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Die Verlängerung der U7 von ihrer jetzigen Endhaltestelle in Ostfildern-Nellingen weiter nach Esslingen wird jetzt genauer untersucht, es sind jetzt auch Berkheim, Denkendorf dabei und auch ein Ast nach Neuhausen soll beachtung finden.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...f262a.html
Ich finde eine Verlängerung nach Esslingen runter macht nur Sinn wenn man die Leute von Denkendorf, Berkheim mitnimmt und gleichzeitig neben Stuttgart auch besser an Esslingen anbindet.
Interessant finde ich die Idee mit dem zusätzlichen Ast nach Neuhausen, was ich natürlich begrüßen würde, wenn dieses dann auch zum S-Bahn Bahnhof geführt werden würde. So könnte man von den westlichen Fildern besser und vorallem auf der Schiene schneller nach Esslingen kommen, wo ja für unseren Landkreis wichtige Ämter ihren Sitz haben.
Wenn man so will wäre das auch ein Wiederaufbau der ehemaligen Filder Straßenbahn (Straßenbahn Esslingen–Nellingen–Denkendorf) die bis vor 45 Jahren in diesen Städten gefahren ist.
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Bin gespannt, wie das Einbeziehen von Berkheim aussehen würde. Weit in den Ort rein wird man ja nicht gehen können, vor allem nicht, wenn man noch weiter zum Zollberg will. Mehr als eine Haltestelle für Festo, die näher an Berkheim liegt als früher die END-Trasse, kann ich mir kaum vorstellen.
Ansonsten sehr begrüßenswert; es ist mehr als überfällig, dass Bewegung in die Sache kommt. Auch der Ast nach Neuhausen wäre erfreulich. Das wurde hier im Forum ja auch schon diverse Male diskutiert.
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28. 03. 2023, 20:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28. 03. 2023, 20:57 von Alt-Schmöckwitz.)
Eine U7 über Nellingen hinaus hat einen zu langen Linienweg, finde ich.
Verspätungen werden noch wahrscheinlicher.
Ich könnte mir gut vorstellen dann die U8 zu verlängern, die U7 endet dann dauerhaft in Nellingen.
Begründung:
1. Die Gemeinden östlich von Nellingen haben sicherlich wenig Direktfahrer Richtung Stuttgart Innenstadt, Esslingen ist als Zentrum deutlich näher.
2. Die Nachfrage östlich von Nellingen rechtfertigt keine Doppelzüge.
3. Die U8 müsste dann während der gesamten Betriebszeit verkehren. Dies wäre aber berechtigt, weil schon heute der Ast Richtung Sillenbuch und Heumaden selbst in der SVZ oft gut ausgelastet ist. Zwei Linien in Sillenbuch ganztags sind vollauf berechtigt!
In der SVZ und am WE könnte die U8 dann bereits in Möhringen oder sogar Degerloch Albstr. enden.
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Vielleicht wäre es ja auch nicht verkehrt, eine zweite S-Bahn-Verlängerung vom Flughafen zu realisieren, um damit Scharnhausen, Nellingen, Denkendorf und Berkheim anzubinden. In Berkheim könnte man dann die S-Bahn-Endstation so legen, dass eine Umsteigemöglichkeit zur Stadtbahn besteht. Dann bräuchte man - was die Stadtbahn betrifft - auch nur die Verlängerung nach Esslingen realisieren, statt über mehrere Stadtbahnäste nachzudenken.
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29. 03. 2023, 09:55
Wenn der viel diskutierte Lückenschluss von Neuhausen/F. Richtung Neckartal keinerlei Aussicht auf Erfolg, sprich Finanzierung hat,
warum sollte dann eine S-Bahn Richtung Berkheim jemals reale Chancen haben ?!
Das Nadelöhr unter dem Flughafen war ja auch so eine "Glanzleistung".
Richtiger wäre es gewesen, in Zukunft die S-Bahn am Flughafen enden zu lassen
und stattdessen die Stadtbahn, sprich U6, über Bernhausen Richtung Neuhausen (und weiter) zu führen.
