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Hallole,
Meine Mutter ist früher mit mir oft von Hofen nach Botnang gefahren zu meine Großeltern.
Meine Oma war oft krank, und in einer Privatklinik, wo wir von der Schreiberstraße aus hin konnten. Das gab mir die Möglichkeit, die Haltestellen der 14 auswendig zu lernen.
Wenn wir dann im BTW drin waren habe ich mich dann an den abgedeckten Fahrerplatz gestellt, so getan, als würde ich kurbeln, und hab dann immer kurz vor der Ansage des Fahrers die Haltestellen ausgerufen. Meiner Mutter war das peinlich.
Meine Erinnerung geht zurück auf eine Linienfahrt in einem DoT. Leider weiß ich nicht mehr, wo wir ein- und ausgestiegen sind. Ich meine, der Schaffnerplatz sei nicht da gewesen.
Nicht zu vergessen, Die Linie 9 war unter anderem mit der letztenn Lieferung der GT4 ausgestattet, wo ich mich gut an die blauen Sitze erinnern kann.
Letztendlich war es im Sommer immer unangenehm, wenn ich eine kurze Hose an hatte, und nach längerer stickiger Fahrt dann mich zuerst mal vom Kunstleder wieder lösten musste.
Grüßle
AFu
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Meine Kindheitserinnerungen sind ganz klar mit dem DoT4 verknüpft. Der 13er fuhr damals ausschließlich damit, und am schönsten war es im Sommer, von Hedelfingen bis zum Inselbad in Untertürkheim zu fahren und an den offenen Türen auf der linken Seite zu stehen, die nur mit den Holzgittern geschützt waren. DoT4-Domäne war ja auch der 10er, mit dem ich zur Schule den Herdweg hoch fuhr. Einmal haben wir damals fast einen der Beiwagen (B2) zum Entgleisen gebracht: eine Schülergruppe auf der vorderen, eine auf der hinteren Plattform, abwechselnd hochgesprungen, das brachte das Schiffle ganz schön ins Schlingern - bis der Fahrer die Bremse reinhaute und durch den Lautsprecher plärrte... Hatte wohl Recht, der gute Mann...
Und im GT4 hab ich auch die seltenen Gelegenheiten genossen, auf dem Fahrersitz des geführten Triebwagens zu sitzen und Fahrer zu spielen. Nicht schlecht wars aber auch, auf der Schrägbank direkt hinter dem Fahrer zu sitzen und zuzuschauen, das ging ja vor dem Einbau der Fahrerkabinen noch wunderbar.
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Ja, das Cabrio-Feeling im Sommer zum Killesberg rauf war DER HIT im DoT4 schlechthin.
Leider dürfen die Museumsbahnen nur noch komplett geschlossen fahren. Als wenn da jemand während der Fahrt rausspringen oder Blumen pflücken würde. In Zeiten, in denen an Mikrowellengeräten der Hinweis angebracht werden muß, daß die zum Trocknen von lebenden Hunden ungeeignet sind, ist das wohl so.
Grüße aus dem Exil
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Meine Erinnerungen gehen weiter zurück nämlich Anfang 50iger Jahre.
Was damals wirklich nervte waren die vielen Langsamfahrstellen. Manchmal hingen die Gleise fast wie in der Luft und die Bahn tastete sich da Zentimeter umd Zentimeter drüber. Mich wunderte es, daß da nie eine in die Baugrube abgestürzt ist.
Noch interessanter war aber die Linie 2 in der Calwer Strasse. Das Gleis lag in der Mitte, rechts und links war geparkt. Wir fuhren vom Schloßplatz zur Handelsschule in der Rotebühlstrasse. Und da wir alle gleichzeitig Unterrichtsbeginn hatten, war natürlich die Bahn propevoll. Wir hingen wie die Trauben außen dran. Und dann kam die Calwer Strasse, meistens parkte rechts ein LKW. Da war keine handbreit Platz mehr zwischen Bahn und LKW. Der Fahrer fuhr gaaanz langsam, wir sprangen alle herunter, um den LKW herum und auf der anderen Seite wieder schnell aufs Trittbrett. Was wir alle ganz klasse fanden, daß der Fahrer immer noch einen Moment gewartet hat, bis alle wieder da waren. So was kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Aber Spaß hats gemacht.
Erika
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Meine Erinnerungen sind längst nicht so alt, ich kann mich nur daran erinnern, dass ich die alten Linien ohne U viel besser fand, weil die so schön geschaukelt haben. Und die grünen Sitze fand ich besser als die blauen. Wann genau sind eigentlich letztmal DT8 mit grünen Sitzen gefahren?
{{feuerbacher tunnel
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(16. 07. 2012, 20:45)feuerbacher tunnel schrieb: Meine Erinnerungen sind längst nicht so alt, ich kann mich nur daran erinnern, dass ich die alten Linien ohne U viel besser fand, weil die so schön geschaukelt haben. Und die grünen Sitze fand ich besser als die blauen. Wann genau sind eigentlich letztmal DT8 mit grünen Sitzen gefahren?
Ich würde sagen, etwa 2005. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber m.E. waren die grüngelben Sitzpolster furchtbar anzublicken, wohingegen die blauen trotz ihres Karmusters geradezu eine Wohltat sind. Na gut, die Bus-Sitzpolster ist immer noch am besten ;-) *einbisschenironiemusssein*
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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Hallole,
ich grab mal dieses Thema aus, nachdem in den Stuttgarter Nachrichten folgend verlinkten Fotos zu sehen sind: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...85195.html
An den Rotebühlplatz kann ich mich noch genau erinnern, wie er da auf dem Bild drauf ist, mit den provisorischen Brettern.
Wer findet auch noch seine Erinnerungen in diesen Fotos wieder?
Grüßle
AFu
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Auf manchen Fahrerständen haben die "Notsitze" noch das Gelb-Grüne "Design"
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Nur ein kleines Highlight:
GT4 auf der Linie 31, zwischen Möhringen und Plieningen in den späten 1970ern in den Sommerferien, die Außentemperatur lag bei gefühlten 40 Grad. Ich war der einzige Fahrgast und schaute dem Fahrer über die linke Schulter. Am 'Landhaus' drehte er sich zu mir um und sagte (ungefähr) "Du, i lass ondrwegs a bissle Luft rei, pass auf, dass'd ned naushagelst"... und gab mit den offenen Türen 1 und 3 Vollgas
S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)
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(22. 12. 2012, 13:29)kavuron schrieb: Nur ein kleines Highlight:
GT4 auf der Linie 31, zwischen Möhringen und Plieningen in den späten 1970ern in den Sommerferien, die Außentemperatur lag bei gefühlten 40 Grad. Ich war der einzige Fahrgast und schaute dem Fahrer über die linke Schulter. Am 'Landhaus' drehte er sich zu mir um und sagte (ungefähr) "Du, i lass ondrwegs a bissle Luft rei, pass auf, dass'd ned naushagelst"... und gab mit den offenen Türen 1 und 3 Vollgas
Bei den Beiwagen waren im Sommer die dem Einstieg gegenüberliegenden Türen immer offen, nur ein Geländer verhinderte das Rausfallen.
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