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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20. 12. 2018, 10:45 von Mario.)
(19. 12. 2018, 17:49)FoxMcLoud schrieb: (18. 12. 2018, 18:53)MarcoSTR schrieb: Mein Vorschlag warten bis die U6 fertig ist und diese dann im 5min Takt fahren lassen, am besten jeden 2 Zug zum Killesberg schicken als U6b z.b.
Ich denke nicht, dass eine Flughafen-U6 im 5 Minutentakt gleich 2 S-Bahn-Linien ersetzen kann, so kapazitätstechnisch. Schon garnicht wenn dann auch noch Messe ist und ein Großteil der Messegäste ebenso mit den Öffis anreisen wollen. Zudem fehlen in den Stadtbahnfahrzeugen auch Ablageflächen für die vielen Koffer der Flugfahrengäste, die man in der S-Bahn bspw. auf den Gepäckablagen oben verstauen kann. Ich sehe es nahezu täglich an unseren Hamburger S-Bahn-Wagen Richtung Airport, welche auch nicht über Ablageflächen oberhalb der Fenster verfügen. Da werden die Koffer auf dem Gang gestapelt.
So sehe ich das auch. Wenn ich auch kein Freund dieser Idee bin ... aber jetzt bringe ich doch den Gedanken für 120m-Züge (Langzüge) ins Spiel, zumindest für die Zeit der S-Bahn-Sperrung. Die könnte man vom Killesberg zum Flughafen einsetzen, nur mit Zwischenhalt Stadtbibliothek, Hbf und Degerloch. Damit wären kein Hst-Umbaumaßnahmen erforderlich. Notwendig wären aber Vorrangschaltungen am Olgaeck, Dobelstraße und Sonnenberg. Die U5 von Leinfelden müßte man dann nach Waldau/Heumaden umleiten. Die U6-Vollzüge von Gerlingen am Schelmenwasen enden lassen.
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(20. 12. 2018, 09:56)Mario schrieb: [...] Die könnte man vom Killesberg zum Flughafen einsetzen, nur mit Zwischenhalt Staatsgalerie, Hbf und [...]
Dazu müsste man Staatsgalerie zum Gleisdreieck ausbauen. Aber das war ja bekanntlich nicht gewollt.
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(20. 12. 2018, 10:32)Micha schrieb: (20. 12. 2018, 09:56)Mario schrieb: [...] Die könnte man vom Killesberg zum Flughafen einsetzen, nur mit Zwischenhalt Staatsgalerie, Hbf und [...]
Dazu müsste man Staatsgalerie zum Gleisdreieck ausbauen. Aber das war ja bekanntlich nicht gewollt.
Upps ... das sollte Stadtbibliothek heißen, habs oben korrigiert.
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Das wäre dann ja eine sehr schnelle Verbindung in die City, ist nur die Frage ob die anderen Linien ihn nicht doch ausbremsen.
Ist halt auch die Frage ob man genug Stadtbahnen dafür hat, wie viele werden denn jetzt noch geliefert? Werden auch mal welche mit den neuen ersetzt wie sieht die aktuelle Planung aus?
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20. 12. 2018, 11:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20. 12. 2018, 11:28 von Mario.)
(20. 12. 2018, 11:18)MarcoSTR schrieb: Das wäre dann ja eine sehr schnelle Verbindung in die City, ist nur die Frage ob die anderen Linien ihn nicht doch ausbremsen.
Es geht in diesem Fall nicht um Reduzierung der Reisedauer sondern darum ein Kapazitätsproblem zu lösen.
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20. 12. 2018, 11:29
Es bleibt die fehlende Zulassung für Olgaeck - Dobelstr.
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20. 12. 2018, 20:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20. 12. 2018, 20:40 von glx.)
Im Regionalverkehrsplan sind im Analysefall 2010 folgende Belastungen angegeben:
Filderstadt - Flughafen: 7.000 Fahrgäste/Tag
Flughafen - Echterdingen: 13.500 Fahrgäste/Tag.
Macht also max 7.000 Fahrgäste die am Tag zum Flughafen wollen.
Im schlimmsten Fall also so 700 in der Stunde.
