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[2023] Betriebsstörungen S-BAHN
#1
Information 
Bis 5.1.2023: kein Betrieb der S62. - Grund: Personalmangel.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#2
Die S62 fährt nächste Woche bis zum 13.Januar auch nicht. Wieder Personalausfälle wie üblich.
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#3
Die S2 mit Abfahrt 19:03 in Filderstadt wurde über die Panoramabahn umgeleitet. Durchsage in Vaihingen: Notarzteinsatz in Österfeld. Nächster Halt sei Bad Cannstatt, worauf 3/4 der Fahrgäste ausgestiegen sind. Auf der Panoramabahn dann die Richtigstellung, der nächste Halt sei Hbf (oben) - wie nicht anders zu erwarten. Von dort ging es dann stockend weiter, Begründung: Signalstörung. Der Tf hat sich um die ständige Fahrgastinformation abgesehen von der Fehlinfo immerhin bemüht. Abfahrt in Cannstatt mit +23.
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#4
Nächste Woche fahren die S-Bahnen S4 und S5 von Montag bis Samstag nur alle 30 Minuten. Wieder Personalausfall wegen Krankheit.
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#5
Ist dieser hohe Krankenstand eigentlich in der Vergangenheit auch schon vorgekommen, oder liegt das an den diversen Erkältungswellen? Dazu noch Coronawellen seit 2020. Man könnte aber auch den Eindruck bekommen, dass da viele auch einfach nur faul sind und sich einen gelben Schein bei Doc Holiday holen. Welche Vermutung ist naheliegender?
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#6
Wie hoch der Krankenstand tatsächlich ist, wissen wir doch garnicht. Es ist ja immer ein Zusammenspiel von Krankenstand einerseits und vorgehaltener Reserve andererseits. Dass regelmäßig Bahnen ausfallen, heißt ja erstmal nur, dass der Krankenstand die Reserve übersteigt.
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#7
Pencil 
Angeblich soll ja eine ,Grippe-Schutzimpfung' das Risiko zumindest dieser Erkrankung vermindern...
(Ich war in den letzten 5 Jahren 10 Arbeitstage krankgeschrieben).
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#8
Da wird gerade nach 2 Jahren Lockdown wieder jedes Virus durchgereicht, nicht nur Influenza. Corona gibt es auch noch, ist jetzt ja hier endemisch. Wundert mich also nicht. Besser wird es erst ab dem Frühjahr werden wenn die Temperaturen steigen.
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#9
Insgesamt sehr ärgerlich das der Fahrplan mal wieder angepasst werden muss. Anderseits versucht man wohl trotz der dynamischen Entwicklung der Ausfälle des Personals möglichst mit etwas Vorlauf zu planen. Das fehlende Personal wird sich ja nicht erst Montagfrüh krank melden, sicher hat sich der Krankenstand auch diesse Woche schon abgezeichnet doch man versucht mit allen Möglichkeiten evtl mit Büro oder Werkstatt-personal zu überbrücken. Wenn man dann merkt das die Ausfälle des Personals immer noch zu hoch sind wird man leider an den Fahrplan ran müssen und Fahrten streichen. So würde ich es mal einschätzen.

Ich weiss zwar nicht genau von welchen Mengen hier gesprochen wird aber sobald wieder ein paar aus dem Krankenstand kommen sollte doch die Überlegung sein in der klassischen HVZ ( 6-9 und 15-18 Uhr) einen 15 Minuten Takt zu haben.

Was insgesamt etwas Hoffnung macht. Die S Bahn hat einige neue Tfs ausgebildet die laut Medien in nächsten Wochen dann soweit Einsatzbereit sind.
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#10
Was ich halt nicht verstehe, warum die Angebotsausweitungen des VRS seitens der S-Bahn immer mitgetragen werden, wenn die Personaldecke dafür offensichtlich nicht ausreicht.
Vielleicht hätte von der S-Bahn Stuttgart mal jemand dem VRS mitteilen können, dass man erst die nötigen Personalreserven ausbauen muss, bevor man ganztägig, bis spät abends und am Wochenende massiv den 15-Min-Takt ausweitet und neue Linien schafft.

Für die Fahrgäste sieht es jetzt so aus, dass sie mit noch mehr Flexibilität in Randzeiten ins Abo gelockt werden und das jetzt damit bezahlen, dass man sich nun selbst in den Hauptverkehrszeiten nicht mehr auf den 15-Min-Takt verlassen kann. Das wirft ein schlechtes Licht auf S-Bahn und VRS. Aus meiner Sicht jedenfalls.

Ja, es haben viele ÖV-Unternehmen gerade Personalprobleme. Aber die Art und Weise, wie es gerade bei der S-Bahn läuft, monatelange Ausfälle kurz nachdem massiv die Verkehrsleistung ausgebaut wurde, das zeugt eher von strukturellen Problemen. Zumal man es bei der SSB ja ziemlich problemlos hinbekommt. Also entweder die S-Bahn bekommt für die Angebotsausweitungen mehr Geld, als sie durch die Ausfälle verliert oder es traut sich keiner, gegenüber dem VRS die Realität darzulegen. Irgendwas kann doch nicht ganz passen.
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