(02. 12. 2022, 09:07)Mario schrieb: Ich fand das automatische Öffnen der Türen eine vernünftige Sache. Nun müssen wir wieder das nervige Flattern der Türen ertragen wenn Nachzügler noch bei schließenden Türen in die Bahn drängen und Tranfunzeln zu spät aussteigen. Der Verschleiß ist sicher dadurch höher und ob das eine Ernergieersparnis sein soll bezweifle ich. Ich hoffe daß bei hohem Fahrgastwechsel die Tf bei der bisherigen Handhabung - wie versprochen - verbleiben.
Was hat eine solche Änderung eigentlich mit dem Datum vom Fahrplanwechsel zu tun? Sowas geht doch unabhängig davon, z.B. 1. Dez. oder 1. Januar.
Verstehe ich nicht, den Kommentar. Warum soll es beim zentralen Öffnen und Schließen der Türen keine Nachzügler und Tranfunzeln geben?
Der Verschleiß ist auch nicht höher, schließlich öffnen und schließen die Türen insgesamt seltener, weil sie das nur noch bei Bedarf tun und nicht mehr an jeder Haltestelle alle Türen. Auch wenn vielleicht in der Innenstadt mal Türen zwei- oder dreimal pro Halt öffnen und schließen kompensiert das nicht die ganzen Außenäste und Rand- und Wochenendzeiten. Ich meine mich zu erinnern, dass bei Einführung des zentralen Öffnens hier deshalb genau das gegenteilige Argument kam.
Und die Energieersparnis liegt auf der Hand. Im Zug sind es knapp 20 °C, draußen sind es im Winter meist Minusgrade. Wenn bei jeder Haltestelle alle Türen öffnen entweicht aufgewärmte Luft und kalte Luft kommt in das Fahrzeug. Sobald die Heizung diese wieder aufgewärmt hat kommt die nächste Haltestelle und die Heizung muss wieder neu aufwärmen. Da macht es doch Sinn, Türen nur zu öffnen, wenn es auch Bedarf dazu gibt.
Und dass das Datum am Fahrplanwechsel liegt, ist wahrscheinlich einfach für alle Beteiligten am leichtesten zu merken. Genügend Vorlaufzeit ist auch noch, um darüber zu informieren. Wenn es am 1. Dezember wäre, könnte man genauso fragen, warum es da ist und nicht zum Fahrplanwechsel oder zu neuen Jahr oder sonstwas.