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Das geht sehr schnell, und der Dummheit der Autofahrer sind da keine Grenzen gesetzt. Selber schon erlebt: ich stehe da und will den GT4 fotografieren, ärgere mich über das von hinten kommende Auto welches die Bahn zudeckt - und was macht der? Gibt weiter Gas um an der Bahn rechts vorbei zu kommen und dann vor der Bahn verbotswidrig (Sperrfläche) zu Wenden. Da fällt einem nichts mehr ein, und von Übersehen kann keine Rede sein, hat sie ja noch überholt
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Der 3037 steht doch genau auf der Weiche der U4/U13 direkt vor der Brücke. Da bin ich gestern drübergefahren und das fühlte sich sehr unnormal an. So als wenn die Weiche nicht komplett in der Endstellung war und von der Bahn nachgestellt wurde. Allerdings fuhr der Fahrer die auch sehr hart an, da war sicherlich kein 1/2 Meter mehr zwischen Weiche und erstem Radsatz, als die Weiche umsprang. Da fehlte definitiv gestern nachmittag nicht mehr viel, damit die Stadtbahn auf der Weiche durchrutscht und entgleist. Und die Geschwindigkeit ist dort glaub auch auf 15 km/h begrenzt, aber wir waren mindestens doppelt so schnell drüber.
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Stadtbahnunfall Nürnberger Straße und Unterbrechung der Linie U1.
Der Unfall war in der Haltestellte selbst, möglichweise Personenunfall. Die Stadtbahn schleppte sich danach selbst ins Depot nach Heslach.
Gleichzeitig hätte es beinahe einen Folgeunfall am Augsburger Platz (tief) gegeben, da hier die unterbrochene U1 zurück nach Vaihingen drehte. Die folgende U13 nach Feuerbach fuhr dabei direkt auf die wartende U1 auf, und blockierte dadurch die Straße. 2 Autos, in typischer "grün heißt frei" Fahrweise wären der U13 dabei beinahe in die Flanke gefahren. Die vielen Fußgänger, die auf akrobatische Weise über die Kupplungen der beiden Züge klettern, kamen als mögliche Unfallverursacher noch dazu.
Meiner Meinung nach gilt für Stadtbahnen bei Sichtfahrt und Straßenbenutzung die StVO. Damit hätte die U13 nicht auf den Augsburger Platz fahren dürfen, solange noch eine andere Stadtbahn auf dem selben Gleis wartet und die Stadtbahn selbst den Kreuzungsbereich blockieren würde.
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Hi,
Zitat:Meiner Meinung nach gilt für Stadtbahnen bei Sichtfahrt und Straßenbenutzung die StVO. Damit hätte die U13 nicht auf den Augsburger Platz fahren dürfen, solange noch eine andere Stadtbahn auf dem selben Gleis wartet und die Stadtbahn selbst den Kreuzungsbereich blockieren würde.
Hast du dafür eventuell sogar Belege? Gibt es in der StVO entsprechende Paragraphen, die genau das regeln würden?
Grüße!
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(30. 05. 2010, 13:23)Weinberg_61er schrieb: Hi,
....
Hast du dafür eventuell sogar Belege? Gibt es in der StVO entsprechende Paragraphen, die genau das regeln würden?
Grüße!
Öhm, wie wärs hiermit :
StVO § 11 Besondere Verkehrslagen
(1) Stockt der Verkehr, so darf trotz Vorfahrt oder grünem Lichtzeichen niemand in die Kreuzung oder Einmündung einfahren, wenn er auf ihr warten müßte.
Ouelle :
StVO des Bundesministeriums für Justiz
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BOStrab §55 Absatz 1
"Auf straßenbündigem Bahnkörper nehmen die Züge am Straßenverkehr teil. Dabei müssen die Fahrzeugführer die sie betreffenden Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung beachten."
---
In Stöckach halten sich die meisten Stadtbahnen auch nicht dran, aber dort ist das nicht so ein Problem, da die Bahn relativ schnell nachrücken kann. Gestern stand die U13 aber über 3 Minuten quer über der Fahrbahn und die Ampel hatte für die Autos wieder auf grün geschaltet.
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(29. 05. 2010, 21:32)Andreas schrieb: Stadtbahnunfall Nürnberger Straße und Unterbrechung der Linie U1.
Es muss sich wohl um diesen Vorfall handeln:
http://org.polizei-bwl.de/ppstuttgart/Pr...esucht.pdf
gruß
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Hier noch mal mit Bildern aus meinem Archiv. Die Bilder sind nicht von gestern.
U1 zurück nach Vaihingen stand vor AP56, die U13 nach Feuerbach schoss die Rampe hoch 1/4 über den Augsburger Platz und stand dann Kupplung an Kupplung mit Abstand von weniger als 1 Meter hinter der U1. Der Rest der U13 hing die Rampe runter, sodass die Leute bereits übers Gleisbett liefen.
Warum die U1 am Tiefbahnhof stand, anstatt am Hochbahnhof und wie sie dahin kam (wahrscheinlich Gleiswechsel zw. Wilhelmsplatz und Uff-Kirchhof) - das weiß ich nicht. Die U1 war auf jedem Fall eine mit Klappstufen und nicht abfahrbereit (Fahrtrichtungswechsel).
Die Ampel war wieder auf grün geschaltet für den Verkehr und man sieht deutlich, wie Autos 2 Kurven vor dem Übergang nehmen müssen. Die sehen nur das Grün der Ampel und geben sicherheitshalber nochmal Gas. Könnte ja Rot werden.
Standzeit mehr als 3 Minuten. Die U13 versuchte mehrfach näher auf die U1 aufzurücken, die U1 konnte aber (noch) nicht starten.
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(30. 05. 2010, 21:30)Andreas schrieb: Hier noch mal mit Bildern aus meinem Archiv. Die Bilder sind nicht von gestern.
Die Fotos zeigen Andreaskreuze, damit ist das ein Bahnübergang, die Bahn nimmt dort also nicht am Straßenverkehr teil.
Straßenbündig ist der Bahnkörper dort auch nicht, es ist eine Abgrenzung vorhanden.
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Moin;
(09. 06. 2010, 22:54)Jim-Panse schrieb: [...] Wer hier angesprungen kommt, vom Fahrer nicht mitgenommen wird und dann noch Frech wird...- KEINERLEI Verständnis, zumal man von den Bahnfahrern auch Pünktlichkeit erwartet [....]
Ja der Fahrgast ist schon ein merkwürdiges Wesen: Erst kommt er angerannt: Halt!! Nimm mich mit!! und kaum ist er drin: Auf jetzt! Türen zu! HALLO! wir haben doch keine Zeit ....
Wenn mich ein Fahrer noch mitnimmt :-) und wenn nicht? Dann nehm ich die nächste, was kann der dafür, daß ich getrödelt habe?
(09. 06. 2010, 22:54)Jim-Panse schrieb: Gerade solche Leute sollte man mal vorne hinsetzen und fahren lassen. Keinen Meter würden sie das aushalten, sieht immer alles so leicht aus von der Ferne. Dass die Fahrer jeden Tag u.U dutzende andrenalinschübe bekommen von menschen die schlicht und einfach selbstgefällig und ignorant sind sieht keiner.
Ich weiß auch nicht, wie die Fahrer das aushalten!! Gestern war wieder "Bimmelorgie" vorm Büro ...
Viele Grüße
Ramiro