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Einsparungen durch Linienkürzungen (Stadtbahn)
#51
Die U12 folgt der U8 und kommt vor der U6!

@hopperpl: Deine Sichtweise zu Postings # 40 und # 43 wäre interessant!?
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#52
(03. 02. 2016, 10:07)KEF_75 schrieb: Wie war es den früher mit der 15 und der 16. Die haben auch beide in der Schleife in Heumaden gewendet, oder?
Wie auch beim Neuner und Dreizehner in Hedelfingen.
War der Sechzehner (Gerlingen-Heumaden) zusätzlich zum Fünfzehner oder ersatzweise?

(03. 02. 2016, 10:46)hopperpl schrieb: Der Bedarf Innenstadt-Vaihingen ist vorhanden; es hat seinen Grund warum U5+U8 so fahren, dass ein Umstieg in der warmen Haltestelle Degerloch direkt möglich ist Die U8 folgt direkt der U5 Innenstadt nach Vaihingen. Und die U5 folgt direkt der U8 von Vaihingen nach Innenstadt.
Achnee, wie oft haben wir das schon diskutiert daß die Reihenfolge umgekehrt sein müßte ... und die U5 folgt auch nicht direkt der U8 reinwärts.
Ich beobachte die Auslastung und Fahrgastströme aller Filderlinien genau, vor allem im nachmittäglichen Berufsverkehr. Die U5 stadteinwärts ist voll, vorwiegend Pendler von Lf-Frank, und die steigen nicht mehrheitlich in Möhringen oder Degerloch aus, sondern fahren in die Stadt. Und auch die U8 von Vaihingen ist voll, voller als die nachfolgende U12, und die steigen auch nicht in Möhringen oder Degerloch aus, sondern fahren weiter nach Sillenbuch. Da beide im 2-Min-Abstand fahren, steigen die Fahrgäste zwischen Vaihingen und Degerloch je nach Ziel zu, da die Wartezeit von 2 Minuten ja kurz ist. Die Linienführungen machen zumindest werktags, so wie sie sind, durchaus Sinn.


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#53
(03. 02. 2016, 10:42)GT6 schrieb:
(03. 02. 2016, 10:07)KEF_75 schrieb: ...
Wie war es den früher mit der 15 und der 16. Die haben auch beide in der Schleife in Heumaden gewendet, oder?

Ja schon, aber die Schleife Heumaden war zweigleisig und wies folgende Infrastruktur auf:

- zweigleisige Ankunftshaltestelle
- zweigleisige Warteposition im Anschluss
- eingleisige Abfahrtshaltestelle.

Durch den Einrichtungsbetrieb - hintereinander einfahren und "parken" war kein Problem - war das wesentlich leistungsfähiger als das heutige einzelne Kehrgleis. Nicht zu vergleichen!

U8 ab/bis Waldau: bringt umlaufmäßig keinen Vorteil gegenüber der Fahrt bis Heumaden. Lange Wendezeit Waldau. Verzwickt!

MfG
GT6

Danke dir!
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#54
Also, das ganze ist problematisch. Vorweg, eine Linie Killesberg-Vaihingen im 10-Min Takt wäre optimal. Der Bedarf ist vorhanden, die Fahrgäste auch. Das leidige Thema Killesberg wäre erledigt. Ich muss auch nochmal sagen, wenn die U12 nah Dürrlewang fährt, wird die U8 morgens verstärkt. Vorerst. Es wird sich zeigen, inwieweit das reicht. Vaihingen soll zudem Regionalbahnhof werden. Nun, die Leute die dort aussteigen, wollen sicherlich nicht zum Hauptbahnhof oder Innenstadt. Auch nicht nach Heslach oder Kaltental. Und eine einzelne U3 in Vaihingen ist etwas dünn für den Ast Möhringen/Degerloch und sicherlich auch Sillenbuch.

So weit so einfach. Nur was macht man dann mit Leinfelden und natürlich auch Heumaden/Nellingen. Grundsätzlich kann die U8 so bestehen bleiben. Killesberg/Vaihingen kann eine neue Linie werden. Nur hängt dann immer noch Leinfelden in der Luft. Außerdem ist die U8 schon immer das schwarze Schaf in der Linienfamilie. Es hat seinen Grund, warum diese am Wochenende nicht fährt. Einzig Esslingen will sie behalten- sonst niemand. Sie ist überproportional teuer. Man könnte durchaus die Fahrgäste dazu bringen über Bopser umzusteigen. Bei 20-Min Takt der U8 ist das nicht selten eh schneller. Bopser wird dann auch Zone 10/20, die Zusatzkosten entfallen.

