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Wobei ich auch da skeptisch bin ob das mal noch was wird, hoffentlich nicht, aber man kann ja nie wissen.
Bis gestern. IVA
Gelassenheit ist die Kunst, in der gegenwärtigen Situtation schon den Abstand zu gewinnen, den sonst erst die Zeit schafft.
Hans-Joachim Eckstein
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skeptisch..das sollte das Gegenteil beweißen (zumindest vorerst):
http://www.competitionline.de/3015680
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(23. 02. 2009, 16:05)dampf_bahner schrieb: skeptisch..das sollte das Gegenteil beweißen (zumindest vorerst):
http://www.competitionline.de/3015680
Ich glaub zwar auch nicht, daß S21 vom Tisch ist, doch daß die Ausschreibungen weiter laufen ist klar. Die Bahn sucht auch noch auf ihrer Seite Leute, die am Projekt mitarbeiten wollen. Oder hat jemand offiziell das Signal auf HP0 gestellt? Eben, und solange das nicht passiert ist läuft alles weiter wie gehabt.
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Hallole,
hier ein Online-Artikel zum Thema auf der CZ/EZ:
http://www.ez-online.de/lokal/stuttgart/...316728.cfm
Grüßle
AFu
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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17. 03. 2009, 11:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17. 03. 2009, 12:11 von Pepone.)
[font=Arial][size=medium][color=#000080] (11. 02. 2009, 16:43)luchs schrieb: (11. 02. 2009, 13:40)henchen2410 schrieb: (11. 02. 2009, 13:17)luchs schrieb: Damit begraben wir Stuttgarter unsere Zukunft in gleicher Augenhöhe mit anderen deutschen und europäischen Metropolen zu sein. Warum? Weil wir Investitionen in die Zukunft brauchen.
Zu Zeiten des Autozeitalters war das die "Autogerechte Stadt".
Und heute ist das eben ein leistungsfähiger Fernbahnhof mit Anbindung von Dienstleistungsgewerbe, welches bei S21 (a) auf den freiwerdenden Gleisflächen zusätzlich entstehen kann, sowie (b) der Flughafen und die Messe darstellt.
Wenn du, sowie die Politik und Wirtschaft der Meinungs ist, das braucht eine zukunftsfähige Stadt nicht, brauchen wir S21 nicht.
Nur entscheiden die Wirtschaftsbosse eben danach, wie einfach der Anschluss an die Welt für sie, ihre Mitarbeiter und Kunden ist. Wenn S21 nicht kommt fahren langfristig die Züge eben an Stuttgart vorbei, z.B. von München über Nürnberg. Der Flughafen ist eben auch nur "aufwändig" per Taxi oder S-Bahn, welche erst mal Stuttgart umrundet, zu erreichen.
S21 bietet nunmal:
- Perfekte und direkte Anbindung der Metropolen München, Frankfurt...
- Perfekte Anbindung des Flughafen/Messe
- Platz für das Dienstleistungsgewerbe direkt am Bahnhof
- Platz für weiter Stadtentwicklung inklusive städtischem Wohnen, wovon Stuttgart wegen seiner Kessellage ja so benachteiligt ist.
- Und nicht zuletzt eine "Zukunftsvision" im Kopf der Menschen. (Wer stehen bleibt verliert)
Das alles sind elementare Standortvorteile, von denen Stuttgart abhängig ist, sonst ist Stuttgart und dann auch ganz BW nicht mehr das Musterländle mit höchster Inovationskraft in Deutschland.
Natürlich stechen viele dieser Argumente für einige einzelne nicht direkt positiv hervor. Da sie einfach (a) aufgrund ihres Lebensalter nicht so weit blicken wollen, oder (b) weil sie einfach nicht über ihren Tellerrand blicken wollen (warum auch immer), oder © einfach im Geiste noch in der Vergangenheit (Stichwort Autozeitalter) leben.
Aber ich befüchte dass wir ohne S21 in 50 Jahren, mal wirtschaftlich mit Saarland oder Brandenburg genannt werden.
Darum sage ich Stutendorf!