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(28. 03. 2023, 20:56)Alt-Schmöckwitz schrieb: Eine U7 über Nellingen hinaus hat einen zu langen Linienweg, finde ich.
Verspätungen werden noch wahrscheinlicher.
Ich könnte mir gut vorstellen dann die U8 zu verlängern, die U7 endet dann dauerhaft in Nellingen.
Begründung:
1. Die Gemeinden östlich von Nellingen haben sicherlich wenig Direktfahrer Richtung Stuttgart Innenstadt, Esslingen ist als Zentrum deutlich näher.
2. Die Nachfrage östlich von Nellingen rechtfertigt keine Doppelzüge.
Die U8 nach Esslingen zu führen, könnte durchaus sinnvoll sein - damit würde man eine Tangentialverbindung schaffen, über die ein großer Teil des Filderraums von Esslingen aus umsteigefrei ähnlich gut oder sogar besser/schneller erreichbar wäre, als aktuell mit der S-Bahn und Umsteigen am HbF oder in Vaihingen.
Andererseits würde ich aber auch nicht unterschätzen, welches Fahrgastpotential eine Stadtbahn von den Fildern nach Esslingen bringt. Nicht für die Züge weiter nach Stuttgart rein, aber eben für die aus dem Filderraum nach Esslingen. Von Ostfildern aus in ein paar Minuten mit der Stadtbahn am Esslinger Bahnhof zu sein, dürfte deutlich mehr Leute in den ÖPNV locken, als das aktuelle Gegondel mit den diversen Buslinien, die zur HVZ auch gerne mal irgendwo im Stau stecken... und wie du ja schreibst, für den östlichen Filderraum ist Esslingen das nähere Zentrum. Ich würde nicht ausschließen, dass Einzelzüge da zur HVZ schon bald überlastet wären.
Man könnte aber natürlich auch zwei Linien überlagern, eine nach Vaihingen, eine nach Neuhausen
(28. 03. 2023, 21:20)GoaSkin schrieb: Vielleicht wäre es ja auch nicht verkehrt, eine zweite S-Bahn-Verlängerung vom Flughafen zu realisieren, um damit Scharnhausen, Nellingen, Denkendorf und Berkheim anzubinden. In Berkheim könnte man dann die S-Bahn-Endstation so legen, dass eine Umsteigemöglichkeit zur Stadtbahn besteht. Dann bräuchte man - was die Stadtbahn betrifft - auch nur die Verlängerung nach Esslingen realisieren, statt über mehrere Stadtbahnäste nachzudenken.
Für eine solche Trasse sehe ich nichtmal ansatzweise einen nennswerten NKV. Man bräuchte eine neue Körschtalbrücke, weitere aufwändige Kunstbauten im Bereich Flughafen/SFS/A8 und könnte dafür alle genannten Orte nur am Rand erschließen. Da sehe ich den Ringschluß in Form einer Stadtbahnlinie Esslingen - Neuhausen deutlich vorne.
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23. 04. 2024, 14:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23. 04. 2024, 14:51 von Andy0711.)
StZ-Plus-Artikel: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...0#cxrecs_s
Mit der Stadtbahn von Nellingen nach Esslingen - Debatte über U-7-Verlängerung nimmt Fahrt auf
Zusammenfassung:
- 02/1978 wurde die Straßenbahn von Esslingen über Nellingen nach Denkendorf (Linie END) durch Busse ersetzt
- Debatte über U7-Verlängerung nimmt Fahrt auf
- ersten Zwischenergebnisse einer vor einem Jahr beschlossenen Machbarkeitsstudie stimmen optimistisch (60.000 € vom Kreis, Esslingen, Ostfildern und Denkendorf)
- erste Einschätzung: nach Esslingen NKI > 1,0 möglich im Gegensatz zur Anbindung nach Neuhausen (rechtfertigt keine weitergehende Untersuchung)
- erfordert tiefergehende Untersuchung, da „mehrere infrastrukturtechnische und bauliche Herausforderungen“:
-- Tunnelbauwerke in Nellingen und Zollberg
-- Brücke über die B 10
-- Integration Endhaltestelle Esslinger Bahnhof in geplanten Neckaruferpark
-- Integration Stadtbahntrasse in Neugestaltung des Nürk-Areals in Pliensauvorstadt
- Ergebnisse des Infrastruktur-Gutachtens vsl. erst Ende des Jahres mit Empfehlung, ob "in das nachfolgende Verfahren der standardisierten Bewertung eingestiegen werden soll"
- Chancen stehen nicht schlecht, da seit 07/2022 neue Bewertungskriterien, die auch Barrierefreiheit, Klimaschutz und Energiespareffekte berücksichtigen
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(15. 10. 2022, 12:46)ReplicaOfLife schrieb: Es wäre sehr schön, wenn endlich mal Bewegung in die Sache käme. Doch selbst, wenn man nun auf einen deutlich positiven NKV kommen sollte, wird das noch ein langer Weg.
