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Aktuelle Störung:
Linie U1: Wegen eines Verkehrsunfalls in Fellbach ist die Strecke der Stadtbahnlinie U1(!!!) zwischen Fellbach und Friedrich-list-Heim seit 9:15 Uhr unterbrochen!
Quelle: VVS-Mobil (Ich empfehle es euch allen!
www.vvs.de)
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Hmm.... die U1 triffts ja grad schwer...
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Leider gab es heute einen Tödlichen Unfall in Bad Cannstatt hiervon waren die Linien U1/U13 betroffen hier die PM der Polizei:
Bad Cannstatt:
Tödliche Verletzungen erlitt ein 66-jähriger Fußgänger bei einem Unfall am Dienstag (11.11.2008) um 18.35 Uhr in der Waiblinger Straße.
Der Mann hatte auf Höhe der Kreuznacher Straße die beiden stadteinwärtigen Fahrstreifen der Waiblinger Straße überquert und verbotenerweise außerhalb eines Überganges den getrennt verlaufenden Gleiskörper der SSB betreten. Hier wurde er von einer in Richtung Fellbach fahrenden Stadtbahn der Linie U1 erfasst, deren 57 Jahre alter Lenker noch eine Vollbremsung einleitete, den Zug aber nicht mehr rechtzeitig zum Stehen brachte.
Der 66-Jährige erlitt schwerste Verletzungen und verstarb an der Unfallstelle. Infolge der Ermittlungen, zu denen ein Sachverständiger hinzugezogen wurde, musste die Waiblinger Straße vorübergehend in beide Richtungen gesperrt werden, was jedoch nur zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen führte. Der Stadtbahnverkehr war an der Unfallstelle bis 20.34 Uhr komplett eingestellt.
Quelle
www.polizei-stuttgart.de
Gruß
dr84
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Wann werden diese "Blödies" es lernen zu glotzen, wenn sie über die Gleise rammeln. Der 66jährige hat in diesem Augenblick Pech gehabt, was ich auch nicht bedauere. Nur ist es wieder ein Kollege, dem er den Rest des Leben gründlich versaut hat. Nur Glück das nicht mehr passiert. Dieses ist nur den Kollegen und Kolleginnen zu verdanken, die täglich unter der höchsten Aufmerksamkeit ihren Job machen.
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Also so eine Äußerung ist dann doch etwas heftig! Normalerweise mische ich mich in persönlichen Ansichtssachen in nem Forum nicht ein. Aber es doch etwas zu viel, zu sagen, es tut einem nicht leid, wenn ein Mensch unter die Räder eines Zuges gelangt - erst mal völlig ungeachtet dessen, was es für psychologische Folgen für das Fahrpersonal hat.
Es wäre doch ganz schön, wenn man sich mit solchen Bemerkungen zurück halten könnte!
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12. 11. 2008, 12:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12. 11. 2008, 12:46 von luchs.)
(12. 11. 2008, 09:33)Stadtbahner schrieb: Wann werden diese "Blödies" es lernen zu glotzen, wenn sie über die Gleise rammeln.
Die sollten erst überhaupt nicht über die Gleise rennen. Ich sehe das an der Hohenheimer Straße zwischen Olgaeck-Dobelstraße-Bopser auch immer wieder. Da dort auch noch recht viel Verkehr sowohl U-Bahn wie Straße dazu kommt und sie zwischen Gleis und Straße stehen musste ich schon öfters deren Gottvertrauen beobachten, dass entweder PKW oder U-Bahn eben doch noch zum Halten kommen.
Interessant ist auch, dass selbst wenn Polizeiwagen vorbeifahren - diese es nicht für notwendig erachten anzuhalten und den Passanten mal auf sein Fehlverhalten hinzuweisen.
Ist sowas denn nicht als Ordnungswidrigkeit verfolgbar und mit entsprechend hohen Geldbusen zu belegen? Manche Menschen ist ihr Leben nunmal egal - ihren Geldbeutel öffenen sie dagegen ungern. (Zumindest bei den regelmäßigen Falschparkern vor meiner Garage hilft eine Anwaltliche kostenpflichtige Abmahnung Wunder - das spricht sich sogar rumm das es da wirklich kostet...).
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(12. 11. 2008, 12:35)Weinberg_61er schrieb: ...Es wäre doch ganz schön, wenn man sich mit solchen Bemerkungen zurück halten könnte!
Vielleicht sehe ich das etwas zu streng, aber ich habe auch schon öfters beinahe Zusammenstöße mit Fußgängern und PKW`s gehabt. und dann muß man sich als Stadtbahnfahrer nen Stinkefinger und ähnliches gefallen lassen, wenn man diese Personen darauf anspricht.
JeDi schrieb:Es passt grad
Solche Aktionen werden von unserer Fahrschule auch an Schulen und Kindergärten durchgeführt. Aber was nützt das, wenn die Kinder von Ihren Eltern, trotz Springlicht oder roter Ampel, über die Strasse oder den Überweg geschleift werden. Ich selbst beobachte es täglich wenn ich unterwegs bin.
Komischerweise haben sie natürlichen Respekt vor eine Auto bzw. Bus. Warum nicht auch vor einer Stadtbahn?
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(12. 11. 2008, 14:06)Stadtbahner schrieb: JeDi schrieb:Es passt grad
Solche Aktionen werden von unserer Fahrschule auch an Schulen und Kindergärten durchgeführt. Aber was nützt das, wenn die Kinder von Ihren Eltern, trotz Springlicht oder roter Ampel, über die Strasse oder den Überweg geschleift werden. Ich selbst beobachte es täglich wenn ich unterwegs bin.
Komischerweise haben sie natürlichen Respekt vor eine Auto bzw. Bus. Warum nicht auch vor einer Stadtbahn?
Ey - krasses Stadtbahnfahrer kann Stadtbahn konkret anhalten!!!
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(12. 11. 2008, 14:06)Stadtbahner schrieb: Komischerweise haben sie natürlichen Respekt vor eine Auto bzw. Bus. Warum nicht auch vor einer Stadtbahn?
Weil sie komischerweise davon ausgehen "Der Stadtbahnfahrer passt ja schon auf." So beobachte ich das auch immer in der Hohenheimer Straße bei oben erwähnter Situation "der Personen zwischen Gleisen und Straße". Wenns hart auf hart kommt bleiben sie in den Gleisen stehen und die Stadtbahnen halten Notgedrungen.
Autofahrer sind auch viel schneller mal dabei störende Verkehrsteilnehmer - eben auch mal Fußgänger anzuzeigen - wohingegen von Stadtbahnseite ist sicher noch nie ein Fußgänger angezeigt worden weil er zwar behindert hat aber noch kein Unfall enstanden war.
Auch haben einige wenige Autofahrer auch keine Hemmungen so dicht an störenden Fußgängern vorbeizufahren, dass sie sogar mit ihren Spiegeln hängen bleiben. Es ist sogar so, dass dies direkt zu einem Jagd-Spiel ausarten kann: Stell dich mal auf eine mittige Sperrfläche auf eine vielbefahrene am besten mehrspurige Straße - du musst nicht lange warten, bis - sichtbar absichtlich - einige Autos besonders dicht an dir vorbeifahren (vermutlich weil sie dich belehren wollen).
Der Mensch lernt halt aus Erfahrung und kommt zu folgendem Schluss:
(1) Autos lassens zur Not drauf ankommen
(2) Stadtbahnen bremsen immer.