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(30. 07. 2021, 22:48)K.E. schrieb: Die Haltestelle liegt doch leicht abschüssig, könnte man denn nicht die Gleise tiefer legen, damit ebenerdige Bahnsteige und Zugänge schaffen (ähnlich Zuffenhausen Rathaus oder Nordbahnhof) und somit den Platz für Rampen und Treppen sparen? Was würde dem entgegenstehen? Dass die Betriebsräume verlegt werden müssen? Der direkte Weg von der Bahnhofstraße zum Rathaus und ins Zentrum bleibt dabei erhalten, muss nur etwas verlegt werden. Die bisherigen Überwege und die unübersichtliche Verkehrssituation an der Einmündung zur Bahnhofstraße gehören sowieso geändert (um derart viele Vorfahrtsverstöße zu beobachten muss man lange suchen).
Das Verlegen dieses Weges ist genau das Problem. Fellbach will, dass man da direkt laufen kann und das ist denen scheinbar wichtiger, als alles andere. Ein Tieferlegen der Gleise würde die Situation nicht ändern. Zwar ragt der Bahnsteig dann nicht mehr so weit über den Platz hinaus, jedoch müssen sich Gleise und Rampen höhenmäßig ja trotzdem noch annähern, um einen Überweg schaffen zu können. Die 94 cm Höhenunterschied müssen über eine gewisse Strecke erstmal von überwunden werden. Gerade die Neigung des heutigen Bahnsteiges führt dazu, dass die Rampen bereits jetzt verkürzt ausgeführt werden können. Da würde die Tieferlegung auch nichts wesentlich verbessern.
Es führt kein Weg daran vorbei, dass Fellbach eben ein paar Meter Umweg auf dem Weg zum Rathaus (woher kommt nochmal die Idee mit der Verlegung der Haltestelle... hmmm...) in Kauf nehmen muss. Sonst wird offensichtlich eine kaum messbare Zeitersparnis bei der Erreichbarkeit des Rathauses gegen die Interessen von über 5000 ÖPNV-Nutzern täglich ausgespielt.
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Beim Recherchieren zu einen anderen Beitrag bin ich bei der Stadt Fellbach auf diesen Strauß an Dokumenten gestoßen:
https://gemeinderat-online.fellbach.de/v...kvonr=2991
Hier mal die Ergebnisse des ersten Überflugs:
Man ist aktuell noch immer in der Entscheidungsfindung, hat verschiedenste Möglichkeiten ausgelotet. UA wird geprüft die Linie 60 zu verlegen.
Letzten Endes will man nun im Frühjahr zu einer Entscheidung zur Haltestelle kommen, im Sommer dann will man noch über die Tiefgarageneinfahrt befinden, die eventuell auch verlegt werden muss.
Es gab auch 3 Vor Ort Termine mit Verschiedensten Interessengruppen:
Gehbehinderte bevorzugten die nähere Haltestelle, Blinde eher die weiter entfernte, da dann das Gedränge weniger wäre.
Den Radverbänden war die Lage der Haltestelle eher egal, sie wollten eher eine Reduzierung des PKW-Verkehrs in der Innenstadt.
Die Einzelhändler schienen sich nicht ganz einig zu sein, aber die Mehrheit will wohl die Verlegung.
---
Letzten Meldungen wollte man die U1 Ende 2024 in DoTra fahren lassen. Wird man das noch hinbekommen?
Wie man am Namen des Themas sieht, waren schon mal ganz andere Eröffnungstermine geplant.
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30. 12. 2021, 00:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30. 12. 2021, 00:54 von Micha.)
In der gestrigen Stadtteilbeilage der StZ war auf S. IV unter dem Titel "Schlechte Chancen für eine schönere Trasse" u.a. folgendes zu lesen:
[...] einer Umgestaltung von Kreuzungen [in Kaltental] zu Kreisverkehren steht die SSB jedoch offen gegenüber - vorausgesetzt,
dass auch dann noch die langen 80-m-Züge, die künftig dort verkehren sollen [!], an den Haltestellen halten können [...]
