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(13. 05. 2009, 07:06)psx schrieb: Irgendwie hatte ich aber auch nix anderes erwartet, da hilfts auch nix wenn mir das die Mitarbeiter im Reisecenter und am Bahnsteig das ausdrücklich bestätigen. Ihr Ziel hat se aber damit wohl erreicht, so ein Theater geb ich mir net nochmal nach nem anstrengenden Arbeitstag.
Viele Menschen gehen in das Theater und zahlen viel Geld um sich zu erheitern. Und du bekommst das umsonst ;-)
Also was will den die/der Zugbegleiter(in) machen, wenn du beharrlich behauptest einen gültigen Fahrausweis zu haben und partout keine Strafe annimmst. Also ich würde das heiter nehmen und sie/ihn so weit wie möglich "ins Messer laufen" lassen...
Wahrscheinlich hätte sie/er sich einfach die Personalien aufgenommen und es wäre dann gar nix mehr passiert - umgekehrt hätte ich mir auch ihre Personalien geben lassen und mich dann schriftlich bei der Bahn und dem VVS beschwert...
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13. 05. 2009, 10:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13. 05. 2009, 10:18 von psx.)
Ja stimmt auch wieder... Nur wollte ich nach der Arbeit eigentlich entspannen und mich nicht als Schwarzfahrer hinstellen lassen. Dass die gute Frau so von ihrer Unfehlbarkeit überzeugt war, hatte mich dann doch etwas gestört – aber sie ging ja dann plötzlich, wieso weiß ich nicht...
Beschwert hab ich mich bei der Bahn, nur wird das wohl rein garnichts bringen. Das letzte und erste Mal, dass ich mich bei der Bahn direkt beschwert hatte, kam nur ein Schreiben mit einem Genussgutschein und dem Hinweis, dass pauschal alle Anfragen wegen Überlastung nicht beantwortet werden, zurück.
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Das ist echt hefitig!!!
Ich hatte bisher nur Glück (bin auch erst 1 mal gefahren), die Zugbegleiterin hatte mein VVS-Abo einfach anerkannt wie eine normal DB-Karte.
Außerdem saben um mich herum noch weitere Pendler die aus den Regionalzug kenne.
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Vorhin auch wieder, überhaupt kein Problem.
Aber @psx: In so einem Fall ist es durchaus auch legitim mal aufzustehen und zu zeigen dass man etwas stärker ist als diese Frau, mach ihr ruhig auch mal selbstsicher Angst.
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Hallo,
(13. 05. 2009, 17:56)sprudel91 schrieb: Aber @psx: In so einem Fall ist es durchaus auch legitim mal aufzustehen und zu zeigen dass man etwas stärker ist als diese Frau, mach ihr ruhig auch mal selbstsicher Angst.
Nein, diese Androhung ist nicht legitim, weder moralisch noch rechtlich.
Weiterhin wollen wir hier im Forum keine solchen Aufforderungen zu Drohungen.
Martin
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Na ja, es ist schon eine Frage, wie man mit solchen Fragen umgeht. Selbst wenn der Zugbegleiter der Meinung ist, dass die Fahrkarte ungültig ist, kann man mit dem Kunden unterschiedlich umgehen. Aber da sind leider ein paar nicht in der Lage zu.
Schönes Beispiel wie man es machen kann, hatte ich in Österreich. Ich hatte mir was nettes aus dem Kleingedruckten der Tarifbedingungen rausgesucht - das 1.-Klasse-Upgrade an Board für bahn.comfort-Kunden. Fragte den Zugbegleiter dann, wie das ablaufen würde. Sein Kommentar "von der Regelung wisse er jetzt nichts - aber ich soll erst mal Platz nehmen, wir würden das dann gemeinsam klären". Das haben wir dann auch - hat einige Minuten gebraucht. Er aber immer freundlich geblieben, bis wir uns dann irgendwann einigten "Wenn das ihnen mein Kollege am Schalter so erzählt hat, wird das schon stimmen". In Deutschland wäre das wohl meist anders abgelaufen...
Um den Bogen zurück nach Stuttgart zu bringen: da muss man (ausnahmsweise ;-)) mal die SSB loben: bei den Fahrkartenkontrollen hatte ich auch den Eindruck, dass diese im Zweifel für den Kunden entschieden haben. Vor allem bei Gästen von außerhalb, die meinten, ihr Bahn-Ticket sei gültig oder so wurde einfach der normale Fahrpreis erhoben und das Thema erledigt. Auch die 10-Euro-Kullanzregel für Ersttäter ist keine Selbstverständlichkeit.
Aber zu oft ist man in deutschen Bussen und Bahnen mehr Bittsteller als Kunde.
Gruß, Philipp
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Also erstmal sry, für meine Äußerung, hab mich sehr sehr ungeschickt ausgedruckt. Sowas darf auch nicht passieren, aber ihr kennt das ja, wenn man mal einen schlechten Tag hat und irgendwie alles zusammenkommt, dass man nicht immer ganz bei der Sache ist.
Was ich damit eigentlich sagen möchte:
Man muss ganz klar auf seinem Standpunkt bleiben, und sich nicht schlecht behandeln lassen. Wenn die Zugbegleiterin oder der Zugbegleiter einen nicht aussprechen lässt, dann lasst ihn aussprechen. Wenn ihr dann aber einen Satz anfängt dann sollte man selbst darauf bestehen auszusprechen. Man muss ihm dann ganz klar immer wieder sagen: Meine Fahrkarte ist gültig. Wenn sie laut werden, dann muss man auch dafür sorgen dass sie wieder runterkommen.
Das war also im Endeffekt die eigentlich nicht mehr aufzufindende Kernaussage meines Beitrags, sry nochmal, wird nicht mehr vorkommen.
Euch allen noch einen schönen Tag.
Chris
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15. 05. 2009, 14:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15. 05. 2009, 15:00 von eisteefahrer.)
Wenn eine gültige Fahrkarte nicht akzeptiert wird: FN entgegennehmen (Das Ding bedeutet ja nur, dass der Zugführer/Zugschaffner _zweifel_ an der Gültigkeit der Fahrkarte hat), und dann im nachhinein klären. Wie viele Zub des Fernverkehrs auch 9.1.1 BBPV nicht kennen oder ignorieren...
(13. 05. 2009, 10:16)psx schrieb: Beschwert hab ich mich bei der Bahn, nur wird das wohl rein garnichts bringen.
Gab bei mir eigentlich immer irgendwelche Gutscheine, Verbunden mit einem Brief der DB-Textbausteinzusammenfügung.
"Das schlimmste Wort, mit dem ich je tituliert wurde, lautete 'nett'." (Michael O’Leary)
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Es geht hier ja auch nicht ums beschweren, denn wenn sie deine Personalien aufnehmen wegen ungültiger Fahrkarte, kann man eispruch bei der DB am Hauptbahnhof erheben, dort ist mal mein Freund hingegangen weil sich der Schaffner mit der Gültigkeit des Verbundpasses schwer getant hatte ( das war im regio-Zug) er hatte eifach die Zeiten verwechselt, er dachte dass außerhalb der Ferien die Netzmarke erst ab 9:00 gilt, dabei ist es ja andersrum, die bei der DB haben das anerkannt und das Verfahren eingestelt. Dass geht einfach und ohne Probleme.
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Die Grundregeln der deutschen Rechtschreibung beachten, geht auch einfach und ohne Probleme.
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