Es würde sich dann anbieten, die U8 nach Leinfelden zu verbinden. 20 Min Takt, Mo-So. Zumal, ab Heumaden und ab Möhringen Freibad sind wir im Landkreis Esslingen, nicht mehr in Stadtkreis Stuttgart. Das ist ein entscheidener Unterschied. Frei heraus, wer dort wohnt (Einkommensteuer) oder arbeitet (Gewerbesteuer) zahlt Steuern nicht in Stuttgart. Es geht ums Geld, es geht immer ums Geld. Wenn Stadtbahnen im Lk Esslingen fahren, muss Esslingen dafür bezahlen. Wenn Esslingen eine U8 im 10-Min Takt wollte, bekämen sie eine. Genauso am Wochenende. Wollen sie aber nicht. Bezahlen. Haben schon. Verlangen auch.

Leinfelden, Haltestelle Frank: T-Systems dort hat zusammen mit Bosch sich an die SSB gewandt, mit der Bitte um mehr U5 in der HVZ. Bezahlt! Die wollten die Zusatzkosten dafür übernehmen, die nicht sonderlich hoch wären. Dagegen hat sich die Stadt LE entschieden mit der Begründung, die Kosten nicht übernehmen zu wollen, falls irgendwann mal welche entstünden. Die Situation mit der S2 Bernhausen, sowie U6/U5 im Süden ist ja bekannt. Es liegt nicht an den Kosten für einen 10-Min Takt auf der U5. Es ist diese verzwickte Situation der Zuständigkeit. Und sie ist auch richtig: Lk Esslingen kann auch keine Konzession für Buslinien im Stuttgart erlassen und dann ÖPNV-Einnahmen abschöpfen-natürlich nur auf lukrativen Strecken.

Lk Esslingen ist eh einmalig. Nehmen wir den Lk Ludwigsburg. Auch die müssen ab Giebel bis nach Gerlingen bezahlen. Völlig problemfrei. Nicht nur das, auch die Abstellanlage wurde genehmigt weil die Zuständigen mit erkannt haben, dass dadurch Gerlingen früher am Morgen bedient werden kann. Remseck, ab Mühlhausen. Ebenfalls Ludwigsburg. Clever gelöst mit dem Depot. Demnächst fährt da eine U12 Dotra nach Remseck, bezahlt vom Lk Ludwigsburg. Was natürlich kaum ins Gewicht fällt. Es besteht keine Gefahr, dass die U6 in Giebel endet oder die U12 in Mühlhausen. Einzig mit Esslingen kommt immer wieder, die U8 weg oder die U5 noch seltener. Selbst hier im Forum "reicht" ein Pendelzug Leinfelden/Möhringen völlig.

Ich weiß nicht, wie lange Lk Esslingen noch für die U8 bezahlt, aber ich meine die Vertragszeit läuft recht bald ab. Wann war die Streckeneröffnung? Ende 2000? Ich meine. Wenn der ausläuft, wird dieser unter Garantie von Esslingen nicht verlängert. Dann fällt die U8 automatisch auf Heumaden zurück und die U15 dann auf Ruhbank. Dann Vaihingen/Heumaden alle 10 Minuten, durchgehend Mo-So. Möglicherweise war es ein Fehler, die U12 nach Dürrlewang zu schicken. Unter der Annahme, dass die U8 nur nach Heumaden führe, nie nach Nellingen und zwar schon immer - hätte man garantiert dann die U8 nach Dürrlewang geschickt und die U12 als Dotra immer nach Vaihingen. Die U8 dann im 10-Min Takt natürlich, Mo-So. Dafür ist es jetzt zu spät.
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#55
Sehr interessant.
Eins verstehe ich bloß nicht. Warum sollte es jetzt (für immer?) zu spät sein, die U8 nach Dürrlewang und die U12 (immer) nach Vaihingen zu schicken?
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#56
Man möge mir verzeihen, das ist nun völlig off-topic.... gehört aber irgendwie doch dazu, um die Problematik mit Lk Esslingen und Stadt LE oder Stadt Filderstadt besser zu verstehen

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...c7f71.html

Man stellt also fest, Parkhaus, Gang und Aufzug gehören der Stadt. Den Stadtwerken. Dann stellt man fest, dass die Stadtwerke nicht reinigen und alles dreckig ist. Und anstatt dort selbst sauber zu machen, stänkert man lieber mit der Bahn. Frei dem üblichen Motto, wie tun selbst nichts, zahlen noch weniger und fordern immer mehr, koste es die anderen, was es wolle. Echterdingen, Parkhaus - exakt das gleiche.

