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Welchen Linienverlauf schlägt ihr vor
#31
(28. 12. 2010, 21:15)anyron schrieb:
(28. 12. 2010, 12:56)GT6 schrieb: Den neuen Straßenbahnbahntyp könnte man analog den Niederflurbahnen in Bochum (Tango und Variobahnen) variabel aufbauen. Schliesslich kommt der Tango bald zu uns. Dazu kommen noch mögliche Synergieeffekte mit dem Stadtbahnnetz Ludwigsburg. Soviel zur Wirtschaftlichkeit.
Zur Machbarkeit: sehr wohl machbar! Als Betriebsfahrt könnte ein solches Fahrzeug das gesamte Stadtbahnnetz befahren. Die geplante "U18" könnte an zwei Stellen über einfache Gleiskurven einfach mit dem Bestandnetz der Stuttgarter Stadtbahn verbunden werden: am Erwin-Schoettle-Platz und am Ostendplatz.

Zum Hauptbahnhof (oben): Platz? Natürlich in die Busspuren einlassen, einfach da, wo der 42er heute auch fährt und hält!
M. E. ist der Arnulf-Klett-Platz ein Platz, der diesen Namen nicht verdient und wunderbar zeigt, wie man es nicht macht. Hier hätten die Autos in einen Tunnel gehört und die Stadtbahn auf einen richtigen Bahnhofsvorplatz.

Man sollte endlich von den starren Strukturen weggehen, in den 70er Jahren hätte auch niemand die U15 Olgaeck - Geroksruhe - Ruhbank für möglich gehalten. Wurde von der SSB bis weit in die 90er Jahre als technisch "nicht machbar" vertreten. Wie wir wissen, kam es anders...

MfG
GT6

Das Stadtbahnnetz Ludwigsburg ist bislang über die Gutachterphase nicht hinausgekommen. Und ein weiteres Gutachten steht im Übrigen noch aus.

Zum HBF: Wenn Du eine Trasse über die ohnehin schon mehr als gut ausgelassene Strasse führst, fabrizierst Du einen Verkehrskollaps.

JETZT die Tram auf den Bahnhofsplatz zu holen, wäre ein Rückschritt, da die ganze Infrastruktur unterirdisch liegt und ist mit grosser Wahrscheinlichkeit städtebaulich nicht zu realisieren. Wie willst Du sie denn weiterführen? Parallel zum Tunnel auf der Heilbronner Straße?

Ein Inselbetrieb - wie schon erwähnt - mit zwei Fahrzeugtypen ist unwirtschaftlich.

Ich sehe das wie GT6, habe ich zum Thema Ludwigsburg ja schon geschrieben. Ein dort verwendeter NF-Wagen kann auch (ohne Fahrgastbeförderung) das ganze SSB-Netz befahren, weswegen in LB keine eigene Infrastruktur benötigt wird.

Und warum sollte eine Straßenbahn auf der Busspur mehr Kollaps auslösen als ein auf der gleichen Trasse fahrender Bus? Das ist längst widerlegte 70-er Jahre-Denkweise.
Im Gegenteil, da mit einer Bahn der Takt dünner ausfallen könnte aus bislang auf dem 42-er Bus wären die Behinderungen kleiner. Und wo der 42-er die Heilbronner Straße nutzt erschliesst sich mir auch nicht.
Die Probleme würde ich eher an anderer Stelle als am Hauptbahnhof sehen.

