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Hallole,
da sieht man mal, das die Steuerung durch die EDV nicht das grüne vom Ei ist.
Wie wars einfach mit Kontaktschleifen (Schiene oder Oberleitung) und Zeitschalter? Die Bahn fährt drüber, Licht geht für 30 Sekunden an. - Ganz einfache Schaltungen mit Relais oder so....
Grüßle
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19. 02. 2017, 21:21 von Inselschreck.)
(19. 02. 2017, 14:12)AFu schrieb: Wie wars einfach mit Kontaktschleifen (Schiene oder Oberleitung) und Zeitschalter? Die Bahn fährt drüber, Licht geht für 30 Sekunden an. - Ganz einfache Schaltungen mit Relais oder so....
So einfach geht das leider nicht, was ist wenn der Zug über die Kontaktschleife fährt und dann mehr als 30 Sekunden an einer Ampel wartet bevor er den Überweg erreicht?
auch mit "guter alter Technik" wäre solch eine Steuerung sehr aufwendig.
das Problem ist soweit ich weiß die Umsetzung der Zugerkennung in das Programm der Verkehrssignalanlagen, aber da ist das Tiefbauamt zuständig.
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Wie im Artikel zu lesen, "springen" die Lichter meistens unter der Abdeckung, sind also nicht ausgeschaltet, sondern nur abgedeckt, falls sie mal nicht "springen"...
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Hallole,
Und der Aufbau der Ampeln hat, zumindest früher, die EnBW (damals NWS, bzw. TWS) gemacht.
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(19. 02. 2017, 14:12)AFu schrieb: Hallole,
da sieht man mal, das die Steuerung durch die EDV nicht das grüne vom Ei ist.
Wie wars einfach mit Kontaktschleifen (Schiene oder Oberleitung) und Zeitschalter? Die Bahn fährt drüber, Licht geht für 30 Sekunden an. - Ganz einfache Schaltungen mit Relais oder so....
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Hallo Andreas,
Deine Argumentation könnte, mit Verlaub, von Herrn Trump stammen. Hauptsache einfach, das überschaut man. Du übersiehst da aus meiner Sicht aber so ziemlich alles Wesentliche. Beispiel Wilhelmsplatz auswärts: Die Bahn (Zweier) fährt an den Hochbahnsteig und fordert an. Sofort geht das Springlicht los. Da aber die Fußgänger in der König-Karl-Straße schon seit 2,5 Minuten kein Grün mehr hatten, müssen die zuerst drankommen. Dummerweise hatte sich dann noch ein 13er vom Uff-Kirchhof vorher angemeldet, der kommt auch noch zuvor. Dann läuft das Springlicht zwei Minuten, bis der Zweier überhaupt zum Zug kommt. Das nimmt dann keiner mehr ernst. Oder es geht nach 30 s wieder aus, und wenn die Bahn fährt, läufts gar nicht mehr. Das Ergebnis ebenfall: keiner nimmts mehr ernst. Alternative: Das Springlicht geht nicht los, sondern erst, wenn das Balkensignal frei wird. Dann läuft aber gerade eine mobilitätseingeschränkte Person los. Dummerweise haben wir jetzt die Räumzeit nicht beachtet. Bis die Person aus dem Gleis ist, ist das Signal für die Stadtbahn wieder gesperrt. Alternativ: Das Signal bleibt frei, damit ist der gesamte Wilhelmsplatz blockiert, bis die Person vom Überweg herunter ist. Dummerweise fällt ihr die Einkaufstasche runter und die Äpfel kullern raus. Die Kreuzung bleibt gesperrt, für den Zweier bleibt frei. Die Person sammelt die Äpfel ein. Der 1er kommt vom Uff-Kirchhof und stellt sich an, die Busse warten darauf, queren zu können. Der 1er von Stuttgart her kommt. Der Zweier vom Kursaal her hat auch frei, fährt ein und kommt vor der äpfelsammelnden Person zum stehen. Nun ist die Kreuzung auch physisch zu, so dass auch der 13er, der mittlerweile aus Feuerbach angekommen ist, ebenfalls nicht mehr fahren kann. Zugegeben, eine einfache Relaissteuerung.