(17. 03. 2009, 11:54)Pepone schrieb: [font=Arial][size=medium][color=#000080] (11. 02. 2009, 16:43)luchs schrieb: (11. 02. 2009, 13:40)henchen2410 schrieb: (11. 02. 2009, 13:17)luchs schrieb: Damit begraben wir Stuttgarter unsere Zukunft in gleicher Augenhöhe mit anderen deutschen und europäischen Metropolen zu sein. Warum? Weil wir Investitionen in die Zukunft brauchen.
Zu Zeiten des Autozeitalters war das die "Autogerechte Stadt".
Und heute ist das eben ein leistungsfähiger Fernbahnhof mit Anbindung von Dienstleistungsgewerbe, welches bei S21 (a) auf den freiwerdenden Gleisflächen zusätzlich entstehen kann, sowie (b) der Flughafen und die Messe darstellt.
Wenn du, sowie die Politik und Wirtschaft der Meinungs ist, das braucht eine zukunftsfähige Stadt nicht, brauchen wir S21 nicht.
Nur entscheiden die Wirtschaftsbosse eben danach, wie einfach der Anschluss an die Welt für sie, ihre Mitarbeiter und Kunden ist. Wenn S21 nicht kommt fahren langfristig die Züge eben an Stuttgart vorbei, z.B. von München über Nürnberg. Der Flughafen ist eben auch nur "aufwändig" per Taxi oder S-Bahn, welche erst mal Stuttgart umrundet, zu erreichen.
S21 bietet nunmal:
- Perfekte und direkte Anbindung der Metropolen München, Frankfurt...
- Perfekte Anbindung des Flughafen/Messe
- Platz für das Dienstleistungsgewerbe direkt am Bahnhof
- Platz für weiter Stadtentwicklung inklusive städtischem Wohnen, wovon Stuttgart wegen seiner Kessellage ja so benachteiligt ist.
- Und nicht zuletzt eine "Zukunftsvision" im Kopf der Menschen. (Wer stehen bleibt verliert)
Das alles sind elementare Standortvorteile, von denen Stuttgart abhängig ist, sonst ist Stuttgart und dann auch ganz BW nicht mehr das Musterländle mit höchster Inovationskraft in Deutschland.
Natürlich stechen viele dieser Argumente für einige einzelne nicht direkt positiv hervor. Da sie einfach (a) aufgrund ihres Lebensalter nicht so weit blicken wollen, oder (b) weil sie einfach nicht über ihren Tellerrand blicken wollen (warum auch immer), oder © einfach im Geiste noch in der Vergangenheit (Stichwort Autozeitalter) leben.
Aber ich befüchte dass wir ohne S21 in 50 Jahren, mal wirtschaftlich mit Saarland oder Brandenburg genannt werden.
Darum sage ich Stutendorf! Die Befürchtung ist unbegründet! Stuttgart wird nicht durch S 21 attaktiver oder weltstädtischer!
Das Projekt S 21 ist unbezahlbar geworden. Dies einzugestehen fällt den Verantwortlichen sichtlich schwer. Das Konzept Kopfbahnhof 21, das ich mir genauer angeschaut habe birgt viel Potential, Stuttgarts Mitt attraktiv zu gestalten. Der Reichtum der Stadt, das große Mineralwasservorkommen könnte mit S 21 durchaus Schaden nehmen. Der derzeitige Hauptbahnhof (Gesamtbauwerk steht unter Denkmalschutz!) ist eines der wenigen echten großstädtischen Bauwerke, die Stuttgart besitzt. Die Neubauten auf dem A1 Areal sind allesamt beliebige Allerweltsachitektur die überall in der Welt so oder in ähnlicher Form in Beton gegossen wird. Die Unsummen, dieS 21 verschlingen wird und hier in Stuttgart vergraben werden, könnten für das Projekt Kopfbahnhof 21, Stadtbahn Heilbronn, S-bahn Rhein-Neckar und S-bahn Freiburg eingesetzt werden . Also Schluß mit S21 und Start für BW 21. Übrigens: Die Neubaustrecke Ulm-Wendlingen ist das wichtigere Projekt um die Magistrale Paris-Stuttgart-Wien-Budapest voranzubringen. Dies sehen alle so!!!!