-> wie ist diese Aussage denn einzuordnen ?
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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Wenn der Vaihinger Tunnel gebaut wird, werden ja von jeden der 3 Streckenäste je 2 Linien benötigt. Aus Kaltental dann die U1 und U14. Daher ist es natürlich sinnvoll die Möglichkeit des Dora Ausbaus offen zu lassen, wenn man diese absehbar benötigt.
Siehe auch hier:
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...8#pid78848
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Neuer Artikel über die Verlängerung von insgesamt 12 Bahnsteigen, 5 davon in Bad Cannstatt.
Der Bau soll in 2 Bauabschnitten erfolgen, der erste beginnt Anfang 2023 mit den 9 Haltestellen und kostet 14 Mio:
Auf Bad Cannstatter Gemarkung: Uff-Kirchhof, Augsburger Platz, Nürnberger Straße, Antwerper Straße, Beskidendtraße
Auf Fellbacher Gemarkung: Höhenstraße, Esslinger Straße, Schwabenlandhalle, Lutherkirche
Dazu ist noch zu sagen:
- Augsburger Platz wird um ein paar hundert Meter in Richtung S-Bahn Brücke verschoben
- Entscheidung zur Endhaltestelle in Fellbach soll noch in diesem Jahr getroffen werden
Der zweite Bauabschnitt ist schwieriger und soll deshalb erst 2025 in Angriff genommen werden, er umfasst die schwierige weil in Kurvenlage liegende Haltestelle Bihlplatz und noch
Erwin-Schoettle-Platz, Südheimer Platz.
Dadurch ergibt sich eine Inbetriebnahme der U1 in Teilabschnitten. Die U1 soll dann von Fellbach entweder über die Innenstadtschleife fahren oder am Hbf in der neuen Kehranlage wenden und das solange bis die Bahnsteige in S-Süd verlängert sind.
Für den Verkehr vom Hbf über Rotebühlplatz/Stadtmitte, Heslach Vogelrain, wird dann eine neue Stadtbahnlinie vorübergehend zum Einsatz kommen.
+ Artikel:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...e45b6.html
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27. 09. 2022, 10:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27. 09. 2022, 10:30 von Mario.)
(26. 09. 2022, 14:04)MarcoSTR schrieb: Dadurch ergibt sich eine Inbetriebnahme der U1 in Teilabschnitten. Die U1 soll dann von Fellbach entweder über die Innenstadtschleife fahren oder am Hbf in der neuen Kehranlage wenden und das solange bis die Bahnsteige in S-Süd verlängert sind.
Für den Verkehr vom Hbf über Rotebühlplatz/Stadtmitte, Heslach Vogelrain, wird dann eine neue Stadtbahnlinie vorübergehend zum Einsatz kommen. Danke Marco daß du aus dem - für viele nicht vollständig lesbaren plusArtikel - zitierst hast, wenn auch das Meiste schon bekannt sein dürfte.
Die angesprochene Interimslinie könnte man sich doch sparen wenn man die U1-Dotra über Hbf im Fahrgastbetrieb bis Marienplatz fahren lassen könnte und ab dort als Betriebsfahrt bis Vogelrain zum Wenden. Man könnte auch im Fahrgastbetrieb bis Vogelrain und dabei am Schoettleplatz, Bihlplatz und Südheimer Platz ohne Halt durchfahren. Schließlich fährt auf dem Abschnitt mindestens noch die U14 - evtl. könnte man auch die U34 weiter betreiben.
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(26. 09. 2022, 14:04)MarcoSTR schrieb: Für den Verkehr vom Hbf über Rotebühlplatz/Stadtmitte, Heslach Vogelrain, wird dann eine neue Stadtbahnlinie vorübergehend zum Einsatz kommen.
Wofür braucht man eine neue Linie, das kann man doch mit der U14 abdecken?
