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03. 01. 2019, 00:53
,Besserer Nahverkehr auf der Alb - Stillgelegte Zugstrecke wird wiederbelebt'
[...] Eine der schönsten Bahnstrecken auf der Alb wird wiederbelebt – zwischen Engstingen und Gammertingen rollen bald wieder Pendlerzüge. Für die Gemeinden ist das ein Segen [...]
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...2ea86.html
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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VM will stillgelegte Bahnverbindungen im Land reaktivieren sofern sie rentabel sind: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...23e39.html
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30. 04. 2019, 08:30
Karte mit allen 41 Strecken interessant auch die möglichen Lückenschlüsse (violett):
https://vm.baden-wuerttemberg.de/fileadm...recken.pdf
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StZ schrieb:Auch die 1999 reaktivierte Ammertalbahn zwischen Tübingen und Herrenberg habe die Erwartungen übertroffen: Hermann zufolge lautete die Prognose ursprünglich 5000 Fahrgäste, 2017 hätten aber bereits 9000 Fahrgäste die Bahn täglich genutzt. Was ist mit dem Hp Herrenberg-Zwerchweg? Dieser Haltepunkt scheint sich nicht für den regelmäßigen Halt zu lohnen, sonst wäre er nicht zur "Bedarfshaltestelle" degradiert worden. Und gerade unter der Woche (also Montag bis Freitag) wird auf den Halt in Zwerchweg verzichtet und an Wochenenden halten die Züge nur dann, wenn der Fahrgast den Ausstieg oder Mitnahme wünscht. Vor der Umstellung war das nicht der Fall. Da wurde an Zwerchweg regelmäßig gehalten. Abseits von der tageszeitlichen Beschränkung wird in Zwerchweg Abends ab 21:00 Uhr täglich bis Betriebsschluß bei Bedarf gehalten.
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(30. 04. 2019, 09:14)Jack Lanthyer schrieb: StZ schrieb:Auch die 1999 reaktivierte Ammertalbahn zwischen Tübingen und Herrenberg habe die Erwartungen übertroffen: Hermann zufolge lautete die Prognose ursprünglich 5000 Fahrgäste, 2017 hätten aber bereits 9000 Fahrgäste die Bahn täglich genutzt. Was ist mit dem Hp Herrenberg-Zwerchweg? Dieser Haltepunkt scheint sich nicht für den regelmäßigen Halt zu lohnen, sonst wäre er nicht zur "Bedarfshaltestelle" degradiert worden. Und gerade unter der Woche (also Montag bis Freitag) wird auf den Halt in Zwerchweg verzichtet und an Wochenenden halten die Züge nur dann, wenn der Fahrgast den Ausstieg oder Mitnahme wünscht. Vor der Umstellung war das nicht der Fall. Da wurde an Zwerchweg regelmäßig gehalten. Abseits von der tageszeitlichen Beschränkung wird in Zwerchweg Abends ab 21:00 Uhr täglich bis Betriebsschluß bei Bedarf gehalten.
Hallo zusammen
Nach meinem Kenntnisstand wird unter der Woche außerhalb der Spätstunden deswegen dort nicht (mehr) gehalten, da die dortige Parkplatzsitutation schlecht ist.
Er ist genau hinter der Grenze im VVS Gebiet und wurde daher zu Anfang von Pendlern wegen der günstigeren Preise genutzt auf der Fahrt nach BB und S.
Ob das immer noch so sein würde wegen der Tarifsituation, können sicher andere beurteilen.
Gruß
Mark
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01. 05. 2019, 18:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01. 05. 2019, 18:08 von Alt-Schmöckwitz.)
(01. 05. 2019, 05:00)Dieselfahrer schrieb: (30. 04. 2019, 09:14)Jack Lanthyer schrieb: StZ schrieb:Auch die 1999 reaktivierte Ammertalbahn zwischen Tübingen und Herrenberg habe die Erwartungen übertroffen: Hermann zufolge lautete die Prognose ursprünglich 5000 Fahrgäste, 2017 hätten aber bereits 9000 Fahrgäste die Bahn täglich genutzt. Was ist mit dem Hp Herrenberg-Zwerchweg? Dieser Haltepunkt scheint sich nicht für den regelmäßigen Halt zu lohnen, sonst wäre er nicht zur "Bedarfshaltestelle" degradiert worden. Und gerade unter der Woche (also Montag bis Freitag) wird auf den Halt in Zwerchweg verzichtet und an Wochenenden halten die Züge nur dann, wenn der Fahrgast den Ausstieg oder Mitnahme wünscht. Vor der Umstellung war das nicht der Fall. Da wurde an Zwerchweg regelmäßig gehalten. Abseits von der tageszeitlichen Beschränkung wird in Zwerchweg Abends ab 21:00 Uhr täglich bis Betriebsschluß bei Bedarf gehalten.
Hallo zusammen
Nach meinem Kenntnisstand wird unter der Woche außerhalb der Spätstunden deswegen dort nicht (mehr) gehalten, da die dortige Parkplatzsitutation schlecht ist.
Er ist genau hinter der Grenze im VVS Gebiet und wurde daher zu Anfang von Pendlern wegen der günstigeren Preise genutzt auf der Fahrt nach BB und S.
Ob das immer noch so sein würde wegen der Tarifsituation, können sicher andere beurteilen.
