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(15. 10. 2013, 16:44)hopperpl schrieb: Dann kommt noch die U6/U5 hinzu. In diesem Zeitabschnitt ist die SSB mit Projekten voll. Außerdem kommen noch die Sanierungsarbeiten hinzu, die ich schon mal aufgezählt hatte. In der Zeit geht nichts mehr. Es geht einfach nicht, dass man parallel 10 Baustellen gleichzeitig hat, vor allem wenn es nur 5 Baufirmen gibt, die die Aufträge ausführen können.
Nun immerhin hat die SSB sich gutwillig auch für den Bau der S-Bahntrasse von Bernhausen nach Neuhausen verpflichten lassen. Warum es nur 5 bauausführende Firmen gibt oder geben darf, entzieht sich meinem Verständnis.
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Erstmal zu vorher und zur Quelle, die Stuttgarter Zeitung hat's Dir in einem Artikel geschrieben. Im Absatz über die Planung einer Degerloch (Innenstadt)-Plieningen Linie.
www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.verlaengerung-der-stadtbahnlinie-u-6-grosses-lob-fuer-die-arnold-bahn-zum-flughafen.2783ada2-8100-4ebf-90cd-967399dee270.html
Hätten wir das.
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Und zu den Baufirmen, es müssen nicht maximal 5 Baufirmen sein. Aber die Baufirmen müssen von der SSB überwacht werden, wie kleine Kinder. Jeder einzelne Arbeitsschritt muss überwacht werden, damit nicht "gepfuscht" wird. Die Baustelle selbst muss geplant werden, die Änderungen oder Neubauten müssen erfasst und archiviert werden. Dafür braucht es Personal. Qualifiziertes Personal, welches nicht 3 Wochen nach Ende der Baustelle die Firma verläßt, da es nur temporär eingestellt wurde. Auch keine andere Firma setzt einen Planer/Bauleiter auf mehreren Baustellen gleichzeitig ein, die funktional nichts miteinander zu tun haben - das endet nur im Chaos und am Ende wird gar nichts fertig. Hinzu kommt, dass die SSB immer die gleichen Firmen einsetzt. Jörger, Lutz, LW, wieder dabei Strabag. Oberleitung/Fahrstrom immer Alpine Energie. TBA auf ähnliche Weise setzt gerne Schwenker ein. Es gibt noch tausende weitere Firmen, dennoch sind's immer die gleichen trotz Ausschreibung. Weil es eben funktioniert. Und da es funktioniert, wird bei der nächsten Baustelle nicht alles verworfen und man fängt wieder bei Null an. Das ist der Grund, warum es keine 10 Baustellen parallel gibt und nur 5 Baufirmen beauftragt werden. Und selbst wenn irgendwo ein Bahnübergang saniert wird, oder eine Straßenkreuzung, ist das eine "Wanderbaustelle". Erst wird die eine Kreuzung abgeschlossen, dann geht man zur nächsten. Die laufen auch nicht parallel, obwohl verschiedene Baufirmen den jeweiligen Auftrag bekommen haben.
Und es gilt auch weiterhin: Alle Tunnel und Trogtrassen werden vom TBA gebaut, nicht von der SSB. Die SSB plant ("konstruiert") die Trasse, das TBA beauftragt/baut dann. Auch alle Kanalarbeiten, die vorher notwendig sind, erfolgen im Auftrag des TBA, nicht der SSB. Siehe Wallgraben. Da später die Trasse dann der Stadt Stuttgart gehört, aber das TBA glaub keine Nutzungsgebühren einziehen darf, geht das dann an die Tocher SSB. Natürlich ist TBA/SSB im Bereich Stadtbahn-Tunnel personell gleich, da kann man, außer rechtlich, keine Grenze ziehen. Deswegen kann Arnold auch das S-Bahn Projekt mit übernehmen/präsentieren.
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(16. 10. 2013, 15:51)hopperpl schrieb: Und es gilt auch weiterhin: Alle Tunnel und Trogtrassen werden vom TBA gebaut, nicht von der SSB. Die SSB plant ("konstruiert") die Trasse, das TBA beauftragt/baut dann. Auch alle Kanalarbeiten, die vorher notwendig sind, erfolgen im Auftrag des TBA, nicht der SSB. Siehe Wallgraben. Da später die Trasse dann der Stadt Stuttgart gehört, aber das TBA glaub keine Nutzungsgebühren einziehen darf, geht das dann an die Tocher SSB. Natürlich ist TBA/SSB im Bereich Stadtbahn-Tunnel personell gleich, da kann man, außer rechtlich, keine Grenze ziehen. Deswegen kann Arnold auch das S-Bahn Projekt mit übernehmen/präsentieren.
Auch außerhalb Stuttgarts? Da ist ja das TBA formal nicht zuständig, und daß die Trasse da (direkt - indirekt über die Tochter ja möglicherweise schon) der Stadt Stuttgart gehört kann ich mir auch nicht recht vorstellen. Und die S-Bahn-Trasse liegt außerhalb Stuttgarts.
