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(24. 04. 2015, 17:03)hopperpl schrieb: Da das natürlich mit BP-3 ausgeschlossen ist, könnte alles auf eine Hallschlag-Fertigstellung warten.
Ich dachte bislang immer, daß es vermutlich Ende 2016 wird, bis die neue Strecke Hallschlag-Aubrücke befahrbar ist. Geht es da unter Umständen zügiger voran ..? Eventuell Sommer 2016 bereits ?
Sieht zwar vor Ort schon ziemlich fortgeschritten aus mittlerweile, aber 12-15 Monate wird das garantiert noch dauern, bis da irgendwas fahren kann würde ich aus Laiensicht mal sagen.
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24. 04. 2015, 18:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24. 04. 2015, 18:49 von hopperpl.)
TBA: "Ach da ist ne Stadtbahn? Schon immer? Brauchen wir die? Ja? Ach ein Depot hängt da auch dran? Seit wann? Ach schon immer? Wirklich? Kann man die provisorisch auch ohne Schienen betreiben? Nicht? Räder drunter? Auch nicht? Ja, das überrascht uns doch gerade sehr, dass da ne Stadtbahn fährt, hat keiner gewußt. Ich dachte, ihr SSB, legt die still solange. Die habt ihr doch auch still gelegt. Ach das war nur die Abzweigung? Ach, und die braucht ihr auch wieder?"
Wilhelma: "Wie kommen eigentlich Besucher später in Parkhaus, wenn alles fertig ist?" TBA: "Welches Parkhaus?"
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Ok, leicht übertrieben. Aber wirklich nur leicht. Wirklich lustig ist es jedenfalls auch nicht. Aber abwarten. Die ganzen Verzögerungen und Bautermin rein/raus sind ja allgegenwärtig.
Nebenbei, Ende des Jahres 2014 geht's los mit dem Umbau: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...92357.html
Das ganze wird eh eine mächtige Zirkusveranstaltung. Weder ist klar, wie die Bahn zurück zur Rosensteinbrücke verschwenken kann während gleichzeitig alle Spuren der B10 erhalten bleiben müssen, noch wie das ganze mit Rasenkörpergleisen funktionieren soll. Da reicht es nicht, Asphalt drüber zu gießen als Provisorium, denn erstmal muss der Beton für den Rasenkörper gegossen werden. Vor Ort. Zwischen den Autos.
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(24. 04. 2015, 18:40)hopperpl schrieb: Das ganze wird eh eine mächtige Zirkusveranstaltung. Weder ist klar, wie die Bahn zurück zur Rosensteinbrücke verschwenken kann während gleichzeitig alle Spuren der B10 erhalten bleiben müssen, noch wie das ganze mit Rasenkörpergleisen funktionieren soll. Da reicht es nicht, Asphalt drüber zu gießen als Provisorium, denn erstmal muss der Beton für den Rasenkörper gegossen werden. Vor Ort. Zwischen den Autos. Es widerstrebt mir zwar, aber warum wartet man mit der ganzen Geschichte nicht bis der B10-Rosensteintunnel fertig ist und damit der Straßenverkehr vor der Wilhelma verschwunden ist? Dann hätte man Platz zum Arbeiten und könnte bis dahin mit einem Haltestellenprovisorium leben. Mir ist sowieso nicht klar, warum man bis 2019 braucht, um den Rosensteintunnel fertigzustellen.
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25. 04. 2015, 08:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25. 04. 2015, 09:00 von hopperpl.)
Ganz einfach: Die Stadtbahngleise sind im weg. Die alte Haltestelle muss sofort weg und die Trasse dann um ca. 2 Meter erhöht werden. Und zusätzlich um ca. 5-10m verschoben werden Richtung Park.
Alle sind mit meckern über Stuttgart 21 beschäftigt. Da merkt keiner, dass der B10-Rosensteintunnel das absolute Verkehrschaos verursacht. Die haben nicht einmal richtig angefangen und Leuzeknoten ist bereits jetzt Stau-Chaos pur. Frag die Leute - praktisch alle denken, das wäre alles S21 dort. Hab aber absolut nichts damit zu tun.
Ich hatte doch schon vor einem Jahr Zeichnungen der Trassenführung hier reingestellt und bereits damals gesagt, dass die das nach Plan gar nicht bauen können, wenn der Verkehr weiter rollt. Mit der Aussage, wenn die Stadtbahn von der Hst Wilhelma Neu direkt vor dem Eingang langzogen zur alten Trassen zurückschwenkt (weil Rosensteinbrücke unverändert bleiben muss), entsteht eine 100m lange Kreuzung oder Zone, auf der sich kein Auto befinden darf. Bereits jetzt stehen die U13 Einrücker 3-4 Ampelphasen Rosensteinbrücke, da die rote Ampel vollkommen ignoriert wird. Deswegen befindet sich dort auch die Fußgängerbrücke, aus Sicherheitsgründen - da die Autos bei rot nicht mehr stehenbleiben. Nebenbei, diese muss auch weg, da die Stadtbahn genau auf dieser Höhe zurückschwenkt. Der Treppenaufgang steht genau auf dem "neuen Rasengleiskörper". Und wenn die die neue Hst Wilhelma in Betrieb nehmen wollen Ende 3. Quartal 2015 (O-Ton TBA), ist das recht bald.