Ich gebe zu, dass meine Darstellung etwas polemisch ist, aber der Punkt ist: Solche Primitivtechnik funktioniert in einem Stark belasteten Verkehrsknoten nicht oder führt zu vollkommen unerwünschten Effekten. Aus meiner Sicht gibt es tatsächlich eine nahezu ideale Lösung: Gar keine Springlichter. Dann müssen die Leute nämlich die Augen aufmachen und laut Berichten mir nahestehenden Fahrpersonals ist es tatsächlich so, dass bei Ausfall einer Signalanlage die Autofahrer und die Fußgänger am aufmerksamsten sind, und der Verkehrsablauf für die Stadtbahn ziemlich gschmeidig abläuft. Das ist aber politisch schwierig zu vermitteln und in unserer Vollkaskogesellschaft nicht opportun; ich höre schon die Muttis und Vatis schreien, dass die Kinder ja dann gar keine Orientierungshilfe mehr haben (ich bin übrigens nicht von der Bahn überfahren worden, auch dann nicht, als ich als fünfjähriger unbegleitet in mit der Straßenbahn in die Stadt gefahren bin (wovon ich heute weiß, dass das wohl schon damals gegen die Beförderungsbedinungen verstoßen hat). Das Problem beim Aufall großer Signalanlagen, um wieder darauf zurück zu kommen, ist dann aber, dass jegliche Dosierfunktion für den MIV außer Kraft gesetzt ist, was im nu dazu führt, dass bestimmte Verkehrsströme nicht mehr richtig abfließen. Man muss sich im Klaren sein, dass wir in Stuttgart nicht Verhältnisse wie z. B. in gewissen norddeutschen Städten mit völlig flacher Topographie und jenseits breiten Straßen haben, wo man belliebig viele Spuren in den Verkehrsraum legen kann. Hier gibts schlicht keinen Platz. Es handelt sich in Stuttgart immer um die Verwaltung des Mangels. Da kommt man aber, ich hoffe das ist klar geworden, mit Relaisschaltungen nicht weiter. Für komplexe Probleme gibt es halt meistens keine einfachen Antworten.
Viele Grüße
BW 76
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Man müsste einfach den Anforderungen Proritäten geben
1) Stadtbahn
2) Bus
3) Fußgänger
4) Rest
was mit gut Glück dazu führen würde, dass wenn man regelmäßig im Stau steht vllt selbst umsteigt
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Die Situation am Wilhelmsplatz beinflusst leider auch die umliegenden Kreuzungen. Insbesondere die U19 kommt dann nicht mehr von Neckarpark zum Wilhelmsplatz, weil sie wegen Rückstau nicht abbiegen kann. Habe ich selbst die letzten Tage mehrmals gesehen. Die Situation ist also extrem komplex. Ich möchte das nicht steuerungstechnisch lösen müssen, da sind mir meine Sondermaschinen lieber ;-)
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
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Ich habe es des öfteren erlebt: nach Fahrplan trifft die U12 vor der U15 am Hbf aus dem Norden ein. Die DFI zeigt es entsprechend an. Aber dann kommt doch die U15 zuerst. Die Folge ist daß die U12 dann kurz vor der U6 kommt und die U6 dann nicht ausgelastet ist und beide Verspätungen einfahren.
Ich habe den Eindruck daß die Freigabe der Fahrstraße aus Richtung Stadtbibliothek vor der vom Budapester Platz her priorisiert wird.
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10. 01. 2018, 09:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 01. 2018, 09:47 von Micha.)
Tlw. OT bzw. hist. dazu:
Schon früher gab es eine Art "Hierarchie"; so hat(te) die 1 stets Vorrang vor der 13, so z.B. am Augsburger Platz. Oder die 5 einwärts vor der 8 am Heidehof. Natürlich noch ohne Zugsicherung.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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