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Vorschlag zur Entlastung der Linie 42
#1
Hallo zusammen,

die Buslinie 42 ist bekanntlich die Linie, die am häufigsten überfüllt ist. Ich habe tatsächlich schon an einem Samstag erlebt, dass Fahrgäste am Hbf. zurückgelassen werden.

Hier mein Vorschlag:
-> Linie 44 fährt vom Westbahnhof aus zur Schwabstr und dann links ab und weiter wie Linie 42 bis zum Ostendplatz. Von dort fährt dann jede zweite Linie bis nach Buchwald (wenn die Gelenkbusse den Buchwalder Berg hinaufkommen) bzw. nach Cannstatt (und ersetzen so die Linie 45).
Die Linie 42 fährt nur noch alle 10 Minuten und wird somit durch die Linie 44 zu einem 5 - Minutentakt verdichtet

-> Linie 44 fährt vom Killesberg kommend bis zur Haltestelle Stadtbibliothek. Ab dort dann noch bis zur ehem. Haltestelle Pragfriedhof der L.15. Wer weiterfahren will Richtung Innenstadt, muss in eine der im 2 - Minutentakt fahrenden U - Bahnen umsteigen.
Optional könnte man diese Linie noch Richtung Stöckach / Ost verlängern. Und man könnte die Linie zwischen Killesberg und Helferichstr. eine größere Runde drehen lassen, um so das Wohngebiet besser an den Bus anzuschließen.

-> Zwischen Rotebühlplatz und Schwabstr. fahren die Linien 92, X2 und 192 (neu) zusammen im 10 - Minutentakt. Ab Schwabstr. fährt dann die X2 mit wenigen Halten nach Leonberg, die Linie 92 mit allen Halten (aber über Seyfferstr., Leipziger Pl, Herweghstr., Kleiststr.) nach Solitude - Leonberg und die 192 fährt ab Schwabstr. über Schwab-/Reinsburgstr, Schwab-/Seyfferstr (neu), Rotebühl-/Reinsburgstr, Bismarckstaffel, Kleiststr (neu) nach Gewerbegebiet Westbahnhof (neu) und Zamenhof (neu)

-> Außerdem hätte ich gerne noch einen Bus 141 (neu) im 30 Minutentakt, der hat aber nichts mit der o.g. Verstärkung der L.42 zu tun. Dieser sollte dann als Kleinbus fahren um den Hasenberg besser zu erschließen:
Rotebühlplatz, Österr. Platz, Marienstr, Silberburg-/Reinsburgstr., Hasenbergsteige/ Reinsburgstr (neu), Hasenbergsteige/ Hohentwielstr. (neu), W. Hauff Schule (neu), Witthohstaffel, Biehlplatz, Kelterstr (neu), Lerchenrainschule







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#2
Es wird in Stuttgart nie Linien mit einer 1 davor geben... und schon garnicht dreistellig...
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#3
Pencil 
Ein interessanter Ansatz.

Nur mal zwei Dinge zum Überdenken... betr. 44 (neu): Problem ist nicht die Steigung der Neuen Str., sondern dass oben am Kreisel keine Gelenkbusse drehen können.
Vergleichbar, wie damals - also bevor es den 45er gab - als jeder zweite 40er-Kurs (als Solobus) im Buchwald wendete.

Zum ,191' (neu): es gibt keine Straßenverbindung vom Gewerbegebiet zum Zamenhof. Auch die Zamenhofstr. (Sackgasse) als evtl. Stichstrecke wäre zu schmal für Busverkehr.
Da würde sich die Panoramabahn - mit neuen Haltepunkten - (Herderplatz) eher anbieten.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#4
Verwandte Themen:
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...9#pid53129
und
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...82#pid3882
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#5
@Mario, das stimmt, allerdings sind die Threads von 2008 und 2016. Von mir aus kann ein Admin die Bäume gerne zusammenführen.

