01. 01. 2013, 01:16
Der neue Sammelthread
Betriebsstörungen S-Bahn 2013
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01. 01. 2013, 01:16
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07. 01. 2013, 18:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07. 01. 2013, 18:45 von Öpnv-Freak.)
Ich bin jetzt mal so frei und poste meine Eintrag in den Störungsticker.
Die S2 nach Filderstadt heute um 11.55 (eigentliche Abfahrtszeit) ab HBF ist mit 15 Minuten Verspätung abgefahren und ist daher bereits am Flughafen geendet um dort zu Wenden bzw um wieder einiger maßen in den Plan zugeraten ( Nachfolgender Zug fuhr wieder Planmäßig auf voller Strecke) Ich Persönlich seh das aus 2 Sichten einmal ärgert es mich da ich meinen Anschluß in Filderstadt so verpasst habe ( hätte dort regulär 20 Minuten Wartezeit hätte also trotz Verspätung meinen Bus bekommen) und so eine Stunde länger Heim brauchte. Anderseits aus Sicht der Bahn schon praktisch wenn die Möglichkeit durch Vorzeitige Endung des Zugs wieder 10 minuten reinzuholen auch durchgeführt werden kann. Wie ich selber schon erlebt habe wird um 12.26 in Filderstadt ein Diensttausch der Lokführer vorgenommen wie dieser wohl heute verlief den der "neue" Fahrer hat wohl kaum die Möglichkeit Zeitnnah von Filderstádt nach Flughafen zukommen oder ?
07. 01. 2013, 19:40
Doch wenn es nötig ist den Lokführer unbedingt auf diesen Zug zu bringen nimmt er sich ganz einfach ein Taxi. Aber das wird ihm dann von der Leitstelle gesagt. Ja das mit dem vor dem eigentlichen Ziel wenden ist sone Sache. Meistens haben da alle im Zug einfach die A-Karte gezogen. Bei der großen Eisenbahn ist man da wohl leider Systembedingt etwas eingeschränkt denn auf die schnelle bekommt man keinen Ersatzzug oder man findet einen der dann aber lieber nicht kommen hätte sollen. Ich erinnere mich an eine Fahrt im IRE von Stuttgart nach Karlsruhe zur Hauptverkehrszeit. Wir hatten 20 Minuten Verspätung und um den Zug auf der Rückfahrt wieder in den Fahrplan zu bekommen hat man den Zug in Karlsruhe Durchlach enden lassen. Von dort weiter in die Stadt zu kommen ist eigentlich kein großer Problem wenn man die Informationen bekommt wie dies am besten zu tun ist. Aber in dem Fall schickte man alle in den in Kürze eintreffenden Ersatzzug auf dem Bahnsteig gegenüber. Ja und nun stellt euch vier volle Doppelstockwagen vor und wie all diese Leute in eine Karlsruher Stadtbahn reingeschickt werden.
Also sowas vermeiden liese sich wenn die Züge einen längere Wendezeit bekämen. Aber das bedeutet mehr Fahrzeuge und mehr Personal und in einer Zeit in der nichts kosten darf ist das leider schwer zu machen. _________ Die nächste Störung im Netz war heute gegen 16 Uhr. Zwischen Fellbach und Schorndorf gab es eine Stellwerksstörung. Es kam zu Zugausfällen und Umleitungen über Marbach.
07. 01. 2013, 21:34
(07. 01. 2013, 19:40)mr-it schrieb: Doch wenn es nötig ist den Lokführer unbedingt auf diesen Zug zu bringen nimmt er sich ganz einfach ein Taxi. Aber das wird ihm dann von der Leitstelle gesagt. Ja das mit dem vor dem eigentlichen Ziel wenden ist sone Sache. Meistens haben da alle im Zug einfach die A-Karte gezogen. Bei der großen Eisenbahn ist man da wohl leider Systembedingt etwas eingeschränkt denn auf die schnelle bekommt man keinen Ersatzzug oder man findet einen der dann aber lieber nicht kommen hätte sollen. Ich erinnere mich an eine Fahrt im IRE von Stuttgart nach Karlsruhe zur Hauptverkehrszeit. Wir hatten 20 Minuten Verspätung und um den Zug auf der Rückfahrt wieder in den Fahrplan zu bekommen hat man den Zug in Karlsruhe Durchlach enden lassen. Von dort weiter in die Stadt zu kommen ist eigentlich kein großer Problem wenn man die Informationen bekommt wie dies am besten zu tun ist. Aber in dem Fall schickte man alle in den in Kürze eintreffenden Ersatzzug auf dem Bahnsteig gegenüber. Ja und nun stellt euch vier volle Doppelstockwagen vor und wie all diese Leute in eine Karlsruher Stadtbahn reingeschickt werden. Für längere Wendezeiten bräuchte man nicht nur mehr Fahrzeuge und mehr Personal, sondern langfristig auch mehr Bahnsteige. Es wird aber niemanden geben, der das bezahlt, nur damit einzelne Züge einige Minuten pünktlicher sind. Übrigens führte die erwähnte Stellwerkstörung dazu, dass zwischen Bad Cannstatt und Endersbach bzw. Winnenden knapp 2 Stunden gar nichts mehr ging. Und weil ich natürlich im ersten Zug saß, der nicht mehr über Bad Cannstatt hinausfuhr, war ich über eineinhalb Stunden länger unterwegs, musste vier mal umsteigen und einige sehr unangenehme Fahrten in völlig überfüllten Verkehrsmitteln auf mich nehmen. Ich hätte davon geträumt, nur aus einem vorzeitig endenden Zug rausgeschmissen zu werden. Da wäre wenigstens in absehbarer Zeit ein anderer gekommen, der zumindest halbwegs den kurzzeitigen Fahrgastzuwachs hätte bewältigen können ;-)
07. 01. 2013, 22:18
Angeblich war da nicht nur eine "Stellwerkstörung" sondern Bombendrohnung am Bahnhof Fellbach!
07. 01. 2013, 22:55
07. 01. 2013, 23:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07. 01. 2013, 23:09 von Sebastian.)
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...e11b4.html
Also beides, Stellwerk und Bombendrohung. Ich bin dann mit anderen zusammen mit einem Taxi gefahren, werde jetzt mal die VVS Mobilitätsgarantie ausprobieren.
08. 01. 2013, 17:00
(07. 01. 2013, 23:09)Sebastian schrieb: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...e11b4.html Wollt ich grad auch Fragen bei einer Stellwerksstörung oder vorzeitigen Enden eines Zuges müsste doch eigentlich die Mobilitätsgarantie greifen.
08. 01. 2013, 22:09
(08. 01. 2013, 17:00)dr84 schrieb:(07. 01. 2013, 23:09)Sebastian schrieb: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...e11b4.html Der VVS wird garantiert mit dem Hinweis auf die Bombendrohung eine Leistung verweigern. Und aufzuschlüsseln, welcher Verspätungsanteil von der Stellwerksstörung und welcher Anteil von der Bombendrohung kommt dürfte unmöglich werden.
21. 01. 2013, 21:50
Der VVS hat mir übrigens mittlerweile die Taxikosten erstattet, Antrag am 8.1 losgeschickt, am 16.1. war das Geld auf meinem Konto. Passt.
Ich war übrigens schon vor Beginn der Bombendrohung in Winnenden gestrandet. |
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