Einen echten Stadtbahn-Ringschluss würde ich btw. eher durch die Verlängerung der U9 oder U13 von Hedelfingen über Weil und die Pliensauvorstadt zum Esslinger Bf realisieren.
Die rechte Neckarseite ist mit S-Bahn und O-Bus ja bereits ziemlich gut erschlossen, linksseitig sehe ich aber deutlich Luft nach oben. Entlang der Amstetter, Einöder, Wannenrain, Weil- und Stuttgarter Straße?
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(04. 11. 2022, 17:53)ReplicaOfLife schrieb: Auch wenn ich mich wiederhole *g*:
Ringschluss am besten als Stadtbahn Esslingen - Nellingen - Scharnhausen - Neuhausen Bhf (... - Wolfschlugen - Hardt - Oberensingen - Nürtingen Bhf )
Eine S-Bahn durchs Körschtal hätte auch was, halte ich persönlich aber für recht unrealistisch. Schon in Neuhausen würden die bislang diskutierten Trassenvarianten die gerade erst im Bau befindliche Endstation obsolet machen (man müsste entweder einen aufwändigen Tunnel unter Neuhausen durch bauen, oder eine - erschließungstechnisch ungünstige - neue Trasse in Randlage), und auch im weiteren Verlauf würde wohl der ein oder andere Tunnel nötig. Und wohin am Ende des Körschtals? Wäre schön, wenn man gleich noch Deizisau besser anbinden könnte, aber da ist südlich des Neckars nirgends Platz.... Vielleicht direkt über den Neckar und quasi auf Trasse des jetzigen Kraftwerksanschlusses nach Plochingen?
Es wäre nur der Tunnel unter Neuhausen bis zum Stadtrand nötig. Und ja, man würde über den Neckar und dann die Gleise des Kraftwerks nutzen. Allerdings wurde jetzt schon wieder viel von der Trasse bebaut, was es schwieriger macht. Eine Trassenfreihaltung im Körschtal wäre mal nötig.
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(05. 11. 2022, 05:58)glx schrieb: Man kann die ganzen S-Bahn Erweiterungen ja gerne nochmals durchkauen. Dabei sollte man aber im Hinterkopf behalten, dass die geplanten S-Bahn Ringschlüsse ins Neckartal fast alle mit einen NKF <0 bewertet wurden und nur der IRE nach Kirchheim halbwegs gut abschnit (wenn man 0,64 als gut bezeichnen will).
Bis zur Veröfentlichung dieser Untersuchungen war mit noch nicht mal klar, dass man bei einer NKU überhaupt <0 als Ergebniss bekommen kann
Die Bewertungen <0 in der Studie ist genauso falsch wie die betrachteten Fälle. Ich weiß nicht warum für eine Verlängerung der S2 ein Gäubahntunnel und drittes Gleis unterm Flughafen vorausgesetzt werde. Außerdem wird behauptet, man bräuchte für die Körschtaltrasse eine Südumfahrung, was bei einer reinen Weiterführung der S2 von Plochingen nach Göppingen aber nicht nötig. Warten wir mal ab bis die S2 bis Neuhausen fertig ist. Vielleicht fallen den "Experten" dann die Schuppen von den Augen und sie bewerten zur Abwechslung mal richtig. Ich schätze Tunnel Neuhausen + Körschtaltrasse + Neckarbrücke auf max. 350 Millionen.
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