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(26. 01. 2024, 11:40)Andy0711 schrieb: Aus dem Zusammenspiel mit den anderen Linien entlang der Stammstrecke ergeben sich im Außenbereich der Linie Taktlagen, die in stadtauswärtiger Richtung um etwa 2-3 Minuten gegenüber heute vorverlegt, in stadteinwärtiger Richtung hingegen nach hinten geschoben sind. Zusätzlich muss die Fahrzeit zwischen Renningen und Weil der Stadt um ca. zwei Minuten gestreckt werden, um den Betrieb im eingleisigen Streckenabschnitt zwischen Malmsheim und Weil der Stadt auszuregeln. Gleichzeitig wird die S60 in der Fahrtrichtung von Renningen nach Böblingen um drei Minuten vorverlegt, während die Fahrlagen in der Gegenrichtung gleichbleiben.
Wie muss ich das verstehen? Die S6 fährt in WDS später ab, aber stadtauswärts früher, und deswegen muss sie in Malmsheim auf den Gegenzug warten, bis sie nach WDS kann?
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07. 02. 2024, 17:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07. 02. 2024, 17:33 von Andy0711.)
(07. 02. 2024, 16:01)338kmh schrieb: (26. 01. 2024, 11:40)Andy0711 schrieb: Aus dem Zusammenspiel mit den anderen Linien entlang der Stammstrecke ergeben sich im Außenbereich der Linie Taktlagen, die in stadtauswärtiger Richtung um etwa 2-3 Minuten gegenüber heute vorverlegt, in stadteinwärtiger Richtung hingegen nach hinten geschoben sind. Zusätzlich muss die Fahrzeit zwischen Renningen und Weil der Stadt um ca. zwei Minuten gestreckt werden, um den Betrieb im eingleisigen Streckenabschnitt zwischen Malmsheim und Weil der Stadt auszuregeln. Gleichzeitig wird die S60 in der Fahrtrichtung von Renningen nach Böblingen um drei Minuten vorverlegt, während die Fahrlagen in der Gegenrichtung gleichbleiben.
Wie muss ich das verstehen? Die S6 fährt in WDS später ab, aber stadtauswärts früher, und deswegen muss sie in Malmsheim auf den Gegenzug warten, bis sie nach WDS kann?
Hier geht es um den 15-Minuten-Takt:
Aktuelle Fahrzeiten:
WdS 03 18
Mhm 05 20
Mhm 54 09
WdS 57 12
4 Minuten Abstand (= Puffer) in Malmsheim ( 05-09), 6 Minuten in WdS ( 12-18)
Zukünftige Fahrzeiten (um 2 Minuten* verschoben):
WdS 05 20
Mhm 07 22
Mhm 52 07
WdS 55 10
0 Minuten Abstand (= Puffer) in Malmsheim ( 07-07), 10 Minuten in WdS ( 10-20)
=> Bei mehr als 2 Minuten passt das in Malmsheim nicht mal ohne Puffer. Bei einer Verschiebung um 2,5 Minuten fehlt bereits eine Minute, also baut man zu dieser eine zusätzliche Puffer-Minute stadtauswärts** ein:
Mhm 54 09
WdS 57 12
* Alle Angaben können rundungsbedingt stadteinwärts 1 Minute später bzw. stadtauswärts eine Minute früher liegen ("2-3 Minuten")
** Vermutung: nur stadtauswärts; stadteinwärts wird nicht erwähnt und ergibt auch wenig Sinn. Bei Durchbindung nach Calw wegen der Symmetrie stadteinwärts ggf. als Wartezeit in WdS.
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(07. 02. 2024, 17:17)Andy0711 schrieb: (07. 02. 2024, 16:01)338kmh schrieb: (26. 01. 2024, 11:40)Andy0711 schrieb: Aus dem Zusammenspiel mit den anderen Linien entlang der Stammstrecke ergeben sich im Außenbereich der Linie Taktlagen, die in stadtauswärtiger Richtung um etwa 2-3 Minuten gegenüber heute vorverlegt, in stadteinwärtiger Richtung hingegen nach hinten geschoben sind. Zusätzlich muss die Fahrzeit zwischen Renningen und Weil der Stadt um ca. zwei Minuten gestreckt werden, um den Betrieb im eingleisigen Streckenabschnitt zwischen Malmsheim und Weil der Stadt auszuregeln. Gleichzeitig wird die S60 in der Fahrtrichtung von Renningen nach Böblingen um drei Minuten vorverlegt, während die Fahrlagen in der Gegenrichtung gleichbleiben.