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(25. 04. 2015, 08:50)hopperpl schrieb: Ganz einfach: Die Stadtbahngleise sind im weg. Die alte Haltestelle muss sofort weg und die Trasse dann um ca. 2 Meter erhöht werden. Und zusätzlich um ca. 5-10m verschoben werden Richtung Park. Dann eben in Gottes Namen auf die Haltestelle Wilhelma einige Zeit ganz verzichten und die Besucher zur Haltestelle Rosensteinbrücke schicken! Das ist ja keine Weltreise und die U13 wird dann stärker für An-/Abreise mit einbezogen. Da war die Fußwanderung Metzstraße-Mineralbäder um ein Mehrfaches weiter bei den Betriebsstörungen dort. Wenn die Besucher stundenlang in der Wilhelma rumlaufen können, ist es nicht zuviel verlangt, noch das Stückchen zur Rosensteinbrücke zu flanieren. Es ist eh ein Witz, daß die U14 später innerhalb 200m 2mal hält.
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Darauf kann es hinauslaufen. Die U14 fährt Neckarpark. Und bis Kraftwerk. Zudem wuchten sich die Ausrücker dann via Rosensteinbrücke und Wilhelmsplatz auf die U1 und U2. Und zwischen Wilhelma-Hst und Rosensteinbrücke liegen keine Gleise mehr. Außer ein paar Meter damit die Bahnen noch von BP-3 auf die U13 Trasse fahren können. Und das ganze, bis via Hallschlag BP-3 angebunden ist.
Angefangen mit dem Tunnel haben die Baufirmen vor der Hst Wilhelma bereits. Da ist nur die Frage, wie schnell diese den Platz der Stadtbahn brauchen. So lange dürfte die U14 dort weiter fahren. Vielleicht sogar bis Fertigstellung des Tunnels. Tunnel ohne Straße oder Straßenanbindung - nur der Tunnel.
Der Verlauf des sichtbaren Rohr/Kabelkanals gibt die Richung und Position der neuenn Stadtbahntrasse wieder. Gedanklich verlängern bis direkt vor den Haupteingang der Wilhelma (so nah, dass sich Stadtbahn und Kasse die Hand schütteln können) und dann sofort zurück (Mindestbogenradius!!!) zur alten Trasse aber noch vor der Weiche U13/U14.
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(25. 04. 2015, 09:07)Mario schrieb: ...Es ist eh ein Witz, daß die U14 später innerhalb 200m 2mal hält.
Das macht man jetzt mit "System", siehe Wallgraben/SSB-Zentrum .
MfG
GT6
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(25. 04. 2015, 09:07)Mario schrieb: Dann eben in Gottes Namen auf die Haltestelle Wilhelma einige Zeit ganz verzichten und die Besucher zur Haltestelle Rosensteinbrücke schicken! (25. 04. 2015, 09:43)hopperpl schrieb: Darauf kann es hinauslaufen. Die U14 fährt Neckarpark. Und bis Kraftwerk. Ich meinte: nur auf den Halt verzichten, nicht den Betrieb.
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(25. 04. 2015, 10:36)Mario schrieb: Ich meinte: nur auf den Halt verzichten, nicht den Betrieb.
Na ja, die Gleise sind genauso im Weg wie die Haltestelle. Ein Autofahrer würde mit seinem Kopf an den Schienen hängen bleiben, wenn er den Tunnel verläßt. Die Trasse kann dort nicht bleiben. Die Haltestelle wird nicht versetzt, weil die Fußwege später ungünstig zur Wilhelma verlaufen. Sondern weil das Gleisbett später so 1-1.5m über der Straße schweben würde.
Genau das gleiche auf der anderen Seite Hst Rosensteinpark. Dort kommt noch hinzu, dass die Autos ohne Ampel oder Kreuzung in den Tunnel sollen. Mir ist dort auch unklar, wie die Stadtbahn dann die Straße passieren kann - denn eine Brücke wird dort nicht gebaut. Neue Zeichnungen lassen vermuten, dass eine Art Tunnel gebaut wird, der unter den Gleisen langführt, bevor es in den richtigen bergmännischen Tunnel geht. Nur baut man solche Tunnel in offener Bauweise nicht an einem Wochenende. Und zwangsläufig muss dazu Straße/Bahn für Wochen gesperrt werden.
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(24. 04. 2015, 17:03)hopperpl schrieb: TBA behauptet zwar noch "Die neue Haltestelle [Wilhelma] soll Ende 2015 in Betrieb gehen.", aber das ist bereits jetzt ausgeschlossen. Das ist nicht einmal ausgeschrieben.
"Im Sommer beginnt zudem die Arbeit an der neuen Stadtbahnhaltestelle Wilhelma, die im Frühjahr 2016 fertig sein soll."
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...e6208.html
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