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(30. 12. 2019, 11:09)Kasten 10er schrieb: Die Situation zwischen Geislingen und Süßen ist derzeit in Klärung da dort offensichtlich etwas mit den Fahrzeitangaben nicht stimmt. Der eine Zug fährt planmäßig ohne Halt durch. Kann also sein das der Tf aus gewohntheit die RB in Geislingen W angehalten hat und danach festellte..ups sollte ja durchfahren. Der andere Zug ist in den öffentlichen Medien als haltend eingetragen aber nicht für den Tf im Fahrplan. Laut diesem verkehrt der Zug ohne Halt von Geislingen nach Süßen!
Heute liefs auch wieder durcheinander. Ich bin mit dem Zug gefahren, der Süßen um 13:14 Uhr Richtung Geislingen verläßt. Die Halte in Gingen, Kuchen und Geislingen West werden da ja (eigentlich) nicht bedient. So stands auch auf dem Display an der Zugdecke (Nächster Halt: Geislingen) und auch die automatische Ansage lautete "Nächster Halt: Geislingen an der Steige". Daraufhin hat sich entweder der Tf oder der Zugbegleiter selber gemeldet mit der Ansage "Nächster Halt: Gingen"... Und der Zug hielt dann auch an - ebenso in Kuchen und in Geislingen West. Und es war auch mindestens ein Fahrgast an Bord, welcher ich glaube in Kuchen dann ausgestiegen ist.
Es ist einfach ein völliger Humbug, wenn der den ganzen Tag gefahrene Takt ein einziges Mal in jede Richtung unterbrochen wird und der Zug dann da durchfahren soll. Wie soll sich ein normaler Fahrgast das merken?
"OK, den ganzen Tag immer zur Minute :48 und :05 komm ich ab Göppingen heim nach Kuchen. Aber nur nicht um 13:05 Uhr." Behämmert sowas. Ich hasse Ausnahmen. Ich glaube da fährt ein zusätzlicher IC, der alles durcheinanderbringt. Und der eine TGV, der nach München fährt ist auch ein einziger Störfaktor. Jede Stunde gleich - so sollte ein Fahrplan aussehen. Merkbarkeit ist alles. Damit der Nahverkehr immer einen merkbaren Takt hat muß meiner Meinung nach eben so ein Zusatz-IC oder was auch immer hinten anstehen und sich da einreihen wo er (als Störenfried) eben noch reinpaßt. Es sollte jedenfalls nicht der getaktete Nahverkehr sich diesem alles durcheinanderbringenden Fernverkehrszug unterordnen müssen.
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30. 12. 2019, 23:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30. 12. 2019, 23:09 von MarcoSTR.)
Eine Besserung dürfte es ab Ende 2022 geben, wenn die NBS ab Wendlingen in Betrieb geht und somit der meiste Fernverkehr nichtmehr durch das Filstal fährt.
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(30. 12. 2019, 23:08)MarcoSTR schrieb: Eine Besserung dürfte es ab Ende 2022 geben, wenn die NBS ab Wendlingen in Betrieb geht und somit der meiste Fernverkehr nichtmehr durch das Filstal fährt.
Da bin ich dann eh gespannt wie das ablaufen soll solange der neue Bahnhof in Stuttgart noch nicht in Betrieb ist.
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(31. 12. 2019, 13:42)snowtrain schrieb: Da bin ich dann eh gespannt wie das ablaufen soll solange der neue Bahnhof in Stuttgart noch nicht in Betrieb ist.
Na die "Wendlinger Kurve" wird's dann geben
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(30. 12. 2019, 23:08)MarcoSTR schrieb: Eine Besserung dürfte es ab Ende 2022 geben, wenn die NBS ab Wendlingen in Betrieb geht und somit der meiste Fernverkehr nichtmehr durch das Filstal fährt.
Ich würde eher sagen, dass das meiste an FV bis 2025/2026 im Filstal bleibt, da die Trassenkonflikte zwischen Plochingen und Wendlingen doch zu groß sind.
Ich sage nur 3 nivaugleiche Abzweigstellen mit regeln Betrieb, wesentlich mehr Nah- und Regionalverkehr und eine ca 10km lange eingleisige Strecke.
Das Land plant deshalb offenbar den Vorlauf-IRE nur zwischen Wendlingen und Ulm und nicht mehr ab Plochingen oder Stuttgart.
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(31. 12. 2019, 16:07)glx schrieb: (30. 12. 2019, 23:08)MarcoSTR schrieb: Eine Besserung dürfte es ab Ende 2022 geben, wenn die NBS ab Wendlingen in Betrieb geht und somit der meiste Fernverkehr nichtmehr durch das Filstal fährt.
Ich würde eher sagen, dass das meiste an FV bis 2025/2026 im Filstal bleibt, da die Trassenkonflikte zwischen Plochingen und Wendlingen doch zu groß sind.
Ich sage nur 3 nivaugleiche Abzweigstellen mit regeln Betrieb, wesentlich mehr Nah- und Regionalverkehr und eine ca 10km lange eingleisige Strecke.
Das Land plant deshalb offenbar den Vorlauf-IRE nur zwischen Wendlingen und Ulm und nicht mehr ab Plochingen oder Stuttgart.
Stellt sich die Frage, was dann ab Ende 2022 überhaupt über die Neubaustrecke fahren wird. Wenn der ICE quasi ausscheidet und der IC auch - dann bleibt ja quasi nur noch dieser angesprochene IRE zum Bodensee, ob ab Stuttgart, Plochingen oder Wendlingen.
Das wär aber bisserl wenig für 3 Jahre.
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Also wenn etwas Sinn machen würde, dann wären das die ICE. Die zwischen Stuttgart und Ulm keinen Halt haben und es nicht vermittelbar wäre nur einen IRE Wendlingen - Merklingen - Ulm fahren zu lassen. Ich denke pro Stunde 4 ICE und einen IRE sollte doch machbar sein trotz des eingleisigen Abschnitts, man muss dann halt den Fahrplan entsprechend anpassen. In einigen Artikeln steht das man über die NBS bereits 10-15min an Fahrzeit einsparen wird.
Ich kenn mich jetzt nicht wirklich mit der Wendlinger Kurve aus, bringt den die große etwas bis 2025 oder bleibt der Abschnitt weiterhin eingleisig wenn man über Wendlingen drauf fährt?
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hallo Marco, ich stell dir mal einen Link vom Landesverkehrsministerium rein:
https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/mobi...ger-kurve/
dort kannst du es erkennen. Sie ist zweigleisig.
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31. 12. 2019, 17:38
Bin schon auf die "16 leichten Güterzüge" gespannt, die nachts über die NBS fahren.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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Ah okay, also aus Richtung Tübingen ist sie zweigleisig und man ist auch gleich auf dem Regelgleis, bloss aus Richtung Wendlingen ist sie eingleisig und man ist erstmal 10km auf dem Gegengleis und das werden se wegen den paar Jahren nicht ändern. Ohne den Zulauf vom Flughafen macht die NBS so nicht viel Sinn.
Die NBS ist ja sehr steil, da braucht man bestimmt schon an einem leichten Güterzug ne Schiebelok...