Gruß
Mark
Leider sind zwei Sachen nicht korrekt:
Erstens ist Herrenberg Zwerchweg sehr wohl im VVS-Gebiet!
Sogar der nächste Halt Gültstein ist noch drin.
Zweitens wird der Halt deswegen ausgelassen, damit die knapp bemessene Fahrzeit der Ammertalbahn eingehalten werden kann!
(Problem Anschluss an S1 in Herrenberg)
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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Das erinnert mich an die Schönbuchbahn zu Anfangszeiten, wo der Halt in Zimmerschlag aus motorisierungsgründen der 650er-Baureihe eingeschränkt war. Erst nachdem die Triebwagen vmtl. stärkere Motoren bekommen haben (wenn es stimmt), konnte die Schönbuchbahn die regelmäßige Halte in Zimmerschlag realisieren.
Also: Wie sieht es mit der Motorisierung der Triebwagen von DBZugBus aus? Reicht es aus, um die knapp bemessene Fahrzeit einzuhalten, oder brauchen sie stärkere Motoren? Oder besteht die Möglichkeit, die Fahrzeit von Tübingen nach Herrenberg zu strecken? Ließe sich der Kreuzungshalt, falls möglich, verlegen?
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02. 05. 2019, 07:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02. 05. 2019, 07:54 von A streetcar named desire.)
(01. 05. 2019, 18:07)Alt-Schmöckwitz schrieb: (01. 05. 2019, 05:00)Dieselfahrer schrieb: Er ist genau hinter der Grenze im VVS Gebiet und wurde daher zu Anfang von Pendlern wegen der günstigeren Preise genutzt auf der Fahrt nach BB und S.
Leider sind zwei Sachen nicht korrekt:
Erstens ist Herrenberg Zwerchweg sehr wohl im VVS-Gebiet! Ich hatte Dieselfahrer durchaus so verstanden dass ihm das bewusst ist, er spricht ja schließlich von "hinter der Grenze im VVS-Gebiet", also wenn man als Pendler von außerhalb kommt liegt es dann hinter der Grenze.
(01. 05. 2019, 18:50)Jack Lanthyer schrieb: Das erinnert mich an die Schönbuchbahn zu Anfangszeiten, wo der Halt in Zimmerschlag aus motorisierungsgründen der 650er-Baureihe eingeschränkt war. (...) Oder besteht die Möglichkeit, die Fahrzeit von Tübingen nach Herrenberg zu strecken? Zimmerschlag war halt offenbar ganz einfach der Halt mit den wenigsten Aus-/Einsteigern. Genauso wie Herrenberg Zwerchweg offenbar dort der Halt mit den wenigstens Aus-/Einsteigern ist. (Die Vermutung des ausgelassenen Haltes um die Nutzung des Haltes für P+R zu verhindern halte ich für etwas weit hergeholt.) Für so einen Halt die Fahrzeit zu strecken, zulasten aller anderen Fahrgäste, das würde ich strikt ablehnen. Und das sage ich als jemand, der Böblingen-Zimmerschlag regelmäßig nutzte und ab hoffentlich September auch wieder regelmäßig nutzen wird.
Wahrscheinlich kann man sich den Halt am Zwerchweg zu Schwachlastzeiten deshalb leisten weil man zu diesen Zeiten die Haltezeiten an anderen Haltepunkten wegen geringerem Fahrgastwechsel verringern kann.
(01. 05. 2019, 18:50)Jack Lanthyer schrieb: Ließe sich der Kreuzungshalt, falls möglich, verlegen? Das wird dann aber richtig teuer und steht sicherlich in keinem Verhältnis zu der dazugewonnenen Fahrgastzahl.
Aber hier geht es ja eigentlich weder um die Ammertal- noch um die Schönbuchbahn, die sind ja beide schon reaktiviert. Hier geht es um 41 potenziell zu reaktivierende Strecken, und ich finde es super wenn die Politik sich für sowas einsetzt. Nicht nur immer für Straßen, Flugtaxis und was weiß ich noch.
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Ich denke, die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken oder Bahnstrecken mit eingeschränkter Personenverkehr (Ausflugsverkehr zum Beispiel) ist nur mit geringem Aufwand und Kosten realisierbar, wenn die Gleise vorhanden sind.
Nur ließe sich die Strecken meiner Meinung nach nicht ohne weiteres Reaktivieren. Für die Reaktivierung sind einige Voraussetzungen zu erfüllen:
- Höhengleicher Fahrgastwechsel zwischen dem Bahnsteig und dem Zug (Mir brauchen sie nicht mit den Vorschriften, wie 76 cm zu kommen. Wenn ein Hersteller Züge mit einem Wagenbodenhöhe von 600 mm baut, dann sind die Bahnsteige mit einer Höhe von 600 mm mit ±-Toleranz über der SO und Verringerung der Abstand zwischen der Bahnsteigkante und dem Wagenboden zu errichten).
- Rollstuhltauglicher Zugang zum Bahnsteig mittels Rampen (n. Schweizer Modell) <- Das ist meine Ansicht, da ich persönlich in Graubünden dort war und die schweizer Bahnhöfe es gezeigt haben, daß der Zugang von der Unterführung zum Bahnsteig ohne Aufzug machbar ist.
- Besserer Regenschutz für die Kunden (?).
- Anhebung der zulässigen Streckenhöchstgeschwindigkeit, wenn es möglich ist und die Physik es „erlaubt”.
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