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(24. 01. 2020, 13:53)MarcoSTR schrieb: Die Stadt Ostfildern schreibt folgendes dazu:
https://www.ostfildern.de/Stadtbahnverlaengerung.html
in diesem Artikel heißt es u.a.:
Zitat:Zudem hätten Berechnungen ergeben, dass Fahrgäste, die südlich der Haltestelle Bopser in Stuttgart zusteigen, mit einer Verbindung über die Filder schneller nach Esslingen gelangen als mit der Stadtbahn und S-Bahn-Strecke mit der Anbindung am Stuttgarter Hauptbahnhof.
Wenn es nur um die Verbindung südlich Bopser geht - also ab Waldau - dann leistet das auch die U8. Wie an anderer Stelle schon von mir gesagt sehe ich keinen Sinn die U7 von Nellingen nach Eßlingen zu führen, wenn die S1 parallel verkehrt. Vorteil der U8 ist doch daß sie Eßlingen dann mit den westlichen Fildervororten verbindet. Zudem würde die U7 überlastet. In diesen ganzen Publikationen wird die Rolle der U8 überhaupt nicht erwähnt.
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Ist es schon sicher das die U8 dann auch bis Esslingen fährt? Hätte auf jeden Fall den Vorteil das dann Degerloch, Möhringen besser an Esslingen angebundet ist.
Die U7 ist echt sehr überlastet, man sollte sich eine Verlängerung der U15 bis Nellingen überlegen.
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Prinzipiell muss man sich fragen wie viel Kapazität überhaupt benötigt wird. Daran wird sich das letztendlich entscheiden. Ob einfachtraktion reicht ist fraglich, schließlich werden ja mehrere dicke Buslinien ersetzt.
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(29. 01. 2020, 16:49)MarcoSTR schrieb: Die U7 ist echt sehr überlastet, man sollte sich eine Verlängerung der U15 bis Nellingen überlegen.
Da stellt sich die Frage ob in Nellingen eine Wendeanlage für eine der Linien vorgesehen wird.
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Noch mehr Platz als an der heutigen Endstation wäre dafür wohl im Bereich der Nellinger Linde, womit man sicher auch der in unmittelbarer Nähe liegenden Esslinger Firma mit F einen Gefallen täte. Noch ist ja auch nicht klar, in wie weit die Ludwig-Jahn-Straße in westlicher Richtung im Bereich der Bestandsstrecke untertunnelt wird, als so gut wie gesetzt hatte ich bisher den Umbau der heutigen Endstation in eine Tunnelrampe mit unterirdischer Weiterführung Richtung Nordost betrachtet, aber manche Anwohner scheinen ja vor allem aus Lärmschutzgründen etwas anderes anzustreben. Doch wo auch immer die Rampe liegen wird, da würde sich dann auf natürlich jeden Fall eine dreigleisige Lösung à la Waldau aufdrängen. Bei einem so weitläufig-abgelegenen Streckenast, wie es Heumaden-Ostfildern-Esslingen sein würde, wäre es sowieso betrieblicher Irrsinn, dort keine dezentrale Abstellmöglichkeit, auch für die Nacht, zu schaffen. Siehe Gerlingen. Der Zollbergtunnel dürfte aufgrund seiner Steigung dafür ungeeignet sein, aber im einigermaßen ebenen Nellingen sieht es anders aus. Das alles geht jetzt natürlich schon ziemlich in die Detailplanung, noch sind wir ja nach wie vor kaum weiter als bei einem nicht mehr ganz hoffungslosen KN-Faktor, einer recht verhaltenen Absichtserklärung und der Forderung der beiden CDU-Gruppierungen vor Ort, was natürlich trotzdem schon einiges wert ist.
Ich persönlich war ehrlich gesagt mit der Lage der heutigen Endstation auch nie besonders glücklich, da sie doch eine ganze Ecke vom Ortszentrum entfernt liegt, und hätte eine Führung durch die Hindenburgstraße allemal vorgezogen, aber als Bauvorleistung für eine Weiterführung nach Esslingen lasse ich sie mir natürlich gerne gefallen . Ein Grund für die gewählte Trassenführung war ja, soweit ich mich erinnere, auch, außer den den eingesparten Kosten für einen Tunnel eine spätere Verlängerung zumindest nicht unnötig zu erschweren.
Aber die Frage bei der U15 wäre (abgesehen davon was dann aus Kemnat würde, das Thema scheint ja momentan ziemlich eingeschlafen zu sein) wohl vor allem, ob die Stadt Ostfildern und / oder der Kreis Esslingen bereit ist, diese Verlängerung zu bestellen und zu bezahlen. Bei der U8 leistet man sich diesen "Luxus" - zum Glück - ja bereits. Die SSB und Stuttgart kommen ja selbst bei Heumaden, das das ja noch auf ihrem Zuständigkeitsbereich liegt, bisher nicht aus dem Herumeiern heraus, obwohl dort schon lange der Wunsch nach einer dauerhaften Anbindung an die U15 besteht.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Nachdem der S-Bahn Ringschluss von den Fildern ins Neckartal wohl nicht kommt, hat der OB von Filderstadt mal nachgefragt wie es mit einem Stadtbahn Ringschluss von Neuhausen über Ostfildern nach Esslingen aussieht.