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Ergänzungsfrage zum vorigen Beitrag: wie war bzw. ist es eigentlich bei den Stadtbahntunnels in Gerlingen und Ruit mit den Zuständigkeiten und Besitzverhältnissen? Auch dort müßte das Stuttgarter TBA doch eigentlich außen vor gewesen sein.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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(16. 10. 2013, 15:51)hopperpl schrieb: Erstmal zu vorher und zur Quelle, die Stuttgarter Zeitung hat's Dir in einem Artikel geschrieben. Im Absatz über die Planung einer Degerloch (Innenstadt)-Plieningen Linie.
www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.verlaengerung-der-stadtbahnlinie-u-6-grosses-lob-fuer-die-arnold-bahn-zum-flughafen.2783ada2-8100-4ebf-90cd-967399dee270.html
Hätten wir das.
Ne hätten wir nicht. In dem neuen Artikel ist die Rede davon, dass alle Projekte vorangetrieben werden. Dass bis 2019 noch mehr kommt ist sehr unwahrscheinlich, wenn es keine weitergehende Finanzierung vom Bund gibt. Angesprochen wird in dem Artikel wieder meine U16 Degerloch-Plieningen. Von was anderem ist da nicht die Rede. Da du wider erwarten nicht auf meine explizite Fragestellung eingegangen bist, gehe ich jetzt mal davon aus, dass die Beschreibung zu der Planung Scharnhauser Park-Flughafen nicht stimmt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16. 10. 2013, 23:38 von hopperpl.)
(16. 10. 2013, 20:12)dt8.de schrieb: Auch außerhalb Stuttgarts? Da ist ja das TBA formal nicht zuständig, und daß die Trasse da (direkt - indirekt über die Tochter ja möglicherweise schon) der Stadt Stuttgart gehört kann ich mir auch nicht recht vorstellen. Und die S-Bahn-Trasse liegt außerhalb Stuttgarts.
Das ist natürlich völlig richtig. Nur sind TBA (Bereich Stadtbahntunnel) und SSB irgendwie auch nicht trennbar, dazu müßte man Mitarbeiter "durchsägen", wenn man das auftrennen möchte. Da das TBA Stuttgart aber nicht außerhalb Stuttgarts agieren darf, müßte man eigentlich schon sagen, die S-Bahn Tunnel werden von der SSB gebaut. Die Mitarbeiter, die den Tunnel dann projektieren werden aber vom TBA bezahlt (Amt Stuttgart), die sind dort angestellt; die rennen dann eben mit einer Jacke mit Aufschrift SSB herum, was sie ja jetzt bereits machen. Man könnte sich wirklich darüber streiten: rechtlich baut's die SSB - organisatorisch ist es das TBA.
http://www.stuttgart.de/img/mdb/dept/5783/27103.pdf
http://www.stuttgart.de/img/mdb/dept/143569/91133.pdf
Die Trasse gehört dann später der SSB (oder der Stadt Stuttgart). Die DB als Konzessionsinhaberin der S-Bahn muss dann an die SSB für die Benutzung zahlen. Das ist Teil der Finanzierungsplanung. Es kann sich aber noch ändern, indem die DB die Finanzierung des Abschnitts selbst übernimmt. Ist ja noch ein weiter Weg, bis alles durch ist.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16. 10. 2013, 23:08 von hopperpl.)
(16. 10. 2013, 20:55)338kmh schrieb: Ne hätten wir nicht. In dem neuen Artikel ist die Rede davon, dass alle Projekte vorangetrieben werden. Dass bis 2019 noch mehr kommt ist sehr unwahrscheinlich, wenn es keine weitergehende Finanzierung vom Bund gibt. Angesprochen wird in dem Artikel wieder meine U16 Degerloch-Plieningen. Von was anderem ist da nicht die Rede. Da du wider erwarten nicht auf meine explizite Fragestellung eingegangen bist, gehe ich jetzt mal davon aus, dass die Beschreibung zu der Planung Scharnhauser Park-Flughafen nicht stimmt.
Jetzt mal nichts durcheinander bringen. Ich schrieb von 2 Dingen: Zuerst mal einer Planung von Degerloch nach Plieningen über Hoffeld. Und davon, dass es keine U3 Verlängerung zur Uni Hohenheim geben wird. Das war der Ausgangspunkt, der Namenszusatz "Universität" in Plieningen.
Zur "Planung" gehört auch eine Verbindung von Ruit über Kemnat nach Flughafen - mehr eine "Idee" ausschließlich für den Landkreis Esslingen, weil diese Trasse sich vollständig in Esslingen befindet. Esslingen muss diese Trasse somit vollständig selbst bezahlen, es sei denn diese läuft noch irgendwie über Stuttgart. Dazu müsste man dann über Birkach oder Plieningen/Hohenheim rein um dann zum Flughafen zu verlängern. Und nur dieser Teil wird geplant - das ist aber auch kein richtiger, ausgearbeiteter Plan. Einen richtigen Trassenplan, für Ruit-Flughafen, der im Detail ausgearbeitet ist - den gibt es nicht. Solch einen Plan muss Esslingen beauftragen und bezahlen.