Und Fahrzeugtypen existieren jetzt schon 3, demnächst 4. Und die ganzen Arbeitsfahrzeuge noch gar nicht mitgerechnet. Warum sollte da ein für Ludwigsburg mitgewartetes Fahrzeug großen Mehraufwand bedeuten? Mit der Argumentation dürfte die SSB-HW ja gar keine Fremdaufträge annehmen.
Hallo,

zu folgenden Paaren interessiert mich da eine Sache:

(29. 12. 2010, 11:35)Mario schrieb: U1 Fellbach - Chpl - Vogelsang (- Botnang)
und
U2 Neugereut - Chpl - Vaihingen

U5 Stammheim - Nbf - Möhringen - Leinfelden
und
U15 Killesberg - Geroksruhe - Heumaden

U6 Mönchfeld - Fasanenhof
und
U7 Gerlingen - Nellingen

Da sind ja gerade immer zwei Äste miteinander vertauscht worden. Was ist der Grund, diese zu tauschen statt so zu belassen, wie sie heute sind? Geht es nur darum, mal einen eigenen Vorschlag zu bringen, der sich vom bestehenden Netz unterscheidet, oder warum? Genaue Fahrgast- und Umsteigerzahlen dürftze hier ja wohl niemand haben.

Zu den anderen Vorschlägen schreibe ich lieber nichts, da sich mir da weder der Sinn noch die Machbarkeit erschließt.
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#32
@Botnanger Tunnel:

Am Hauptbahnhof sind die Abzweige Tallängs- und -querlinien relativ einfach zu bewerkstelligen:
[Bild: hbf.png]

Am Charlottenplatz siehts da etwas anders aus:
[Bild: charl.png]
Das sind die mir möglich erscheinenden Verbindungen am Charlottenplatz, wenn du keine 180° Wendetunnel bauen willst und nicht das gesamte Verkehrsbauwerk am Charlottenplatz neubauen willst, wobei die Südliche Verbindung eher Suboptimal ist, da sie den Charlottenplatz komplett auslässt und möglicherweise mit der auf Ebene -2 befindlichen B14 in berührung kommen würde...
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#33
Sorry, das finde ich wahnsinnig unrealistisch! Die Streckenlängen, um eine andere Trasse zu über- oder unterfahren, sind zu kurz. Solche Rampen sind nicht realisierbar. Das wird viel zu steil. Der Gedanke am Hbf mag interessant erscheinen, aber es ist dort zu wenig Platz drumherum, alsdass solche Querungs-Tunnel irgendwo noch untergebracht werden könnten.

Mal ne konkrete Frage: Wo ist der Sinn, die beiden Trassen U5/U6/U7/U12/U15 aus Richtung Olgaeck und U1/U2/U4/U11 aus Richtung Rathaus miteinander zu verbinden? Damit man quasi einen Zug von Olgaeck rüber in Richtung Stadtmitte / Berliner Platz fahren lassen kann? Und gleichzeitig gibts ne ähnliche Verbindungskurve am Hbf? Das gibt ne schöne Tunnelgurkerei... Erst am Charlottenplatz abbiegen, und am Rathaus schon wieder. Und womöglich dann am Berliner Platz wieder. Solches Hin- und Hergefahre sollte man doch eigentlich vermeiden und schauen, dass es möglichst geradlinige Verbindungen gibt.

Also lieber würde ich mal schauen, ob man in die Haltestelle Charlottenplatz mehr Rolltreppen einbauen kann und die Beschilderung ein wenig verbessern kann, damit dort leichter und schneller umgestiegen werden kann. Breitere Auf- und Abgänge und vielleicht ein neues Lichtkonzept im Bereich der Treppen. Bis jetzt und selbst immer noch nach dem Umbau ist die Haltestelle ein finsteres Loch.

Grüße!
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#34
Ich würde an Chpl. von Fahrtrichtung Staatsgalerie in Fahrtrichtung Olgaeck einen Fußgängertunnel bauen, denn aktuell:
-> Schlossplatz zu -> Staatsgalerie: runter
-> Rathaus: runter
-> Olgaeck zu -> Staatsgalerie: runter-hoch-runter
-> Rathaus: runter
-> Staatsgalerie zu -> Olgaeck: hoch-runter-hoch
-> Schlossplatt: hoch
-> Rathaus zu -> Olgaeck: hoch
-> Schlossplatz: hoch

Die hoch-runter-hochs bzw. runter-hoch-runters sind das Problem, so verpasst man zB den Anschluss von U2 Neugereut zur U15 Ruhbank.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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#35
@Weinberg_61er
Ich bin auch gegen eine Verbindung am Charlottenplatz, weil es schwachsínnig ist und in meinen Augen auch nicht recht realisierbar ist. Das Bild ist nur so ein Gedankenspiel.