Meiner Meinung nach, würde sich das nach der S2 Verlängerung nach Neuhausen schon lohnen.
https://christoph-traub-filderstadt.de/n...ngschluss/
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Diese Idee ist vernünftig, es könnte aber auch gut sein die U6 auf der FPÖW-Trasse zu verlängern.
Diese könnte man bis Scharnhausen-Süd nutzen und dann auf die alte END Trasse bis Nellingen und dann Esslingen fahren. Ins Neckartal natürlich über den geplanten neuen Kehrtunnel.
Die U7 und U8 könnte man dann in Nellingen enden lassen oder irgendwohin nach Süden abknicken lassen (Denkendorf, Neuhausen usw). Diese Aufgabe könnten natürlich auch zusätzliche Linien über den neuen Aufstiegstunnel aufnehmen.
Generell könnte ich mir vorstellen, dass ein größeres "Hinterland" den Aufstiegstunnel nach Esslingen eher wirtschaftlicher machen sollte.
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Eher wird die U6 ins neue Industriegebiet in Echterdingen verlängert unter dem Anflug der 07. Es müsste dann eine U6B geben oder die U17 und diese würde vor der Haltestelle Messe West nach Süden abzweigen. In den Plänen ist auch eine eventuelle Verlängerung Richtung Bernhausen beim Cafe del Sol eingezeichnet.
Ab der Endstation Flughafen/Messe weiter zu fahren wird eh schwierig werden, das geht eigentlich nur in einem Tunnel. Da könnte dann auch die U17 fahren.
Die U6 ist eh schon eine sehr lange Linie, bis Scharnhausen ist es zu weit für diese Linie, so wird Sie nur Störungsanfälliger.
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(28. 05. 2021, 12:30)MarcoSTR schrieb: Nachdem der S-Bahn Ringschluss von den Fildern ins Neckartal wohl nicht kommt, hat der OB von Filderstadt mal nachgefragt wie es mit einem Stadtbahn Ringschluss von Neuhausen über Ostfildern nach Esslingen aussieht.
Auch wenn man die S-Bahn nicht ins Neckartal bauen möchte, könnte es sich dennoch als sinnvoll erweisen, die S3 über Plieningen, Scharnhausen und Denkendorf nach Berkheim zu führen. Dort ließe sich dann die S-Bahn wiederum mit einer über Berkheim nach Esslingen verlängerten Stadtbahn verknüpfen. Bei Bedarf könnte man wiederum zusätzlich auch die S2 von Neuhausen nach Denkendorf führen und die beiden Linien in Richtung Berkheim wieder vereinen.
Für eine S3-Verlängerung bräuchte man zwar einen kurzen Tunnelneubau ab der Flughafenhaltestelle, doch alles Weitere sollte oberirdisch auf der grünen Wiese machbar sein.
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29. 05. 2021, 12:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29. 05. 2021, 12:51 von ReplicaOfLife.)
(28. 05. 2021, 23:23)GoaSkin schrieb: (28. 05. 2021, 12:30)MarcoSTR schrieb: Nachdem der S-Bahn Ringschluss von den Fildern ins Neckartal wohl nicht kommt, hat der OB von Filderstadt mal nachgefragt wie es mit einem Stadtbahn Ringschluss von Neuhausen über Ostfildern nach Esslingen aussieht.
Auch wenn man die S-Bahn nicht ins Neckartal bauen möchte, könnte es sich dennoch als sinnvoll erweisen, die S3 über Plieningen, Scharnhausen und Denkendorf nach Berkheim zu führen. Dort ließe sich dann die S-Bahn wiederum mit einer über Berkheim nach Esslingen verlängerten Stadtbahn verknüpfen. Bei Bedarf könnte man wiederum zusätzlich auch die S2 von Neuhausen nach Denkendorf führen und die beiden Linien in Richtung Berkheim wieder vereinen.
Für eine S3-Verlängerung bräuchte man zwar einen kurzen Tunnelneubau ab der Flughafenhaltestelle, doch alles Weitere sollte oberirdisch auf der grünen Wiese machbar sein. Da gibt es aber ein Hindernis namens Körschtal. Sprich, man braucht eine weitere Talbrücke. Die könnte im Bereich Plieningen noch relativ kurz und niedrig ausfallen, würde aber dazu führen, dass man sowohl Scharnhausen wie auch Denkendorf nur in den Randbereichen erschließen kann. Ginge man ins Tal hinunter, kommt man bei Denkendorf nicht mehr (mit S-Bahntauglicher Gradiente) heraus, oder streift Denkendorf wieder nur am Rand. Zumal mir eine S-Bahnstrecke durchs Körschtal eher wenig realistisch erscheint.
Ich denke, eine Stadtbahn von Neuhausen Bahnhof über die Scharnhäuser Straße - Unterquerung Autobahn/NBS - END Strecke - Scharnhausen - Nellingen - Zollberg - Esslingen wäre sinnvoll.
Ein Ast nach Berkheim ist denkbar, da stelle ich mir aber die Frage, ob der wirtschaftlich wäre. Eine Stadtbahn-Linie ES - Berkheim wäre extrem kurz. Durchbindung von U7 oder U8 wäre wahrscheinlich besser, dann müssten aber alle, die von Berkheim nach Esslingen wollen, umsteigen. Und ich schätze, das dürften die meisten sein.
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