So ist es kein Wunder, dass auch bei der U5 nur das aller nötigste gemacht wird.
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#57
(02. 02. 2016, 23:30)Holger2 schrieb: 1. kombinierte Linie U4/U13: Es ist richtig, dass es sich um einen langen Linienweg handelt, aber von der Lange her ware der Linienweg mit dem der U6 vergleichbar, ist also noch im Rahmen des Üblichen. Ich habe bei den Umläufen eine überschlagene Wende berücksichtigt. Weil dies in Feuerbach nicht geht, ware diese am Hölderlinplatz. Oder: Man könnte die Bahn in U´türkheim in beiden Richtungen für etwa 5 Minuten stehen lassen, so dass der Fahrplan der U13 dem heutigen Fahrplan entsprechen würde.

Wobei die U13 ja als Ersatz für die U15 nach Stammheim sollte - also noch länger und damit der Weg von drei Linien. Ob das noch jemand versteht? ;-)

(02. 02. 2016, 23:30)Holger2 schrieb: Es ist richtig, dass Ruhnbank - Stammheim dann nur mit zweimal umsteigen angebunden ist, allerdings frage ich mich auch, ob dies eine stark nachgefragte Hauptdestination ist.

Sicher nicht. Aber Umsteigen für Stammheim - Innenstadt dürfte in Stammheim nicht gut ankommen, das halte ich sogar für ein k.o.-Kriterium für diese Variante.

(03. 02. 2016, 12:27)KEF_75 schrieb: Sehr interessant.
Eins verstehe ich bloß nicht. Warum sollte es jetzt (für immer?) zu spät sein, die U8 nach Dürrlewang und die U12 (immer) nach Vaihingen zu schicken?

Weil die Dürrlewanger dann die Direktverbindung gewohnt sind und man sich dem 80m-Ausbau für Dürrlewang hätte sparen können.
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#58
(03. 02. 2016, 15:09)dt8.de schrieb:
(03. 02. 2016, 12:27)KEF_75 schrieb: Eins verstehe ich bloß nicht. Warum sollte es jetzt (für immer?) zu spät sein, die U8 nach Dürrlewang und die U12 (immer) nach Vaihingen zu schicken?
Weil die Dürrlewanger dann die Direktverbindung gewohnt sind und man sich dem 80m-Ausbau für Dürrlewang hätte sparen können.
Nicht nur das! Man hätte den Ast nur für eine Tangentiallinie überhaupt nicht gebaut. Es wurde immer damit geworben, den Synergiepark an die Knotenpunkte in der City anzubinden. Das war so auch die richtige Strategie.
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#59
(03. 02. 2016, 15:09)dt8.de schrieb: ... und man sich dem 80m-Ausbau für Dürrlewang hätte sparen können.

Nicht unbedingt. Man könnte da doch längerfristig planen. Weiß man was die Zukunft bringt? Eigentlich sollten doch Autofahrer bewegt werden, auf den ÖPNV umzusteigen. Das heißt dann auch, daß man mehr Fahrgäste als jetzt befördern muss. Eine Taktverdichtung ist teilweise nicht möglich, daher bestünde nur die Möglichkeit als DoTra zu fahren. Das geht aber auch nur, wenn man die entsprechenden Bahnsteige hat. Die SSB könnte rein theoretisch schneller auf Fahrgastzuwachs reagieren. Wenn man sich z.B. die U4 oder U9 anschaut ist das nicht einfach so möglich. Aber richtig, wenn man sich die Verkehrspolitik von Kuhn anschaut, dann wäre der Ausbau wohl doch überflüssig.

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#60
(03. 02. 2016, 15:57)Martin77 schrieb:
(03. 02. 2016, 15:09)dt8.de schrieb: ... und man sich dem 80m-Ausbau für Dürrlewang hätte sparen können.

Nicht unbedingt. Man könnte da doch längerfristig planen. Weiß man was die Zukunft bringt? Eigentlich sollten doch Autofahrer bewegt werden, auf den ÖPNV umzusteigen. Das heißt dann auch, daß man mehr Fahrgäste als jetzt befördern muss. Eine Taktverdichtung ist teilweise nicht möglich, daher bestünde nur die Möglichkeit als DoTra zu fahren. Das geht aber auch nur, wenn man die entsprechenden Bahnsteige hat. Die SSB könnte rein theoretisch schneller auf Fahrgastzuwachs reagieren. Wenn man sich z.B. die U4 oder U9 anschaut ist das nicht einfach so möglich. Aber richtig, wenn man sich die Verkehrspolitik von Kuhn anschaut, dann wäre der Ausbau wohl doch überflüssig.

Und an anderer Stelle wird über einen 20-Minuten-Takt auf dem Abschnitt debattiert, welcher reichen würde.

Ts ts ts ...
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