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Barrierefreier Ausbau der Stadtbahnhaltestellen
[U] Österreichischer Platz wird nun auch barrierefrei:
http://www.ssb-ag.de/Presse-48-0.html?ID...te=05.2014

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(23. 05. 2015, 17:55)Mario schrieb: Seit einer Woche ist der Aufzug in der KP neben der defekten DFI außer Betrieb. Rollstuhlfahrer haben keine Chance auf den Mittelbanhnsteig von [U] Hauptbahnhof zu gelangen ...
Der Aufzug ist nunmehr seit über 2 Wochen außer Betrieb! Ein angebrachtes Schild benutzt den Ausdruck "vorübergehend". Und das am frequentiertesten Mittelbahnsteig im gesamten Stuttgarter Stadtbahnnetz mit 7 Linien! Dazu kommt dann noch der Kirchentag mit erhöhtem Andrang. Dort gehören eigentlich sowieso 2 Aufzüge hin, jeweils einer am Bahnsteigende.
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[U] Kienbachstraße nicht barrierefrei? http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...7235e.html
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Ohhhh weh.... Da will sich ja eine Partei ganz schön wichtig machen. Vielleicht sollte man dem Bezirksbeirat mal die Homepage der SSB nahe legen...
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(08. 09. 2016, 08:04)Mario schrieb: [U] Kienbachstraße nicht barrierefrei? http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...7235e.html

Die Haltestelle Kienbachstraße ist mit 94 cm über SO nach dem derzeitig möglichen Standard gebaut. Schade wenn das Thema Barrierefreiheit von der Politik immer wieder mißbraucht wird. Gerade die CDU Cannstatt war es die jahrelang eine Stadtbahnhaltestelle in der Badstraße verhindert hat.
Peter
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Ist denn absehbar, wann und wie die Haltestelle Bopser einen barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen erhält?
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Soll sich die CDU lieber mal für eine (barrierefreie Wink ) Unter- oder Überführung aus Richtung Dennerstraße einsetzen. Denn was bringen einem Rollifahrer 2cm mehr Bahnsteig, wenn er einen riesen Umweg mit Steigung fahren muss und dann auch noch über die Ampel (die gemessen an diesen Maßstäben auch nicht barrierefrei ist).
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(08. 09. 2016, 10:42)GT6 schrieb: Ist denn absehbar, wann und wie die Haltestelle Bopser einen barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen erhält?

Wie kann ich dir sagen, wann leider noch nicht. Es gibt eine Stelle am Bahnsteig, an der dieser die gleiche Höhe wie die Straße hat. An dieser Stelle wird ein weiterer Überweg über die Straße geschaffen. Leider steht genau an dieser Stelle die Wartehalle, der Technikschrank und der Ticketautomat. All dies muss zu erst versetzt werden, dann kann die Betonbrüstung aufgesägt werden. Der barrierefreie ÜBergang vom Einwärts- zum Auswärtsbahnsteig ist allerdings etwas umwegig. Zuerst über die Straße dann nach unten über den Z-Überweg und dann nach oben wieder über die Straße.
Eine Rampe auf der Seite Dobelstraße ist leider nicht möglich, da die Hohenheimer Straße ein Gefälle von 5,8% hat und somit eine mindestens 180 m lange Rampe entstehen würde, was auch nicht gerade barrierefrei ist.
Dies muss jetzt "nur" noch geplant werden.

Peter
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(08. 09. 2016, 08:04)Mario schrieb: [U] Kienbachstraße nicht barrierefrei? http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...7235e.html

Was ist denn das für ein Zeitungsartikel? Ist es nicht normal, dass man beide Seiten zu Wort kommen lässt? Und zur CDU: Der Antrag ist doch mal wieder nur um öffentlichkeitswirksam zu meckern. Haben die das tatsächlich erst jetzt bemerkt, dass die Haltestellen nicht auf 1 Meter gebaut sind? Haben die auch nur minimales Verständnis für Bahnverkehr? z.B. dass der Zug seitlich schwankt, dass sich Räder und Gleise abnutzen und es somit gar nicht möglich ist, Bahnsteige genau auf das Niveau des Fahrzeugfußbodens zu bringen?

Die Antwort auf die Frage nach der Anzahl der Haltestellen mit niveaugleichen Bahnsteige ist also Null. Und nach etwa 30 Jahren Hochbahnsteigbau ist die Frage nach Planungsfehlern im Jahr 2016 völlig daneben.

Das einzige, was man sich wirklich fragen kann, ist, warum es bei der SSB bei Neufahrzeugen keine Spaltüberbrückung gibt. Die würde aber gerade an der Kienbachstraße sowieso nichts nützen, weil die Haltestelle an der schnurgeraden Strecke liegt und somit die Bahnsteigkanten ohnhin so nah wie eben möglich am Fahrzeug sind.

Da die Probleme beim Fahrzeugeinstieg im ÖPNV sowohl bei Bus als auch bei der Bahn nur verringert, aber nicht beseitigt werden können, wäre es da nicht sinnvoller sich zu fragen, warum Rollstühle und sonstige Hilfsmittel nicht an diese Einstiegssituationen angepasst werden? Z.B. wären größere Räder sinnvoll oder optimalerweise ein Hebemechanismus, der vom Rollifahrer bedient werden kann, sich am Fahrzeugboden abstützt und den Rolli hereinhebt. Kann ja auch mit Motorunterstützung sein. Aber das wäre den Krankenkassen halt zu teuer und gegen die kann vorallem auch keine Lokalpolitik öffentlichkeitswirksam ihre Polemik verbreiten.

Also sowohl der Antrag als auch der dazugehörige Zeitungsartikel sind meiner Meinung nach einfach nur dafür da, um mal wieder die Gruppe ewiger Nörgler zu bedienen.
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(09. 09. 2016, 10:07)metalhead schrieb: Das einzige, was man sich wirklich fragen kann, ist, warum es bei der SSB bei Neufahrzeugen keine Spaltüberbrückung gibt.
Wie gut das funktioniert, sieht man ja bei der S-Bahn. Kann man nur hoffen, vom elendigen Gepiepse bei der SSB noch ein paar Jahre verschont zu bleiben.
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