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Haltestellenverlängerungen U14/U12
#1
Hallo allerseits,

in den kommenden 2 Jahren werden bekanntlich diverse Bahnsteige zwischen Aubrücke und Remseck für den künftigen 80-Meter-Einsatz der U12 verlängert.

Nach einigen Gleisarbeiten, welche kürzlich entlang der Strecke vorgenommen wurden, ist man inzwischen bereits mitten in der Verlängerung des einwärtigen Bahnsteigs der Haltestelle Auwiesen.

Hier zunächst ein Foto, wie es Anfang März dort ausschaute - also der Vorher-Zustand quasi:

[Bild: 080314-124826jzs80.jpg]

Inzwischen ist man dort schon recht weit gediehen, wie diese Bilder von gestern zeigen:

[Bild: 310514-162738-1zjsyh.jpg]

[Bild: 310514-1629020ms9m.jpg]

[Bild: 310514-164420descp.jpg]

[Bild: 310514-162340m3shi.jpg]

Weitere Bilder von dort und den anderen zu verlängernden Haltestellen werden folgen, wobei selbstverständlich auch alle Anderen aufgerufen sind sich zu beteiligen.

Stephan
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#2
Steht denn schon fest, welche Wartehäuser errichtet werden? Ähnliche wie die klassischen (siehe U7 Nordast) oder solche wie auf dem Hallschlag?
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#3
Hallo allerseits,

inzwischen ist der neu gebaute Bahnsteigteil an der Haltestelle Auwiesen stadteinwärts in Betrieb und der bisherige Abschnitt wird saniert. Hier einige Eindrücke von gestern:

[Bild: 190614-152416-1ksell.jpg]

[Bild: 190614-152800-1obiks.jpg]

[Bild: 190614-152956tjfmx.jpg]

Interessant zu sehen, daß sich die Türmarkierungen für die 40-Meter-Einheiten im neuen Abschnitt befinden - ich hätte jetzt gedacht, daß die Leute, die dort ein- und aussteigen eher in die andere Richtung möchten und nicht zur Brücke hin.

Bis zum nächsten Mal

Stephan
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#4
(20. 06. 2014, 21:03)snowtrain schrieb: Interessant zu sehen, daß sich die Türmarkierungen für die 40-Meter-Einheiten im neuen Abschnitt befinden - ich hätte jetzt gedacht, daß die Leute, die dort ein- und aussteigen eher in die andere Richtung möchten und nicht zur Brücke hin.

Gut möglich, dass die andere Seite auch noch die Markierungen erhält. Da sollen schließlich demnächst auch Doppeltraktionen fahren. Das muss aber auch nichts heißen, bei der SSB weiß man nie.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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#5
(20. 06. 2014, 21:39)botnanger tunnel schrieb: Gut möglich, dass die andere Seite auch noch die Markierungen erhält. Da sollen schließlich demnächst auch Doppeltraktionen fahren. Das muss aber auch nichts heißen, bei der SSB weiß man nie.

Aber es ist doch überall so, daß an 80-Meter-Bahnsteigen immer nur der Bereich die Türmarker erhält, wo die 40-Meter-Züge halten und nicht der ganze Bahnsteig.
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#6
Auch wenn da Doppeltraktionen fahren werden, kann man nicht 8 Einstige markieren, sonst müsste man IMMER Doppeltraktionen fahren lassen.
Weil ansonsten hat man markierte Türeingänge, an denen aber nicht immer eine Tür ist. Für Blinde sicherlich lustig wenn dann Abends und an Feiertagen nur Einzeltraktionen unterwegs sind.
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#7
Das ist richtig, aber zum größten Zeit der Fahrzeiten werden Doppeltraktionen fahren. Und da ist es dann auch nicht so toll, wenn sich die Fahrgäste auf zwei von vier Waggons verteilen. Ich weiß nicht, ob das das ist, was sich die SSB dabei gedacht hat; ich würde es so aber jedenfalls verstehen.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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#8
Es geht tatsächlich darum, dass an den Türmarkierungen immer auch Türen sein müssen. Sonst steht der Blinde im blödesten Fall 40 m von der nächsten Tür entfernt. Die Fahrgastverteilung ist eigentlich kein Problem, da die meisten ja nicht auf die Türmarkierungen angewiesen sind. Also verteilen sie sich, wenn sie wissen dass ein 80-Meter-Zug fährt, sowieso einigermaßen gleichmäßig am Bahnsteig. Oder sie bleiben halt auf der Seite stehen, von der sie auf den Bahnsteig gekommen sind. Die Wenigsten laufen nach dem Erreichen des Bahnsteigs noch mehr als ein paar Schritte weiter (Unter anderem deshalb wird an der Haltestelle Cannstatter Wasen der Bahnsteig im Bereich der neuen Zugangsanlage verbreitert. Denn selbst bei großem Andrang bleiben die Meisten beim Zugangsbereich stehen).

Übrigens hält ein 40-Meter-Zug ja normalerweise nicht an jedem Bahnsteig ganz vorne, sondern auch mal in der Mitte oder hinten. Die Türmarkierungen sind also nicht immer nur am vorderen Zugteil eines 80-Meter-Zuges. Im Verlauf der Fahrt würden sich die Fahrgäste also auch dann gleichmäßig verteilen, wenn die Meisten davon genau an den Türmarkierungen einsteigen.
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#9
(21. 06. 2014, 13:08)metalhead schrieb: Es geht tatsächlich darum, dass an den Türmarkierungen immer auch Türen sein müssen. Sonst steht der Blinde im blödesten Fall 40 m von der nächsten Tür entfernt. Die Fahrgastverteilung ist eigentlich kein Problem, da die meisten ja nicht auf die Türmarkierungen angewiesen sind. Also verteilen sie sich, wenn sie wissen dass ein 80-Meter-Zug fährt, sowieso einigermaßen gleichmäßig am Bahnsteig. Oder sie bleiben halt auf der Seite stehen, von der sie auf den Bahnsteig gekommen sind. Die Wenigsten laufen nach dem Erreichen des Bahnsteigs noch mehr als ein paar Schritte weiter (Unter anderem deshalb wird an der Haltestelle Cannstatter Wasen der Bahnsteig im Bereich der neuen Zugangsanlage verbreitert. Denn selbst bei großem Andrang bleiben die Meisten beim Zugangsbereich stehen).

Übrigens hält ein 40-Meter-Zug ja normalerweise nicht an jedem Bahnsteig ganz vorne, sondern auch mal in der Mitte oder hinten. Die Türmarkierungen sind also nicht immer nur am vorderen Zugteil eines 80-Meter-Zuges. Im Verlauf der Fahrt würden sich die Fahrgäste also auch dann gleichmäßig verteilen, wenn die Meisten davon genau an den Türmarkierungen einsteigen.

All das ist klar, logisch und korrekt. Ich habe habe versucht, klarzumachen, dass es nur eine für mich denkbare und nicht extrem logische Erklärung wäre, weshalb *womöglich* die Kurzzug-Halteposition dorthin verlegt wurde, wo dies meines Erachtens eher weniger vorteilhaft wäre. Aber selbstverständlich werden 40 Meter niemanden überfordern; und ganz ohne Grund wird die SSB so auch nicht gehandelt haben.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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#10
Hallole,

ich wundere mich da auch etwas, nach welchem Regelwerk die Haltepositionen der Kurzzüge festgemacht werden. Hier hätte ich auch eher gedacht, dass der Kurzzug "hinten" hält, also zur Kreuzung hin.

So stelle ich mir die Frage, warum hält an der Metzstraße die Bahn stadtauswärts mittig, und stadteinwärts "hinten"????

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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