Wahl der Fahrer. Und dementsprechend hat er auch viele gute bis sehr gute Fahrer.
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Mir ist bei diesem Streik aber auch beim letzten aufgefallen, dass einige Fahrten der Linien 533, 567 und 612 (ist wahrscheinlich auch bei weiteren Linien, bei denen Ernesti, Gross Reisen oder Sonstiges im Auftrag fährt der Fall) trotz der Kennzeichnung als "Ausfall" verkehren. Meistens sind diese Fahrten komplett leer oder es sind nur sehr wenige Personen im Bus. Entweder liegt es an der unzureichenden Information an den VVS seitens des Busunternehmens oder der VVS selbst ist nicht in der Lage, die tatsächlich trotz des Streiks verkehrende Fahrten auch als fahrend zu kennzeichnen und nicht pauschal alle Fahrten in den Ausfall stellen.
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Noch eine Rückmeldung zu gestern:
VVS App meldet Ausfall Bus 818.
Anzeige in Leinfelden Bf meldet 818 nach Stetten in 6 Minuten. Der habe ich nicht vertraut, sondern der App.
Fehler!
Als ich Richtung Echterdingen lief fuhr der 818er fröhlich an mir vorbei.
Danke VVS App !!!
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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22. 01. 2025, 23:48
Kein Einzelfall.
Siehe z.B. neulich die (angebliche) Umleitung bei der Notaufgrabung im Westen (U2).
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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Am Dienstag, dem 28. Januar 2025 kommt es ganztägig wieder zu einem ver.di Warnstreik bei den privaten Busunternehmen im VVS. Betroffen sind u.A. FMO, WBG, OVR, Pflieger, LVL Jäger, Spillmann, Fischle und weitere private VUs.
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24. 01. 2025, 20:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24. 01. 2025, 23:58 von AchterZwerg.)
Was, schon wieder?? Gehts noch? da wäre für mich als Arbeitgeber jetzt jede Verhandlungsbasis gestorben. Je mehr Streik, e weniger entgegenkommen! und 4.000 euro (so B. Palmer) sind sehr wenig Geld für Busfahrer..
Grüße
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28. 01. 2025, 18:43
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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Unabhängig davon, welche Gewerkschaft zu welchen Streiks ausruft und ausführen läßt, sollte es schon langsam Zeit werden, daß die Politik bei kritischer Infrastruktur eingreift.
Auch das Streikrecht hat Grenzen.
Sorry, das mußte nun mal raus!
Beide Seiten sind in punkto Verhandlungsführung bzw. bei der Verhandlung dafür verantwortlich und sollen auf konstruktiver Ebene versuchen, zwischen der Forderung (Gewerkschaft) und dem Angebot des Arbeitgebers eine Mitte finden. Und dazu gehört auch die Bereitschaft, einen Kompromiß für beide Seiten in Kauf zu nehmen, mit der sowohl die Arbeitnehmer, als auch -geber zufrieden sein können.
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03. 02. 2025, 13:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03. 02. 2025, 13:06 von Salzäcker.)
(02. 02. 2025, 23:08)Jack Lanthyer schrieb: Unabhängig davon, welche Gewerkschaft zu welchen Streiks ausruft und ausführen läßt, sollte es schon langsam Zeit werden, daß die Politik bei kritischer Infrastruktur eingreift.
Auch das Streikrecht hat Grenzen.
Sorry, das mußte nun mal raus!
Beide Seiten sind in punkto Verhandlungsführung bzw. bei der Verhandlung dafür verantwortlich und sollen auf konstruktiver Ebene versuchen, zwischen der Forderung (Gewerkschaft) und dem Angebot des Arbeitgebers eine Mitte finden. Und dazu gehört auch die Bereitschaft, einen Kompromiß für beide Seiten in Kauf zu nehmen, mit der sowohl die Arbeitnehmer, als auch -geber zufrieden sein können.
Ich stimme dir zu. Wenn die Arbeitgeber allerdings in jeder 1.Verhandlungsrunde alle Forderungen erstmal (fast) alles ablehnen mit "geht nicht/zu teuer", dann ist die weitere Entwicklung doch kein Wunder. Vielleicht sollte man auch mal die Arbeitgeberseite dazu verdonnern, dass sie realistische Gegenvorschläge machen müssen, anstatt immer nur zu sagen "Nein" und die Schuld am Streik dann den "bösen Gewerkschaften" zuzuschieben. Sorry, auch dass musste mal raus!
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
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03. 02. 2025, 15:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03. 02. 2025, 16:27 von Alt-Schmöckwitz.)
Das Streikrecht hat grundsätzlich KEINE Grenzen.
Grundgesetz, Artikel 9.
Es ist unerträglich was sich bestimmte Leute vorstellen.
Wenn man aber tatsächlich in bestimmten Bereichen keine Streiks will, dann muss man eben verbeamten!
Lokführer waren früher Beamte. Der Zug fuhr. Ganz einfach.
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz