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(05. 09. 2013, 10:29)Mario schrieb: (05. 09. 2013, 10:14)Micha schrieb: Komisch nur, dass man bei den massiven anstehenden Veränderungen (Heilbronner-, Willy-Brandt-Str.) bestehendes "zementiert" und nicht in der Lage ist, eine Summe in die Hand zu nehmen, z.B. für eine Übereckverbindung Friedrich-/Heilbronner Str.
So sehr ich mir das auch wünschen würde, es liegt sicher daran daß alle mit S21 verbundenen SSB-Baumaßnahmen gemäß der "Kreuzungsvereinbarung" von der DB finanziert werden. Eventuelle Extrawürstchen sind daher ausgeschlossen. Vielleicht wäre es zu komplziert, dies abzugrenzen und die SSB kann daher weitere Maßnahmen im Innenstadtbereich erst später nachholen.
So sehr ich auch Verbindungen im Innnenstadbereich vermisse, gerade *die* Verbindung halte ich für absolut nutzlos. Sie führt völlig an der Innenstadt vorbei, ist also für die wenigsten Fahrgäste von Nutzen, schafft aber (wenn es keine weiteren Verbindungen gibt) im belasteten Tunnel der Talquerlinie keine zusätzliche Kapazität, da die Fahrplantrasse eines dorthin fahrenden Zuges ab Hbf leer und ungenutzt bleibt.
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05. 09. 2013, 15:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05. 09. 2013, 15:57 von vloppy.)
(05. 09. 2013, 15:16)dt8.de schrieb: (05. 09. 2013, 10:29)Mario schrieb: Komisch nur, dass man bei den massiven anstehenden Veränderungen (Heilbronner-, Willy-Brandt-Str.) bestehendes "zementiert" und nicht in der Lage ist, eine Summe in die Hand zu nehmen, z.B. für eine Übereckverbindung Friedrich-/Heilbronner Str.
So sehr ich mir das auch wünschen würde, es liegt sicher daran daß alle mit S21 verbundenen SSB-Baumaßnahmen gemäß der "Kreuzungsvereinbarung" von der DB finanziert werden. Eventuelle Extrawürstchen sind daher ausgeschlossen. Vielleicht wäre es zu komplziert, dies abzugrenzen und die SSB kann daher weitere Maßnahmen im Innenstadtbereich erst später nachholen.
So sehr ich auch Verbindungen im Innnenstadbereich vermisse, gerade *die* Verbindung halte ich für absolut nutzlos. Sie führt völlig an der Innenstadt vorbei, ist also für die wenigsten Fahrgäste von Nutzen, schafft aber (wenn es keine weiteren Verbindungen gibt) im belasteten Tunnel der Talquerlinie keine zusätzliche Kapazität, da die Fahrplantrasse eines dorthin fahrenden Zuges ab Hbf leer und ungenutzt bleibt.
Bei der U1 ist es ja auch nicht anders. Friedrichsbau bzw. Berliner Platz sind genauso zentral wie Charlottenplatz...
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(05. 09. 2013, 15:50)vloppy schrieb: Bei der U1 ist es ja auch nicht anders. Friedrichsbau bzw. Berliner Platz sind genauso zentral wie Charlottenplatz...
Den Charlottenplatz / das Rathaus halte ich schon für einiges zentraler als den Friedrichsbau oder den Berliner Platz
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(05. 09. 2013, 16:21)dt8.de schrieb: (05. 09. 2013, 15:50)vloppy schrieb: Bei der U1 ist es ja auch nicht anders. Friedrichsbau bzw. Berliner Platz sind genauso zentral wie Charlottenplatz...
Den Charlottenplatz / das Rathaus halte ich schon für einiges zentraler als den Friedrichsbau oder den Berliner Platz
Es wäre aber eine Linie Heslach - Rotebühlplatz - Friedrichsbau - Stadtbibliothek - Zuffenhausen denkbar! (Ähnlich wie Linie 15 vor 1.10.1978)
Aus Richtung Stadtbibliothek kommt man nicht umsteigefrei zum Rotebühlplatz, und dies ist ein wichtiger Punkt im Einkaufsviertel!
Eine neue U17 könnte man so verkehren lassen, die U14 ist eh oft zu voll nach Heslach. Zumindest in der HVZ. Fahrgastzahlen werden eh noch steigen, in 10-15 Jahren brauchen wir weitere Kapazitäten auch auf neuen, intelligenten Linienführungen, die die Talquerlinie zw. Hbf. und Olgaeck umgehen!
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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(05. 09. 2013, 10:29)Mario schrieb: (05. 09. 2013, 10:14)Micha schrieb: Komisch nur, dass man bei den massiven anstehenden Veränderungen (Heilbronner-, Willy-Brandt-Str.) bestehendes "zementiert" und nicht in der Lage ist, eine Summe in die Hand zu nehmen, z.B. für eine Übereckverbindung Friedrich-/Heilbronner Str.
So sehr ich mir das auch wünschen würde, es liegt sicher daran daß alle mit S21 verbundenen SSB-Baumaßnahmen gemäß der "Kreuzungsvereinbarung" von der DB finanziert werden. Eventuelle Extrawürstchen sind daher ausgeschlossen. Vielleicht wäre es zu komplziert, dies abzugrenzen und die SSB kann daher weitere Maßnahmen im Innenstadtbereich erst später nachholen.
Das ist nicht das Problem. Schon die U 12-Ausfädelung hat mit der DB nichts zu tun. Als Folgemaßnahme von S 21 gilt nur der Tunnel vom Hauptbahnhof zur Haltestelle Stadtbibliothek. Nur das finanziert die DB. Die Tunnel ins Europaviertel und der Anschluss an die ebenfalls neuen Tunnel Hbf-Stadtbibliothek sind "Extrawürstchen".
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(05. 09. 2013, 17:24)Alt-Schmöckwitz schrieb: (05. 09. 2013, 16:21)dt8.de schrieb: (05. 09. 2013, 15:50)vloppy schrieb: Bei der U1 ist es ja auch nicht anders. Friedrichsbau bzw. Berliner Platz sind genauso zentral wie Charlottenplatz...
Den Charlottenplatz / das Rathaus halte ich schon für einiges zentraler als den Friedrichsbau oder den Berliner Platz
Es wäre aber eine Linie Heslach - Rotebühlplatz - Friedrichsbau - Stadtbibliothek - Zuffenhausen denkbar! (Ähnlich wie Linie 15 vor 1.10.1978)
Aus Richtung Stadtbibliothek kommt man nicht umsteigefrei zum Rotebühlplatz, und dies ist ein wichtiger Punkt im Einkaufsviertel!
Viele Linien sind denkbar. Die Frage ist aber, ob die ausreichend Potential haben. Das bezweifle ich bei der Linienführung. So viele Fahrgäste dürfte es da nicht geben, die die Direktverbindung nutzen.
Die 15 fuhr bis 1978 über die Königstraße und damit zentral durch die Innenstadt, ist somit nicht vergleichbar. Und bei der Verbindung Schlossplatz - Rotebühlplatz würde ich heute auch eher Potential sehen. Allerdings müsste dazu der Abschnitt Schlossplatz - Hbf auch viergleisig werden, sowie von da eine Kurve zur Staatsgalerie.
Dann wären Linien Rotebühlplatz - Hbf - Stadtbücherei und Olgaeck - Charlottenplatz - Staatgalerie möglich. Ohne eine solche doppelte Verbindung sehe ich keine Möglichkeit, die zusätzlichen Linien/Züge unterzubringen.
(05. 09. 2013, 17:24)Alt-Schmöckwitz schrieb: die U14 ist eh oft zu voll nach Heslach. Zumindest in der HVZ.
Daher wird das auch irgendwann die U1 in Doppeltraktion übernehmen.
(05. 09. 2013, 17:24)Alt-Schmöckwitz schrieb: Fahrgastzahlen werden eh noch steigen, in 10-15 Jahren brauchen wir weitere Kapazitäten auch auf neuen, intelligenten Linienführungen, die die Talquerlinie zw. Hbf. und Olgaeck umgehen!
Die Umgehung bringt aber nichts, wenn die Masse der Fahrgäste trotzdem in die Innenstadt will. Da werden die umsteigen müssen und trotzdem die Züge der Strecke über Hbf - Schlossplatz füllen. Die wenigsten Fahrgäste werden gerade auf dem Abschnitt die Innenstadt umfahren können/wollen.
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U1 als Dotra nach VR mit Inbetriebnahme U12 Hallschlag-Mühlhausen. Also mit dem Fahrplanwechsel Dez 2016.
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(05. 09. 2013, 20:09)hopperpl schrieb: U1 als Dotra nach VR mit Inbetriebnahme U12 Hallschlag-Mühlhausen. Also mit dem Fahrplanwechsel Dez 2016.
Das klappt nicht. Herr Arnold sagte kürzlich, dies sei eine sehr ferne Maßnahme.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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(05. 09. 2013, 20:45)botnanger tunnel schrieb: (05. 09. 2013, 20:09)hopperpl schrieb: U1 als Dotra nach VR mit Inbetriebnahme U12 Hallschlag-Mühlhausen. Also mit dem Fahrplanwechsel Dez 2016.
Das klappt nicht. Herr Arnold sagte kürzlich, dies sei eine sehr ferne Maßnahme.
Kommt auf die Definition von fern an. Ich habe von Herrn Arnold auch die 2016 in Erinnerung. Die Fahrzeuge sind ja dafür bestellt worden, daran scheitert es also nicht.
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3 Jahre ist auch fern. Die Planungen laufen dafür bereits für die Streckensanierung Wilhelmsplatz-Fellbach und die dortige Haltestellenverlängerung auf 80m.
Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass das zeitlich nicht reicht mit 2016, vor allem durch die dort schwierige Situation der Gleistrasse Wagrainäcker bis Auwiesen, die auch noch saniert werden muss. Inklusive 80m Verlängerung. Vielleicht spielt Arnold darauf an. Die U13 muss von Cannstatt nach Untertürkheim, eigentlich bis Hedelfingen. Die U5 von AW bis Leinfelden. Und der Rest von Schillerplatz bis GW EN, und Heslach bis Berliner Straße. 2 Abschnitte der U3 fehlen auch noch. Und dann kommt auch noch der Umbau der Wilhelma möglicherweise zeitnah hinzu. Sommerferien verlängern und den Winter abschaffen. Solange hält man sich über Wasser, indem man an kritischen Stellen 20m Schiene austauscht.
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