@Micha, zum Buchwald: das habe ich früher auch gedacht, bei dem Kreisel an der Lerchenrainschule. Jedoch hat der 42er während der Bauarbeiten am Schöttleplatz dort wenden müssen und ich wurde dahingehend belehrt, dass Gelenkbusse denselben Wendekreis haben wie normale Busse (gemäß BOKraft).
zum 191er: Von mir aus kann der Bus auch einfach erst mal ins Gewerbegebiet Westbahnhof hineinfahren. Am Ende der Straße unter dem Birkenkopf scheint es aber bereits einen Verbindungsweg zu geben, das muss ich mir einfach mal genauer anschauen. Eine Haltestelle am Zamenhof wäre schon sinnvoll, das ist ganz schön weit bis zur nächsten Haltestelle.
@busfan 92: Welche Nummer die Busse dann haben, ist mir fast egal, gerne auch 44, 45, 46 und 47.

Holger
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#6
Pencil 
Das mit den von Dir erwähnten gleich großen Wendekreisen war mir neu.
Trotzdem kann ich mir einen Gelenkbus an der Wendeplatte Rotenberg (ebenfalls wie am Buchwald), kaum vorstellen.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#7
Tatsächlich unterscheidet sich der Wendekreis zwischen dem Citaro (21,20m) und dem Citaro G (23,00m) um 1,80mtr. Ich würde sagen, Rotenberg ist nochmal eine Nummer schärfer, weil ich hier auch schon Busse habe rückwärts fahren sehen, weil sie nicht um die Kurve gekommen sind - und das geht mit einem Gelenkbus praktisch gar nicht.

Holger
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#8
@ Micha, also ich habe mir die Situation am Zamenhof mal genauer angeschaut:
Die Zamenhofstraße ist sogar für einen Gelenkbus breit genug. Das Problem ist, dass am Ende der Straße ein Wendekreis fehlt .Allerdings führt von dort ein halbbefestigter öffentlicher Fußweg zum Gewerbegebiet. Diesen müsste man um etwa einen halben Meter verbreitern und asphaltieren - es handelt sich lediglich um ca. 100 Meter.
Insofern wäre ein Busverkehr im Kreisverkehr schon möglich, also etwa ...- Kleiststraße - Gewerbegebiet Westbf - Zamenhof - Kleiststraße -...
Insbesondere für das Altersheim dort ist der Weg bis zum Herderplatz schon sehr weit.
Holger
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#9
Pencil 
Das Stück von der Herderstr. bis hinter der Abzw. Herbsthalde ist kurvig & unübersichtlich. Der Durchlass unter der Panorama-Bahn nur im Wechselverkehr befahrbar.
Da könnte natürlich eine LSA (wie Dachswald) Abhilfe schaffen.

Aber: der von Dir oben erwähnte Verbindungsweg wurde absichtlich tlw. renaturiert. Da wurde nämlich mit großem Aufwand ein Ersatzhabitat für Eidechsen geschaffen.
Bekanntlich wird nebenan die Jugend-Verkehrsschule neu entstehen.
Demnach ist eine (Bus-)durchfahrt ausgeschlossen.

Ich laufe vom [U] Herderplatz, mit schwerer Tasche, in etwa 7 Minuten zum Zamenhof. Das ist zumutbar. Allerdings bin ich nicht mobilitätseingeschränkt.
Für die Bewohner des Heims ist insbesondere die Lage (steile Treppe bzw. Umweg) natürlich unbefriedigend.
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#10
Hallo,
also der Zamenhof war ja eher so ein Randthema. Ich denke schon, dass es machbar wäre auch den Zamenhof anzuschließen. Der Fußweg befindet sich zwischen dem Biotop für Mauereidechsen (was auch sonst in Stuttgart...ok den Juchtenkäfer gibt's auch noch) und dem Wald, da wäre sicher was möglich, wenn man will.
Und für die Unterführung gibt es Schilder.
Es ist nunmal so, dass es in Stuttgart einen Nahverkehrsplan gibt. Nach diesem Plan soll der Weg zu einer Haltestelle nicht mehr als 500m betragen. Und dort oben im Gewerbegebiet Westbf wird dieser Plan nicht eingehalten, obwohl es sehr leicht möglich wäre. Ob jetzt mit oder ohne Zamenhof spielt für mich eher eine untergeordnete Rolle.
Übrigens: in Frankfurt beträgt die Soll - Entfernung zur nächsten Haltestelle im Kerngebiet lediglich 350m ---so so super ehrgeizig ist es nicht, zumindest in den dichtbesiedelten Innenstadtbezirken die 500m einzuhalten.
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