Hallo Forenleser,
an anderer Stelle wird gerade über eine bessere Anbindung des MercedesBenz-Museums an den ÖPNV diskutiert, ichselbst habe schon lange das Bedürfnis, den Seelberg endlich vernünftig anzuschließen. Mir kommt der Gedanke, ob es nicht möglich wäre, beides miteinander zu verbinden.
Warum?
Nun, zum einen weil ich da selbst wohne und den Ist-Zustand dort sehr gut kenne, der alles andere als optimal ist. Obwohl der Stadtteil von Bahnhöfen und Schienen quasi umschlossen ist, kann der Stadtteil hiervon kaum profitieren.
Gerade im hinteren Seelberg ist die Lage abstrus: Schienen ohne Ende, aber Haltestellen in Sichtweite, die aber nur über beschwerliche Umwege von teilweise mehreren Hundert Metern zu erreichen sind. Die Einrichtung der Haltestelle Ebitzweg war aus Gründen der barrierefreiheit zwar sinnvoll - aber auch nicht für Einwohner dieses Stadtteils, weil der Zugang von hier nur über zwei Treppen möglich ist.
Da sich wohl schwerlich ein zusätzlicher Haltepunkt für Stadtbahn oder S-Bahn einrichten lässt und auch wohl ein Übergang von der Haltestelle Kienbachstraße in den Westen nicht realisiert wird, würde ich hier eine Buslinie vorschlagen, die über die Deckerstraße führt. Die Straße ist eindeutig breit genug (schon heute fahren hier dauernd Sonderverkehre der SSB), und es gibt diverse Möglichkeiten, hier Endhaltestellen einzurichten (ohne großen baulichen Aufwand oder stadtbildästhetischen Verlust) - oder die Linie über die Alte Untertürkheimer Straße zum MB-Museum zu verlängern (letztere Möglichkeit ist in der Veranschaulichung noch nicht aufgegriffen).
Es profitieren:
> Besucher (insb. Behinderte) und Mitarbeiter des Cannstatter Carrés über eine nahe gelegene Haltestelle in der Deckerstraße (Hintereingang Carré in Höhe der Kreuznacher Straße)
> Mitarbeiter der hier ansässigen Firmen und Niederlassungen (zB Telekom, PSD)
> Besucher der Aldi-Filiale
> Einwohner des dicht besiedelten südlichen Seelbergs
> Einwohner des hinteren Veielbrunnens, da es hier einen Durchgang zum Seelberg gibt
> in begrenztem Maße Mitarbeiter des LKA / der Münze
> evtl. Besucher NeckarPark/MB-Museum
Welche Linie?
Mir schwebt hier eine Verlängerung einer der Linien vor, die aus dem Hallschlag kommen und bisher am Cannstatter Bahnhof/Wilhelmsplatz enden (52/55). Evtl. reicht probeweise erst einmal eine Verlängerung jeder zweiten Fahrt.
Meinungen?
Skizze:
EDIT: (o) sind relativ einfach zu errichtende potenzielle Wendemöglichkeiten - die entfallen natürlich bei einer über die Skizze hinausgehenden Verlängerung.
an anderer Stelle wird gerade über eine bessere Anbindung des MercedesBenz-Museums an den ÖPNV diskutiert, ichselbst habe schon lange das Bedürfnis, den Seelberg endlich vernünftig anzuschließen. Mir kommt der Gedanke, ob es nicht möglich wäre, beides miteinander zu verbinden.
Warum?
Nun, zum einen weil ich da selbst wohne und den Ist-Zustand dort sehr gut kenne, der alles andere als optimal ist. Obwohl der Stadtteil von Bahnhöfen und Schienen quasi umschlossen ist, kann der Stadtteil hiervon kaum profitieren.
Gerade im hinteren Seelberg ist die Lage abstrus: Schienen ohne Ende, aber Haltestellen in Sichtweite, die aber nur über beschwerliche Umwege von teilweise mehreren Hundert Metern zu erreichen sind. Die Einrichtung der Haltestelle Ebitzweg war aus Gründen der barrierefreiheit zwar sinnvoll - aber auch nicht für Einwohner dieses Stadtteils, weil der Zugang von hier nur über zwei Treppen möglich ist.
Da sich wohl schwerlich ein zusätzlicher Haltepunkt für Stadtbahn oder S-Bahn einrichten lässt und auch wohl ein Übergang von der Haltestelle Kienbachstraße in den Westen nicht realisiert wird, würde ich hier eine Buslinie vorschlagen, die über die Deckerstraße führt. Die Straße ist eindeutig breit genug (schon heute fahren hier dauernd Sonderverkehre der SSB), und es gibt diverse Möglichkeiten, hier Endhaltestellen einzurichten (ohne großen baulichen Aufwand oder stadtbildästhetischen Verlust) - oder die Linie über die Alte Untertürkheimer Straße zum MB-Museum zu verlängern (letztere Möglichkeit ist in der Veranschaulichung noch nicht aufgegriffen).
Es profitieren:
> Besucher (insb. Behinderte) und Mitarbeiter des Cannstatter Carrés über eine nahe gelegene Haltestelle in der Deckerstraße (Hintereingang Carré in Höhe der Kreuznacher Straße)
> Mitarbeiter der hier ansässigen Firmen und Niederlassungen (zB Telekom, PSD)
> Besucher der Aldi-Filiale
> Einwohner des dicht besiedelten südlichen Seelbergs
> Einwohner des hinteren Veielbrunnens, da es hier einen Durchgang zum Seelberg gibt
> in begrenztem Maße Mitarbeiter des LKA / der Münze
> evtl. Besucher NeckarPark/MB-Museum
Welche Linie?
Mir schwebt hier eine Verlängerung einer der Linien vor, die aus dem Hallschlag kommen und bisher am Cannstatter Bahnhof/Wilhelmsplatz enden (52/55). Evtl. reicht probeweise erst einmal eine Verlängerung jeder zweiten Fahrt.
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Skizze:
EDIT: (o) sind relativ einfach zu errichtende potenzielle Wendemöglichkeiten - die entfallen natürlich bei einer über die Skizze hinausgehenden Verlängerung.
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