Das einzige was man am Charlottenplatz machen könnte, wäre die Bahnsteige der Tallängslinien in Richtung Süden verlägnern und ihn dann von den beiden Talquerbahnsteigen je 2 Rollrteppen, die Parallel zur Fahrtrichtung der Talquertrasse liegen, zu erschließen. Damit könnte man von jedem Tallängsbahnsteig direkt jeden Talquerbahnsteig erreichen.
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#36
Das mit dem Verschieben wird nicht funktionieren, da ist die Straßenröhre im Weg.

Grüße!
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#37
(29. 12. 2010, 22:43)dt8.de schrieb: Hallo, zu folgenden Paaren interessiert mich da eine Sache:

(29. 12. 2010, 11:35)Mario schrieb: U1 Fellbach - Chpl - Vogelsang (- Botnang)
und
U2 Neugereut - Chpl - Vaihingen

U5 Stammheim - Nbf - Möhringen - Leinfelden
und
U15 Killesberg - Geroksruhe - Heumaden

U6 Mönchfeld - Fasanenhof
und
U7 Gerlingen - Nellingen

Da sind ja gerade immer zwei Äste miteinander vertauscht worden. Was ist der Grund, diese zu tauschen statt so zu belassen, wie sie heute sind? Geht es nur darum, mal einen eigenen Vorschlag zu bringen, der sich vom bestehenden Netz unterscheidet, oder warum? Genaue Fahrgast- und Umsteigerzahlen dürftze hier ja wohl niemand haben.

Folgende Begündungen für ich ins Feld:

Tausch Westäste U1/U2: ich möchte Parallelverkehr zwischen Vaihingen und Fellbach zur S-Bahn vermeiden. Außerdem könnten dann auf der U2 mal Dotras fahren. Richtung Neugereut absolut notwendig.

Tausch Nordäste U5/U15: bei der U15 kann man dann in der NVZ den Takt ausdehnen. Richtung Stammheim geht das nicht. Die U15 könnte man dann als Touristiklinie Killesberg-Fernsehturm vermarkten.

Tausch Nordäste U6/U7: bei Radiallinien sollten die Endpunkte genau entgegengesetzt zur City liegen um den MIV konkurrenzlos zu machen. Von Gerlingen/Weilimdorf ist man nach Möhringen mit dem Auto schneller. Außerdem werden auf den Ästen Gerlingen und Ostfildern tageszeitlich sicher länger Dotras benötigt als nach Mönchfeld und Fasanenhof, da ja auf dem Südast die U12 dann auch im 10-min-Takt verkehrt.
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#38
Zur DoTra in Botnang habe ich noch eine Idee: Statt DoTra fahren nach Marios Planungen U1 und U9 den ganzen Tag über nach Botnang, es sollte ein angenehmer 5-min-Takt entstehen. Dadurch kann man sich die kostenaufwändigen 80-m-Bahnsteig-Erweiterungen sparen und braucht lediglich zwei weitere Bahnen statt dem Ende am Vogelsang.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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#39
(30. 12. 2010, 01:21)automan schrieb: Am Charlottenplatz siehts da etwas anders aus:
[Bild: charl.png]
Die Verbindungskurve Olgaeck-CP-Staatsgalerie würde ich auch so machen, allerdings nicht mit so einem engen Radius. Es würde evtl. sogar eine eingleisige Verbindung reichen mit jeweils einem Gleiswechsel davor und danach.
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#40
@Mario:

Die beiden Zeichnungen sind nicht maßstabsgetreu, sondern sollen lediglich zeigen wie ich mir die Verbindungen vorstelle, also nur Ideenskizzen
Aber das mit dem Gleiswechsel halte ich für keine gute Idee, so stark befahren wie die beiden Strecken sind.
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