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Und ich habe noch einen anderen Artikel gefunden. Dieser Artikel zeigt, dass es auch anders geht. Die Chefin der BVG Berlin macht es vor und davon könnte sich Stuttgart eine ganz große Scheibe abschneiden. Sparen ok, aber totsparen, wie man es sonst im ÖPNV macht ist einfach der falsche Weg. Der ÖPNV ist nicht unbedingt ein Verlustgeschäft, man kann, wenn man es richtig anpackt, auch Gewinne erzielen. Berlin setzt mehr Busse ein, hat zusätzliches Personal eingestellt und das Angebot soll in Zukunft noch ausgebaut werden. Also sollte man im VVS nicht Fahrten streichen, sondern das Angebot Schritt für Schritt erweitern und entsprechend mehr oder größere Fahrzeuge einsetzen.
http://www.morgenpost.de/berlin/article1...ieren.html
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Lass Dir da keinen Bären aufbinden, ÖPNV ist ein gewaltiges Verlustgeschäft. Würde man alle versteckten Kosten oder Kostenbeteiligungen in die Bilanzrechnung einfließen lassen, wäre der Deckungsgrad unter 15%. Das sind die Fördermittel von Bund, Land, Kreis, Gemeinde. Oder die "Zweckentfremdung" (in "") von Geldern, bei der z.B. in Stuttgart das TBA für Sanierungen von Gleisüberfahren zahlt oder Rolltreppen, Aufzüge finanziert und wartet. Wenn man diese Kosten nicht in den Jahresberichten des ÖPNV führt, sind sie nicht weg. Anders gesagt, wenn die Verkehrsunternehmen wirklich alle Sanierungen, Fahrzeuge, Neustrecken usw. bilanzieren und eine schwarze Null schreiben wollen, müßte man die Fahrpreise versechsfachen (und annehmen, dass die Beförderungszahlen unverändert bleiben).
Daraus folgt auch, dass mehr Fahrzeuge oder ein Ausbau des Angebots mehr Querfinanzierungen erfordert. Mehr Tricksereien. Und da die Steuereinnahmen nicht zunehmen, leidet zwangsläufig jemand anders unter Kürzungen. Oder aber die Querfinanzierungen ufern so aus, dass diese einfach eingestellt werden. Beispielsweise indem ab 2020 jedes Verkehrsunternehmen Fahrzeuge selbst anschaffen muss. Und Zuschüsse von Bund, Land wegfallen. Und überspitzt gesagt, zahlt BaWü ca. 2 Mrd EUR pro Jahr an Berlin, damit diese mit fiktiven schwarzen Nullen prahlen können.
Ich stell den ÖPNV keineswegs in Frage, im Gegenteil. Aber man sollte keineswegs vergessen, dass der ÖPNV mit das größte Verlustgeschäft des Staates ist (auch private Busunternehmen werden zusätzlich vom Staat bezahlt).
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Ich wünsch mir ja schon lange eine Seilbahn in Stuttgart, aber das die jetzt auf einer Ebene kommen soll, darauf muss man auch erstmal kommen. Hatte jetzt eher mit einer zum Rotenberg (um das Parkchaos dort am Wochenende zu beenden) oder von Hedelfingen nach Sillenbuch gerechnet. Aber gut wenn man schon eine dort oben plant, dann am besten Büsnau auch mit anschliessen.
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Am Samstag ist Tag der Offenen Tür auf dem Eiermann-Campus:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...0d3be.html
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(28. 04. 2016, 11:38)Mario schrieb: Am Samstag ist Tag der Offenen Tür auf dem Eiermann-Campus
Mit heavy rotation Beschallung durch Ghetto-Blaster aus denen Klaus & Klaus dröhnt ("Klingelingeling, Klingelingeling hier kommt der Eiermann"). Ach mist, das kennt heute keiner mehr. Aber vor 30 Jahren hätten sich alle weggeschmissen vor Lachen.
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(04. 07. 2016, 09:21)Mario schrieb: Zu Regionalbahnhof und Seilbahn in S-Vaihingen: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...13bc5.html
Hallo Mario, interessant. Frau D.-G. scheint noch nie Skifahren gewesen zu sein, sonst wüsste sie, dass eine Seilbahn nicht geräuschlos ist. Im Übrigen möchte ich nicht wissen, wie viele Einwendungen gegen so ein Projekt kämen. Im Gegensatz zu einer Stromleitung, die wenigstens weitestgehend still ist, lärmt die Seilbahn die ganze Betriebszeit lang und von einer Stromleitung schaut einem auch keiner ins Schlafzimmer. Außer "Wolkenkuckucksheim" fällt mir da, zugegebenermaßen, nicht viel ein. Bemerkenswert, dass nicht mal eine grüne Politikerin sich an Beschränkungen des MIV traut....
MfG
BW 76