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(27. 09. 2022, 10:45)Sebastian schrieb: Wofür braucht man eine neue Linie, das kann man doch mit der U14 abdecken? Nein, kann man nicht, dann würde nur 1 Linie durch Heslach fahren, das ist zu wenig.
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(27. 09. 2022, 10:28)Mario schrieb: Die angesprochene Interimslinie könnte man sich doch sparen wenn man die U1-Dotra über Hbf im Fahrgastbetrieb bis Marienplatz fahren lassen könnte und ab dort als Betriebsfahrt bis Vogelrain zum Wenden. Man könnte auch im Fahrgastbetrieb bis Vogelrain und dabei am Schoettleplatz, Bihlplatz und Südheimer Platz ohne Halt durchfahren. Schließlich fährt auf dem Abschnitt mindestens noch die U14 - evtl. könnte man auch die U34 weiter betreiben.
Naja, könnte man sicherlich, bei der ersten Lösung würde man aber auf nicht absehbare Zeit von den sechs Haltestellen vier nicht bedienen können. Das würde gerade im dicht besiedelten Süden zu erheblichem Unmut führen, da das doch eine erhebliche Verschlechterung gegenüber dem Status Quo bedeuten würde.
U34: Genau das macht man ja. Die U34 fährt ja nur deswegen zum Vogelsang, weil es keine weitere Wendekapazität am Hbf. gibt.
Zusammen mit den neuen Gleisen von der Staatsgalerie zum Hbf. wird aber auch eine neue Wendeanlage am Hbf. eingebaut, so dass die U34 dann in Zukunft - unter welcher Nummer auch immer - zum Hbf. verschwenkt würde.
Übrigens werden in Fahrtrichtung Staatsgalerie - Hbf. mittlerweise die Gleise verlegt.
Holger
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27. 09. 2022, 15:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27. 09. 2022, 16:01 von Andy0711.)
(26. 09. 2022, 14:04)MarcoSTR schrieb: Neuer Artikel über die Verlängerung von insgesamt 12 Bahnsteigen, 5 davon in Bad Cannstatt.
Der Bau soll in 2 Bauabschnitten erfolgen, der erste beginnt Anfang 2023 mit den 9 Haltestellen und kostet 14 Mio:
Auf Bad Cannstatter Gemarkung: Uff-Kirchhof, Augsburger Platz, Nürnberger Straße, Antwerper Straße, Beskidendtraße
Auf Fellbacher Gemarkung: Höhenstraße, Esslinger Straße, Schwabenlandhalle, Lutherkirche
Dazu ist noch zu sagen:
- Augsburger Platz wird um ein paar hundert Meter in Richtung S-Bahn Brücke verschoben
- Entscheidung zur Endhaltestelle in Fellbach soll noch in diesem Jahr getroffen werden
Der zweite Bauabschnitt ist schwieriger und soll deshalb erst 2025 in Angriff genommen werden, er umfasst die schwierige weil in Kurvenlage liegende Haltestelle Bihlplatz und noch
Erwin-Schoettle-Platz, Südheimer Platz.
Dadurch ergibt sich eine Inbetriebnahme der U1 in Teilabschnitten. Die U1 soll dann von Fellbach entweder über die Innenstadtschleife fahren oder am Hbf in der neuen Kehranlage wenden und das solange bis die Bahnsteige in S-Süd verlängert sind.
Für den Verkehr vom Hbf über Rotebühlplatz/Stadtmitte, Heslach Vogelrain, wird dann eine neue Stadtbahnlinie vorübergehend zum Einsatz kommen.
+ Artikel:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...e45b6.html Scheint inhaltlich recht ähnlich zu denen
- in der StZ+ vom 05.02.2021: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...c4085.html
- in der CZ vom 04.12.2020: https://www.cannstatter-zeitung.de/inhal...41da6.html
Da ich den StN+-Artikel nicht lesen kann, scheint aufgrund der Zusammenfassung lediglich neu, dass die Entscheidung zur Endhaltestelle Fellbach noch in diesem Jahr getroffen werden soll - wie ihr ja auch bereits bemerkt hattet.
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