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06. 06. 2016, 13:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 06. 2016, 13:35 von dt8.de.)
In Schorndorf will man ab Dezember 2017 den Busverkehr auf den innerstädtischen Linien auf ein bedarfsorientiertes Konzept umstellen.
Dabei sollen die Busse nicht mehr nach Fahrplan und auf festen Linien verkehren, sondern nach Bedarf gerufen werden können. In den Hauptverkehrszeiten soll aber weiter mit Fahrplan auf festen Linien gefahren werden.
http://www.golem.de/news/nahverkehr-verg...21126.html
Also ein Rufbus/Anrufsammeltaxi mit größeren Fahrzeugen und ausgeweiteten Betriebszeiten.
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Ja so ein Schwachsinn. In Schorndorf hat man jetzt schon ein sehr schlechtes Busangebot. Und das word noch weiter ausgedünnt. In die Nordstadt kommt man Sonntags gar nicht. Da bloß die Südstadt Buslinie fährt
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Das kann ja nichts werden. Dann wird ja das Busfahren anstrengender als je zuvor: App aufrufen, Daten eingeben, Infos durchlesen und verstehen, Haltestelle suchen und hoffentlich rechtzeitig finden. Und was machen die Leute, die kein Handy haben?
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06. 06. 2016, 14:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 06. 2016, 14:57 von loik1.)
Ich finde das ist keine gute Idee!
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Vielleicht sollte man sich beim DLR doch lieber auf den längst überfälligen Flug zum Mars konzentrieren
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Also Vormittags und Nachmittags nach Fahrplan? Und zwischen 11 und 15 Uhr nach Bedarf? Ok ich bin in Schorndorf nie Bus gefahren aber so klein ist die Stadt ja nicht dass ich mir vorstellen könnte dass in der Mittagszeit keiner Unterwegs ist. Klar mittags ist weniger los aber leer sind Busse doch auch nicht.
Nehmen wir an: Ein Bus steht an der Anfangshaltestelle bereit und jemand ruft ihn per App zur nächsten Haltestelle. Der Bus fährt sagen wir mal 10 min nach dem Ruf ab und fährt jetzt mit einem Fahrgast ans Ziel. Nur eine Minute später meldet der nächste Fahrgast für die gleiche Haltestelle Bedarf an. Wann bekommt er einen Bus? Es werden wohl kaum 3 oder 4 Busse bereitstehen.
Also das ist nicht im Sinne eines Takt ÖPNV. Als ergänzendes Angebot aber machbar. Aber letztendendes muss immer ein Bus mit Fahrer bereitstehen. Ob der nun fährt oder nicht wird an den Kosten nicht viel ändern. Vor allem wenn man die Kosten für diese Rufsäulen mitrechnet.
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Als Problem sehe ich da eher, dass es keine verlässlichen und planbaren Zeiten mehr gibt. Man will u.U. zu einer bestimmten Zeit am Bahnhof sein, um eine S-Bahn noch zu bekommen. Dazu bestellt man sich einen Bus passend, und dann kommen noch kurzfristig weitere Bestellungen dazu.
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07. 06. 2016, 16:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07. 06. 2016, 16:15 von linie7484.)
Irgendwie muss ich hier an dieses Modell denken:
http://www.centro-bus.de
Alle fanden es toll, bezahlen wollte es aber keiner.
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt...3d11c.html
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(07. 06. 2016, 16:07)linie7484 schrieb: Irgendwie muss ich hier an dieses Modell denken: http://www.centro-bus.de
Aber der Schuss beim Centro ging nach hinten los. Nicht umsonst hat mat man auf vielen Linien wieder feste Fahrzeiten eingeführt.
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(07. 06. 2016, 16:15)Sebastian590 schrieb: Aber der Schuss beim Centro ging nach hinten los. Nicht umsonst hat mat man auf vielen Linien wieder feste Fahrzeiten eingeführt.
Das meinte ich damit auch, nicht alles was sich gut anhört ist auch wirklich praxistauglich.
Bei uns gibt es Rufbusse welche nach einem festen Fahrplan verkehren, aber eben nur wenn sich jemand anmeldet. Das hat zwar auch seine Nachteile, ist aber immer noch besser als gar nichts und man kann vernüftig planen.