Macht 7 DT8 in der Stunde mit knapp 100% Sitzplatzauslastung.
Eine U18 in DoTra vom Killesberg aus sollte da ausreichen, vor allem wenn eine U17 noch fährt.
Aber wie hier schon einige angemerkt haben: Am interessantesten ist die Fahrzegverfügbarkeit.
In der Präsentation zum BH Hausen (leider nicht mehr online gefunden) konnte man ja schön die Einsatzplanung der Fahrzeuge sehen:
Ab 2021 hat man die 204 Fahrzeuge komplett ausgelastet.
Wenn man annehmen würde die Sperrung begönne 2023, dann würde die SSB eigendlich planen die zusätzlichen Bahnen für die U1. U19 (verlängerung zum Daimler) und einer U5b einsetzen.
Würde man die 3 Vorhaben um 1 Jahr verschieben, dann hätte man 20 Fahrzeuge frei. Kann man eventuell sogar Fahrzeuge von der Sanierung zurückstellen? Dann hätte man vielleicht 25 Fahrzeuge auf biegen und brechen und mit Tränen zusammengescharrt.
Eine Linie vom Killesberg zum Flughafen dürfte so ca. 10 Kurse benötigen, eine U17 ca. 5.
2 solcher Linien in DoTra zu bedienen würde, wenn ich hier nicht etwas Elementares übersehen habe, kaum ausreichen.
Ach ja, wie sähe es eigendlich mit den Fahrzeiten aus?
Die U6 braucht zum Schelemwasen heute 27min, zum Flughafen dann wahrscheinlich ca. 5min länger, also etwa 32min.
Vom HBF nach vaihingen braucht man etwa 14min + 5min zur Vaihinger Straße + 9min zum Schelmenwasen + 5min zum Flughafen = 33min ohne Umsteigezeit.
Für Reisende der S1-S3 dürfte die U17 eine Alternative sein, für S4-S6 sieht es schon kritisch aus (da kommen noch mal 3min zum Umsteigen hinzu), bei allen anderen Linien ist die U6 ab HBF klar attraktiver.
Aber wahrscheinlich wird die Reiseauskunft trotzdem auch vielen Gästen der S-Bahn aus den nördlichen Ästen die Nutzung der U6 empfehlen.
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(20. 12. 2018, 20:24)glx schrieb: Im Regionalverkehrsplan sind im Analysefall 2010 folgende Belastungen angegeben:
Filderstadt - Flughafen: 7.000 Fahrgäste/Tag
Flughafen - Echterdingen: 13.500 Fahrgäste/Tag.
Macht also max 7.000 Fahrgäste die am Tag zum Flughafen wollen.
Auch die Fahrgäste von Filderstadt werden größtenteils am Flughafen vom SEV in die U6 umsteigen, kaum einer wird von Filderstadt mit dem Bus bis Degerloch fahren wollen. Somit sollte schon eher von 13.000 als von 7.000 Fahrgästen für die U6 ausgegangen werden.
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20. 12. 2018, 23:04
Wie hat der OB von Filderstadt gestern ganz treffend (sinngemäss) formuliert:
,... die Busse vom Ersatzverkehr werden im Verkehrsstau stecken bleiben...'
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(20. 12. 2018, 22:19)dt8.de schrieb: Auch die Fahrgäste von Filderstadt werden größtenteils am Flughafen vom SEV in die U6 umsteigen, kaum einer wird von Filderstadt mit dem Bus bis Degerloch fahren wollen. Somit sollte schon eher von 13.000 als von 7.000 Fahrgästen für die U6 ausgegangen werden.
Kommt drauf an, wie man das ganze Organisiert. Am sinnvollsten wäre es aber, einfach alle Filderstädter Stadtverkehrslinien bis nach Echterdingen zu führen. Dann hat man keine Überlastung der U6 durch Filderstädter und man spart sich mehrmaliges umsteigen.
Am Flughafen selbst sollte man möglichst wenig mit SEV operieren, bekanntermaßen ist ja die Östliche Weichenhalle direkt unter den Busbuchten des SAB. Somit wird dort vermutlich ebenfalls gesperrt sein.