Und gleich noch dazu, es gibt auch noch lange keinen fertigen Plan für die Strecke Degerloch - Plieningen. Und wenn Du Dich an dem Wort "Planung" störst, dann nimm "Testzeichnung". Das trifft es wohl mehr. Eine "CAD"-Zeichnung mit Geodäsie-Daten wie man es ungefähr bauen könnte. Von dieser "Testzeichnung" bis zum reellen Plan ist es ein weiter Weg, der zudem örtliche Landvermessungen erfordert - entsprechend aufwendig und teuer ist. Die "Testzeichnungen" sind dennoch sehr detailiert, da steckt auch eine Menge Arbeit drin - es geht also nicht um eine Landkarte, in der jemand mal mit einem Stift frei rumgemalt hat.
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(16. 10. 2013, 23:07)hopperpl schrieb: (16. 10. 2013, 20:55)338kmh schrieb: Ne hätten wir nicht. In dem neuen Artikel ist die Rede davon, dass alle Projekte vorangetrieben werden. Dass bis 2019 noch mehr kommt ist sehr unwahrscheinlich, wenn es keine weitergehende Finanzierung vom Bund gibt. Angesprochen wird in dem Artikel wieder meine U16 Degerloch-Plieningen. Von was anderem ist da nicht die Rede. Da du wider erwarten nicht auf meine explizite Fragestellung eingegangen bist, gehe ich jetzt mal davon aus, dass die Beschreibung zu der Planung Scharnhauser Park-Flughafen nicht stimmt.
Jetzt mal nichts durcheinander bringen. Ich schrieb von 2 Dingen: Zuerst mal einer Planung von Degerloch nach Plieningen über Hoffeld. Und davon, dass es keine U3 Verlängerung zur Uni Hohenheim geben wird. Das war der Ausgangspunkt, der Namenszusatz "Universität" in Plieningen.
Zur "Planung" gehört auch eine Verbindung von Ruit über Kemnat nach Flughafen - mehr eine "Idee" ausschließlich für den Landkreis Esslingen, weil diese Trasse sich vollständig in Esslingen befindet. Esslingen muss diese Trasse somit vollständig selbst bezahlen, es sei denn diese läuft noch irgendwie über Stuttgart. Dazu müsste man dann über Birkach oder Plieningen/Hohenheim rein um dann zum Flughafen zu verlängern. Und nur dieser Teil wird geplant - das ist aber auch kein richtiger, ausgearbeiteter Plan. Einen richtigen Trassenplan, für Ruit-Flughafen, der im Detail ausgearbeitet ist - den gibt es nicht. Solch einen Plan muss Esslingen beauftragen und bezahlen.
Nochmal dass wir uns richtig verstehen: Ich kann auch irgendeinen Scheiß labern und dann hier reinschreiben, dass es angeblich Planungen dazu gibt, weil irgendein Hanswurst aus dem Kreis Esslingen irgendwann mal einen schlechten Traum und Null Ahnung hatte. Deine angefügten Unterscheidungen zwischen ausgearbeitetem Plan und Idee bzw. Fantasie sind mir teilweise geläufig. Ich dachte, hier schreibt jemand, der Einsicht in die Planungen Verantwortlicher hat. Über die grobe Vorgehensweise von Planungen weiß ich als Bauingenieur im übrigen Bescheid.
(16. 10. 2013, 23:07)hopperpl schrieb: Und gleich noch dazu, es gibt auch noch lange keinen fertigen Plan für die Strecke Degerloch - Plieningen. Und wenn Du Dich an dem Wort "Planung" störst, dann nimm "Testzeichnung". Das trifft es wohl mehr. Eine "CAD"-Zeichnung mit Geodäsie-Daten wie man es ungefähr bauen könnte. Von dieser "Testzeichnung" bis zum reellen Plan ist es ein weiter Weg, der zudem örtliche Landvermessungen erfordert - entsprechend aufwendig und teuer ist. Die "Testzeichnungen" sind dennoch sehr detailiert, da steckt auch eine Menge Arbeit drin - es geht also nicht um eine Landkarte, in der jemand mal mit einem Stift frei rumgemalt hat.
Ich bezweifle, dass es bei der SSB bislang Pläne gibt, die über grobe, mögliche Linienführungen hinausgehen. Das sind hier allenfalls Absichtsbekundungen. Mir ist bislang nämlich auch keine Freihaltetrasse bekannt. Das wäre dann das erste, was nach der groben Linienfestlegung kommen würde. Die Verbindung wurde aber vom Scheffplaner der SSB als mögliche persönlich kommuniziert. Ganz im Gegenteil zu den obigen Fantastereien. Ich denke dass das damit geklärt wäre.
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Es gibt mal wieder einen neuen Namenszusatz:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...b1760.html
... und was passiert mit dem Zusatz "Stadtmitte" der auf den Knoten mit der S-Bahn hinweist? [U] Österreichischer Platz wäre wohl etwas näher dran, aber da hat sich die WGV schon eingekauft.
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Ja da gebe ich dir Recht. Stadtmitte als Zusatzinfo macht mehr Sinn als das. Warum reicht es nicht in die Haltestelleansage :"Zum Einkaufszentrum das Gerber bitte hier aussteigen"
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