Wie muss ich das verstehen? Die S6 fährt in WDS später ab, aber stadtauswärts früher, und deswegen muss sie in Malmsheim auf den Gegenzug warten, bis sie nach WDS kann?
Hier geht es um den 15-Minuten-Takt:
Aktuelle Fahrzeiten:
WdS 03 18
Mhm 05 20
Mhm 54 09
WdS 57 12
4 Minuten Abstand (= Puffer) in Malmsheim (05-09), 6 Minuten in WdS (12-18)
Zukünftige Fahrzeiten (um 2 Minuten* verschoben):
WdS 05 20
Mhm 07 22
Mhm 52 07
WdS 55 10
0 Minuten Abstand (= Puffer) in Malmsheim (07-07), 10 Minuten in WdS (10-20)
=> Bei mehr als 2 Minuten passt das in Malmsheim nicht mal ohne Puffer. Bei einer Verschiebung um 2,5 Minuten fehlt bereits eine Minute, also baut man zu dieser eine zusätzliche Puffer-Minute stadtauswärts** ein:
Mhm 54 09
WdS 57 12
* Alle Angaben können rundungsbedingt stadteinwärts 1 Minute später bzw. stadtauswärts eine Minute früher liegen ("2-3 Minuten")
** Vermutung: nur stadtauswärts; stadteinwärts wird nicht erwähnt und ergibt auch wenig Sinn. Bei Durchbindung nach Calw wegen der Symmetrie stadteinwärts ggf. als Wartezeit in WdS.
Das bedeutet also dass man auf der S6 endlich wieder die Fahrzeit vor Inbetriebnahme der S60 bekommt. Die Busse werden aber wahrscheinlich nicht verschoben, weil dann die S62 die Abfahrts-/Ankunftszeiten der jetzigen S6 einnimmt.
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24. 02. 2024, 23:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24. 02. 2024, 23:07 von 338kmh.)
Kann man eigentlich die S6 nicht beschleunigen, dass die Begegnung von Grund- und Verstärkertakt in Weil der Stadt liegt? Der eingleisige Abschnitt ist in 3 min befahrbar. Da fehlt doch nur eine Minute. Wenn die S6 auswärts irgendwo eine Minute rausholt. Da wurde doch so viel Puffer eingebaut. Bestimmt 7 Minuten damals. Wo sollen die denn hin verschwunden sein. Das wurde doch hauptsächlich wegen dem anschluss zu S60 in renningen gemacht. Jetzt soll die S6 raus nochmal 2 Minuten länger brauchen. Wollen die uns verarschen? Die Leute haben die Faxen auf der S6 Dicke.
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Mal ehrlich, ob die S-Bahn jetzt eine oder zwei Minuten länger unterwegs ist macht am Ende nicht wirklich etwas aus, oder? Von Stuttgart nach Weil der Stadt hat man überigens kaum einen Puffer, alleine schon durch die Ausfahrt in Leonberg verliert man viel Zeit. In Renningen ist auch jede Minute wertvoll, insbesondere durch die Vorschriften und Handlungen des FLexPro Konzeptes.
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(25. 02. 2024, 09:14)Kasten 10er schrieb: Mal ehrlich, ob die S-Bahn jetzt eine oder zwei Minuten länger unterwegs ist macht am Ende nicht wirklich etwas aus, oder? Von Stuttgart nach Weil der Stadt hat man überigens kaum einen Puffer, alleine schon durch die Ausfahrt in Leonberg verliert man viel Zeit. In Renningen ist auch jede Minute wertvoll, insbesondere durch die Vorschriften und Handlungen des FLexPro Konzeptes.