Baden-Württemberg braucht nicht S 21 sondern Kopfbahnhof 21 und BW 21 um attraktiv und leistungsfähig zu bleiben. Nur wer realisiert, dass die Unsummen von Steuergeldern nicht vergraben sonden zur Stärkung und Verbesserung der Bahnverhersinfrastruktur eingesetzt werden müssen - nur der leistet einen nachhaltigen Beitrag für unser Bundesland!
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(17. 03. 2009, 11:54)Pepone schrieb: Übrigens: Die Neubaustrecke Ulm-Wendlingen ist das wichtigere Projekt um die Magistrale Paris-Stuttgart-Wien-Budapest voranzubringen. Dies sehen alle so!!!!
Na ja, für den Württembergischen Teil mag das stimmen. Aber schau dir mal den badischen teil an. Da jagt ein Engpass den nächsten. Schauen wir uns mal die fahrt eines TGV von Stuttgart richtung Strassbourg an:
In Bruchsal Rollenberg verlässt er die SFS und kreuzt gleich mal sämtlichen Fernvergehr der Relation RheinNeckar - Stuttgart ebenerdig. Dann wird die Bahnstrecke Bruchsal - Ubstadt - Menzingen/Odenheim ebenerdig gekreutzt (Verkehr Mo-Fr alle 20min). Dann wird auch noch das Streckengleis Bruchsal - Heidelberg (3 Züge/h) ebenerdig gekreutzt. Das alles passiert innerhalb von 2km und auf 1-gleisiger Strecke.
Weiter geht es durch Bruchsal wo die S-Bahn RheinNeckar überholt wird.
Zwischen Bruchsal und Karlsruhe wird eine Strecke mit bis zu 5 Nahverkehrszügen/h passiert.
Dann läufft es halbwegs normal über Ettlingen-West nach Rastatt wo ebenerdig auf eine der am stärksten belasteten Strecken in D eingefädelt wird. Fast jedes mal wenn ich durch Rastatt fahre muss ich warten...
Dann kommt ein SFS-Abschnitt (die angeblich am langsamsten gebaute SFS Deutschlands) der bei Appenweiher verlassen wird.
Dagegen sind ein paar 70km/h Abschnitte bei Geislingen und ein paar Regionalbahnen doch schon sehr kleine Probleme.
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Hallo!
(17. 03. 2009, 20:25)glx schrieb: (17. 03. 2009, 11:54)Pepone schrieb: Übrigens: Die Neubaustrecke Ulm-Wendlingen ist das wichtigere Projekt um die Magistrale Paris-Stuttgart-Wien-Budapest voranzubringen. Dies sehen alle so!!!! Dagegen sind ein paar 70km/h Abschnitte bei Geislingen und ein paar Regionalbahnen doch schon sehr kleine Probleme.
Die "paar" 70*km/h-Abschnitte mögen ja vorhanden sein, aber auch diese Strecke hat nun wirklich nicht den großen Batzen an freien Trassen zur Verfügung. Du verharmlost das Problem der Kapazität auf der KBS 750 im Gegensatz zu den provokant ausgedrückt "hochbelasteten badischen Strecken" schon ein wenig. Es gibt Zeiten wo du mit einer kleinen mickrigen Übergabe von Ebersbach nach Plochingen (ca. 9 km) erstmal eine knappe Stunde im Anschlussgleis warten musst, bis dich der Fdl überhaupt rauslässt (und dann noch mal 10 Minuten vor dem Esig in TP)... Es hilft doch wenig Probleme gegeneinander auszuspielen. Auch zwischen Stuttgart und Ulm muss etwas passieren, ob das nun K21, S21 oder eine nicht genannte Lösung c) ist, ganz außer Acht gelassen.