Meines Wissens war die S6 mal bei einer starken halben Stunde zum Hauptbahnhof. Jetzt sind wir dann bei 40 min zumindest raus, das sind 30% mehr. Wenn du 30% länger arbeitest für den gleichen Lohn hast du sicherlich auch was dagegen. So viel zu "eine oder zwei Minuten mehr".
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Naja aber es hat ja auch einen Grund warum man den Puffer eingebaut hat. Natürlich wird durch das Flügeln/kuppeln in Renningen mehr Zeit benötigt. Aber wir haben bei der S-Bahn nunmal eine starke Verspätungsanfälligkeit. Also baut man lieberZeitpuffer ein, als massive Verspätungen hinzunehmen. Und die S6 ist ja immernoch anfällig für Verspätungen
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(26. 02. 2024, 01:14)338kmh schrieb: Meines Wissens war die S6 mal bei einer starken halben Stunde zum Hauptbahnhof. Jetzt sind wir dann bei 40 min zumindest raus, das sind 30% mehr.
Das ist richtig, und man muss bedenken, dass damals noch die weniger spurtstarken 420er unterwegs waren und der zweigleisige Abschnitt in Malmsheim noch nicht verlängert war.
Aber weil ich ja ein notorisch positiv gestimmter Mensch bin rede ich mir ein, dass das perspektivisch den Druck auf einen parallel einzurichtenden MEX erhöht, denn dann ist das Fahrzeiten-Delta dank Trödel-S-Bahn ja noch größer als bisher schon. (Ja, ich weiß, da sind noch so "Nebensächlichkeiten" wie ein Überwerfungsbauwerk in Zuffenhausen und kein Platz im Kellerbahnhof...). Ich will mir die Illusion, dass es eines fernen Tages wieder attraktive Fahrzeiten gibt, trotzdem nicht nehmen lassen.
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(26. 02. 2024, 01:14)338kmh schrieb: (25. 02. 2024, 09:14)Kasten 10er schrieb: Mal ehrlich, ob die S-Bahn jetzt eine oder zwei Minuten länger unterwegs ist macht am Ende nicht wirklich etwas aus, oder? Von Stuttgart nach Weil der Stadt hat man überigens kaum einen Puffer, alleine schon durch die Ausfahrt in Leonberg verliert man viel Zeit. In Renningen ist auch jede Minute wertvoll, insbesondere durch die Vorschriften und Handlungen des FLexPro Konzeptes.
Meines Wissens war die S6 mal bei einer starken halben Stunde zum Hauptbahnhof. Jetzt sind wir dann bei 40 min zumindest raus, das sind 30% mehr. Wenn du 30% länger arbeitest für den gleichen Lohn hast du sicherlich auch was dagegen. So viel zu "eine oder zwei Minuten mehr".
Alleine durch das FlexPro mit Zugvereinigung/Zugteilung ist es von Vorteil. Damit lassen sich zum Beispiel auch Verspätungen abbauen. Gerade da man sich ja in Zuffenhausen in den restlichen S-Bahnverkehr der S4/5 einfädelt (Zugfolge, aber auch Anschlüße).
Was genau hat jetzt eine längere Fahrzeit mit 30% längere Arbeit mit gleichem Lohn zu tun. Es ist eine geplante länger Fahrzeit und nichts außerplanmäßiges oder eine Verspätung!
Genau dies ist aber immer wieder das Problem. Jeder will eine immer kürzere Fahrzeit, immer mehr Taktdichte und am Ende schimpft wieder jeder über Verspätung und Ausfälle. Ich wäre sogar für eine längere geplante Fahrzeit und entsprechende Taktung! Das entspannt das Netz und macht es nicht so anfällig.
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26. 02. 2024, 14:26
Ist doch ganz einfach: kein Pendler hat Lust mehr als irgend nötig Zeit in seine tägliche, meist unbezahlte Wegstrecke zu investieren.
Wenn man z.B. zwei mal täglich auch nur 4 Minuten Zeitverlust auf's Jahr hochrechnet - und dieselbe Strecke vor etwa 30 Jahren (z.B. WdS - Hbf in 31 Min.) schneller zurückzulegen war, ist das schon mehr als fragwürdig.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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