@Pepone
Erstmal wilkommen Forum. Gleich noch eine Bitte: Solche immens langen Vollzitate und dann ein dazu völlig unverhältnismäßig kurzer Eigenbeitrag dient nicht gerade der Lesbarkeit. Zukünftig würde ich Dich bitten mit diesen Vollzitaten etwas gemäßigter umzugehen.. Ein Quote, welcher wenn ichs recht sehe ausversehen reingerutscht ist kannst Du per Edit-Funktion auch wieder rauslöschen. Danke!
Viele Grüße an alle!
Lennart
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Über diese Nachricht würde ich mich für Stuttgart und das Land Baden-Württemberg sehr freuen.
Als Bahnfahrer habe ich mir die Konzeption "Kopfbahnhof 21" als Alternative zu "Stuttgart 21" einmal genauer angesehen. Ich habe die Vorteile von S 21 und K 21/BW 21 sowie die Nachteile beider Konzeptionen abgewogen. Dabei bin ich zu dem Fazit gekommen, dass das Konzept "Kopfbahnhof 21" für Stuttgart und das Umland die bessere Lösung ist. Auch dieses Konzept hat eine direkte Verbindung zur Messe und zum "Flughäfele". Die Neubaustrecke Wendlingen -Ulm, die unbedingt kommen muss, ist in dieser Konzeption ebenfalls enthalten.
Die Unsummen (€), die im Stuttgarter Untergrund vergraben werden nützen zudem nur Großkonzernen (Leiharbeiter aus ganz Europa sind ja auch billiger!) Die eingesparten Gelder, die bei der Realisierung von "Kopfbahnhof 21" anderen Nahverkehrsprojekten in Baden-Württemberg zugute kommen könnten, stärken das ganze Bundesland. Also Hände weg von S 21 !
Nebenbei würde der Stuttgarter Hauptbahnhof als Gesamtes erhalten bleiben. Nicht benötigte Bahnflächen können auch bei Kopfbahnhof 21 überbaut werden - und Stuttgart behielte seine gute persönlich Note!!! Und eins muß noch angemerkt werden: Nirgends wirkt Stuttgart weltstädtischer und bewegter als beim Bonatzschen Hauptbahnhof!
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18. 03. 2009, 20:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18. 03. 2009, 20:13 von glx.)
(17. 03. 2009, 22:07)br101 schrieb: Hallo!
(17. 03. 2009, 20:25)glx schrieb: Dagegen sind ein paar 70km/h Abschnitte bei Geislingen und ein paar Regionalbahnen doch schon sehr kleine Probleme.
Die "paar" 70*km/h-Abschnitte mögen ja vorhanden sein, aber auch diese Strecke hat nun wirklich nicht den großen Batzen an freien Trassen zur Verfügung. Du verharmlost das Problem der Kapazität auf der KBS 750 im Gegensatz zu den provokant ausgedrückt "hochbelasteten badischen Strecken" schon ein wenig. Es gibt Zeiten wo du mit einer kleinen mickrigen Übergabe von Ebersbach nach Plochingen (ca. 9 km) erstmal eine knappe Stunde im Anschlussgleis warten musst, bis dich der Fdl überhaupt rauslässt (und dann noch mal 10 Minuten vor dem Esig in TP)... Es hilft doch wenig Probleme gegeneinander auszuspielen. Auch zwischen Stuttgart und Ulm muss etwas passieren, ob das nun K21, S21 oder eine nicht genannte Lösung c) ist, ganz außer Acht gelassen.
Das es auch auf der filstalbahn Probleme gibt habe ich nie bestritten. Was ich mit meinen Beitrag ausdrücken wollte war dass die Filstalbahn nicht DAS Hinterniss im europäischen Ost-West-Verkehr ist.
Absolut unstrittig ist aber dass die Rheinstrecken zu den am stärksten ausgelasteten in Deutschland gehören. Und was wird gemacht?
Zwischen Durmersheim und Ötigheim liegt eine kilometerlange nicht benutzte Bauvorleistung in der Landschaft rum. Das hinzufügen von eisenbahntechnischen Anlagen und eines 4km langen Tunnels könnte den überlasteten Knoten Rastatt deutlich entlasten.
Doch leider passiert nichts, obwohl gleich 2 europäische Achsen diesen Bahnhof passieren...
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